- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Tolle Insel für Naturliebhaber mit Fokus auf Schnorcheln oder Tauchen. Hotel ist in die Jahre gekommen und bedarf dringend einiger Reparaturen. Im Vergleich zu anderen Inseln ist der Strand recht dreckig, da Müll eher von den Touristen als vom Personal entfernt wird. Im Wohnbereich des Personals liegt Unmengen an Müll zwischen den Palmen. Wege werden zwar von Blättern entfernt, grosse Palmwedel hingegen nur selten. Gut für Alleinreisende geeignet, im Gegensatz zu grossen Anlagen fühlt man sich im Speisesaal auch als Single wohl. Das Publikum war bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. Es gab viele Schweizer und Franzosen und noch nicht so viele Russen wie auf anderen Inseln.
Die Zimmer sind gross, ebenfalls das Aussenbad, in dem sich auch der Kleiderschrank befindet. Ich hatte einen der Doppelbungalows, in denen man vom Nachbarn wirklich alles hört. Wenn man dann noch jemanden nebenan hat, der keine Rücksicht nimmt oder ein schreiendes Kind hat, kann man die Nachtruhe vergessen. Ich hatte nach eineinhalb Wochen den Fall und habe nachts um halb eins sehr unkompliziert ein neues Zimmer bekommen, mit Upgrade auf einen Einzelbungalow auf der ruhigen Seite der Insel. Der Bungalow ist von der Größe gleich aber mit noch sehr viel größerem Bad. Man hat den Blick auf türkisfarbiges Wasser, jedoch kaum Wind, so dass es dort sehr heiß ist. Diese Seite eignet sich bei Flut zum Schwimmen. Zum Schnorcheln weniger, da dort die Korallen ein kaputter Trümmerhaufen sind. Neues Leben kommt aber und man kann auch hier verschiedene Fische (auch grosse Rochen und Ammenhaie) sehen. Freitags findet in der Bar, die auf dieser Seite liegt, life Musik bis 24 Uhr statt. Sämtliche Bungalow haben unter den Bässen vibriert. Trotz Beschwerden mehrerer Gäste wurde der Lärm nicht leiser gemacht. Auf der anderen Inselseite hört man es nicht. Wenn man gerne viel schnorcheln und direkt am besten Stop ins Wasser möchte, sollte man ein Zimmer von Nr 75 abwärts nehmen. Die Wege sind allerdings nirgends weit. Ab 100 aufwärts hat man kaum noch Strand und eher Nordseefeeling, da dort die Brandung sehr stark ist. Internet kostet sehr viel Geld und ist wohl nur um die Rezeption herum verfügbar. Ich empfehle, eine Prepaid Karte am Flughafen zu kaufen. 17 GB für 30 Dollar. Der Empfang ist auf der Insel bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr gut.
Sehr abwechslungsreich und die Desserts sind ein wahres Gedicht! Am Nudelstand konnte man sich aus sehr vielen Zutaten ein Gericht frisch machen lassen. Es gab immer Obst, Sushi und ein schönes Salatbuffet. Am Buffet durfte man sich wegen Corona nicht selbst nehmen und musste Maske tragen.
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Nur mein Roomboy im ersten Zimmer war wenig gut. Es hat wirklich jeden Tag irgend etwas gefehlt. Bei Geburtstagen bekommen die Gäste einen schön dekorierten Tisch und eine Torte!
Die Insel liegt an der Aussenseite des Atolles. Die dem Kanal zugewandte Seite war in den 2 Wochen, in denen ich dort war, immer stürmisch (was bei der Hitze sehr angenehm ist) und sehr wellig. Das Riff ist nur wenige Meter vom Strand entfernt (daher ist das Wasser dort fast schwarz und nicht türkisfarben) und ist phantastisch. Von Schildkröten über verschiedene Grossfische bis hin zum Steinfisch war alles dabei. Die meisten Korallen leben noch. Ich war jeden Tag fast 4 h schnorcheln und habe immer etwas Neues entdeckt. Durch die Wellen war die Sicht allerdings nie sonderlich gut. Die Strömung ist mitunter stark, doch immer entlang des Riffes und daher nicht gefährlich. Die Anreise war wenig schön, da hin das Wasserflugzeug 5 h Verspätung hatte und zurück 2. Besonders auf dem Hinweg ist das unschön, da man in einem nicht klimatisierten, sehr lauten und nach Abgasen stinkenden Wasserflugzeugterminal hockt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man hat eine Tauchschule (kann ich selber nicht bewerten, soll aber sehr gut sein), kann Schnorchelausflüge machen (lohnt sich meines Erachtens nicht, da man am Hausriff mehr sieht). Das Spa ist sehr gut und von den Preisen angemessen. Der Pool ist klein aber nett und mit Bar. Entertainement gab es Gott sei Dank nur Freitags und das war der Horror, da die teure Seite der Insel unter den Bässen vibriert hat und vor Mitternacht Schlafen selbst mit Noise Cancelling Earbuds nicht möglich war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Flower |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |
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