Filitheyo Island Resort

Der Standard entspricht einem 4 *Resort. Wir haben viele Schweizer und Österreicher getroffen und vereinzelt auch Franzosen und Italiener. Alles nette Leute. Auch ein paar Familien mit Kleinkindern. Die Sauberkeit des Resorts war i.O. Täglich haben Frauen die Gehwege und Durchgänge bei den Bungis gefegt und von Blättern befreit. die Insel ist definitiv eine Barfußinsel. Halbpension hat auf jeden Fall gereicht, da auch bei Allincl. Abstriche gemacht werden und nur bestimmte Drinks includiert sind. Der Aufpreis für AI rechnet sich nicht. Auch das Wasser hätte man bezahlen müssen. Wir haben tgl. Tee gemacht und im Kühlschank dann Eistee gehabt. War ein Supertipp einer anderen Holidaycheck-Bewerterin - Danke dafür. Da wir jetzt zum 2.Mal auf den Malediven waren und direkte Vergleichsmöglichkeiten haben zu Coco Palm Dhuni Kolhu würden wir das Coco Palm wieder besuchen, da der Standard dort etwas gehobener war und die Privatsphäre besser gewahrt wurde (Bungis verstecker und Nachbarn nicht sichtbar) und Preisdifferenz gering ist. Allerdings ist die Tauchbasis auf Filitheyo ein Wiederkommen wert.Unbedingt das Spa besuchen, wir hatten 4 tolle Anwendungen. Es gibt auch hier immer wieder Angebote. Preis-Leistungsverhältnis ist maledivenüblich.

Wir hatten glücklicherweise einen Deluxe-Bungi gebucht. Das war im Dezember bei der Buchung gar nicht so einfach. Bekommen haben wir ihn dann doch zu einem sehr guten Preis bei EWTC-Reisen. Beim Unterhalten mit anderen Reisenden hat man doch mitbekommen wie hellhörig die Doppelbungis sind und auch sehr eng zusammenstehen, wie in einer Reihenhaussiedlung. Von Robinsonfeeling kann man da nicht mehr sprechen. Die Mehrkosten für die Einzelbungis sind es auf jeden Fall wert, einen solchen zu buchen. Unser Roomboy Dumba war spitze. Wir hatten immer genügend Handtücher und Shampoo und Duschgel und Lotion wurden tgl. aufgefüllt.

Das Essen war gut und im Vergleich zu Coco Palm Dhuni Kolhu etwas schwächer vom Angebot her und von der Präsentation. Wenn viele Gäste zur Hauptzeit kommen wird es sehr eng am Buffet. Fisch- und Fleischgerichte, die frisch zubereitet werden an den Showcooking-Stationen werden mehrmals getötet, sodass alles ziemlich trocken und zäh schmeckt. Die Desserts haben das wieder rausgerissen, und wer gerne Currys und Sushi isst, kommt hier voll auf seine kosten

Die meisten Mitarbeiter sind freundlich. Es gibt aber auch einige denen die Unlust zur Arbeit anzusehen ist. Unser Kellner im Restaurant Abul, war ein lustiger Kerl, der auch mal ein Späßle gemacht hat. Es gab wohl auch eine deutsche Gästebetreuerin names Fea. Wenn die durch die Anlage ging traute man sich nicht sie anzusprechen. Mit hängendem Kopf und schlurchenden Flipflops ist das keine Werbung für dieses Resort. Die Boys an der Rezeption waren da schon anders auf Zack.Die Mainbar war gut bestück und die Preise dementsprechend. An der Sunsetbar waren wir nur 3 mal zum Sundowner. Dort müssten die Stühle unbedingt gereinigt werden - die Lehnen sind dermaßen pappig, dass man seinen nackten Unterarm nicht ablegen möchte. Ein Hinweis ans Personal brachte die Antwort: das ist halt so und wenn sauber gamacht wird ist es in 2 Tagen wieder so - also lässt man es.

Sehr schönes Hausriff. Die Insel liegt nur knapp über dem Äquator. Da Beginn der Regenzeit war, haben wir mit mehr Regen gerechnet. Die ersten 12 Tage nur wolkenloser Himmel und Sonne satt. Lediglich die letzten beiden Tage am 18. und 19. Mai waren regnerisch aber trotzdem warm. Der Strand vor den Deluxe-Bungis ist wunderschön und nur beim ins Wassergehen muss man ein bisschen aufpassen zwecks Korallenstücken. Aber da man sowieso gleich die Flossen anzieht zum Schnorcheln ist das kein Problem. Das Hausriff ist an allen Exits gut zu betauchen und zum Schnorcheln. Man kommt gefahrlos auch bei Ebbe zum Hausriff und wieder zurück wenn man die Exits benutzt. Im Übrigen ist Fischmäßig alles am Hausriff vorhanden. Die beiden Wracks auf 25-30m Tiefe sind toll zu betauchen und auch Großfisch befindet sich dort, wenn man Glück hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich hatte 12 wundervolle Tauchgänge und fühlte mich als Neuling sehr gut aufgehoben und betreut. Alle sind sehr freundlich und fachlich sehr versiert. Die Tauchplätze sind wunderschön und teilweise vom elNino verschont geblieben, so dass man dort eine phantastische Unterwasserwelt begutachten kann. Die Preise sind etwas happig, aber man kann ja schon von zu Hause Pakete buchen - das rentiert sich auf jeden Fall. Wer kann, sollte seine Sachen von z.H.mitbringen, die Leihgebühren gehen ins Geld, da für Alles extra zu bezahlen ist. Man braucht wirklich wenig Klamotten, da sollten man die kg lieber für Jacket und Atemregler verwenden. Da mein Mann nur schnorchelt haben wir die Flossen dort ausgeliehen. Kostet für 14 Tage knapp 50 $. Im Coco Palm waren sie letztes Jahr kostenlos. Bootstauchgänge sind wunderbar und sehr zu empfehlen. Die Betreuung ist spitze und die Tauchplätze einfach nur toll.