- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Filitheyo ist eine, für Maledivenverhältnisse, recht große Insel. Ein ca. 900m x 400 m traumhaftes Inselchen. Es gibt Betten für 265 Gäste. Angestellte die permanent auf der Insel arbeiten: 310!!! Die Bungis werden unterteilt in einstöckige Superior, Deluxe, und Overwater. Wir hatten eine Superiorbungi mit dem wir vollkommen zufrieden waren. Das Alter der Gäste ist sehr gemischt. Zwischen 2 Jahren und dem fortgeschrittenen Rentenalter ist alles dabei. Nationalitäten: Deutsche, Engländer, Franzoßen, Koreaner, Japaner, Österreicher, Schweizer, Ungarn... Familienfreundlichkeit: Es gibt spezielle Familienbungis, das war es aber auch schon. Um den Nachwuchs müssen sich hier die Eltern schon selbst kümmern, denn es gibt weder einen Spielplatz oder Kinderbetreuung. Aber einen riesigen Sandkasten rings um die Insel. Angeboten wird Halbpension oder all inklusive. Filitheyo ist eine Absolute Trauminsel. Wir kannten bisher nur Fihalhohi und Vilamendhoo, aber Filitheyo ist um längen in allen Dingen besser. Ein Traumhafter Strand, ein super Hausriff, Super Bungis, Perfektes Essen, und sehr sehr nettes Personal. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. Das Leitungswasser auf Filitheyo kann man ohne Weiteres trinken. Beim Staffrundgang wurde es uns erklärt. Wir haben es immer abgekocht und uns Pfefferminztee gemacht. Pfefferminztee kühlt angenehm und außerdem sparten wir uns so ein kleines Vermögen. (1,5l Wasser kosten 4 Dollar) Wir hatten nie Magen oder Darmprobleme. SMS kann man auf filitheyo empfangen und versenden. Bilder von unserer Reise werden wir in den nächsten Tagen auf unserer Homepage www.Islandlife.de veröffentlichen.
Wir hatten ein Superiorbungi und waren mit der Lage und mit der Ausstattung absolut zufrieden. Die oft beschriebene Hellhörigkeit kann ich nicht bestätigen. Unser bungi hatte ein Romantisches Himmelbett, einen Fernseher (für was eigentlich?), Telefon, Klimaanlage, Stereoanlage ( mit mp3-Player, Film-CD-, und CD-Player)und einen Schreibtisch mit Spiegel und Stuhl. Täglich werden die Bett-Tücher sowie Hand-, und Strandtücher gewechselt. Eine möbilierte Terasse und ein großer Steingut-Krug mit frischem Wasser für die reinigung der Füße gehören ebenso zum Bungalow wie 2 massive Holzliegen mit weichen Schaumstoffauflagen. Das offene Badezimmer ist ein Traum. Alles ist in Dunklem Holz und in dunklem Stein gehalten. Beim Duschen hat man einen tollen Blick in die Palmen und Nachts in den Sternenhimmel. Es gibt im Badezimer 2 Waschbecken, einen Ventilator, Kleiderschrank, Die Minibar, einen Wasserkocher mit kostenlosem Tee, Kaffee und Zucker. "Fumakilla" (Glüh-Spirale gegen insekten) wird auch immer nachgeliefert wenn es knapp wird. Und ja, es wird knapp, denn im offenen Badezimmer wird man gerne von Moskitos besucht.
Ich muss das hier aus der sicht von Pflanzenfressern berichten. Wir sind beide Vegetarier und ich muss zugeben, dass Filitheyo das beste vegetarische Essen hatte, welches ich bis jetzt im Urlaub hatte. Selbst Thailand sieht daneben alt aus. SUUUUUPERRR... Es gibt immer ein vegetarisches Curry und andere Teilchen wie z.B. Kürbis-Linsen-Taschen. Es gibt ein Salatbuffet und diverse indische Brote, Suppen, Pizza, Pasta, verschiedene Gemüse Zubereitungen und Kartoffeln in vers. Variationen. Filitheyo hatte als erste Malediveninsel endlich mal zum Nachtisch NICHT nur schlechte und extrem Gelatine-lastige Cremes. Es gab oft leckeren und noch warmen Kuchen, Flambierte Bananen, Viel Obst und Obstsalat, süße Aufläufe und diverse Frucht-, Scotch-,Vanille- und Schokosoßen. als highlight gab es jeden Aben 2 verschieden sorten Eis. In 2 wochen hatten wir nur einmal eine wiederholung beim Eis, ansonsten gab es täglich jeden Tag 2 neue -ein Sorbet und ein Milcheis. Das Eis ist so lecker, da kann unsere Eisdiele um die Ecke einpacken. Zum Essen bekommt man kostenfrei Kaffee oder Tee. Zum Frühstück gibt es noch Kostenfrei 2 verschiedene sorten Saft. Filitheyo verwendet "richtige" Mich und nicht die aus Milchpulver. Diesen entscheidenden Unterschied schmeckt man einfach. die Atmosphäre im Restaurant ist sehr romantisch, alles ist in dunklem Holz und sehr offen gehalten. Steine, Kacheln, und Glas findet man nicht. Anstellen am Buffet gibt es nicht. Der Restaurantboden ist aus Sand und Holz, also sehr Malediventypisch. Auch die nicht sehr beliebten 4er Tisch sind eher selten. Als Paar wird man an einen 2er Tisch gesetzt. Wie gesagt, dass Essen Auf Fili ist ein absolutes Highlight!
Empfangn wird man mit einer frischen Kokosnuss und einem kalten Tuch. Als deutscher Gast erhält man sämtliche Informationen auch auf Deutsch zur Ankunft in einem Infoheft. Auch im Bungalow liegt eine Infomappe mit deutschem Text aus. Nur die Angestellten sprechen kein Deutsch. Es gibt einen Arzt auf der Insel, neben dem Fitnessraum. Der Roomboy macht seine Arbeit wirklich excellent. Täglich wird 2x das Bett gemacht und das Bungi vom Sand und das offene Badezimmer von Laub befreit. Das Bett wird abends mit einem romantischen Moskitonetz "stechfrei" gemacht. Wäscheservice wird angeboten.
die Entfernung zum internationalen Flughafen Hulule beträgt ca.120 km und 35 Flugminuten mit dem Wasserflieger. Wassertransfer mit dem Dhoni wird bei dieser Entfernung nicht angeboten. In diesem atoll gibt es keine weiteren Hotelinseln die man beim Islandhopping besuchen könnte. Ausflüge zu einer einheimischen Insel und ein Honeymooner Ausflug (man verbringt einen halben oder ganzen Tage auf einer einsamen Insel und kann dort tun und lassen was man möcht.) werden angeboten, ebenso diverse Schnorcheltrips, Angelausflüge (Nachts, Früh, eigentlich zu jeder Zeit) und Nachtschnorchlen mit einem Führer am Hausriff. Alle ausflüge sind sehr gut organiesiert und auch die Verpflegung währendessen ist perfekt. Die Preise variieren zwischen 15 (Nachtschnorcheln) und 90 (Ganztages Honeymooner-Ausflug) Dollar. Einmal in der Woche wird eine Führung durch den "Staff"-Bereich kostenlos angeboten. Diese ist sehr empfehlenswert da man mal sieht, wie so eine Insel funktioniert. 3500 l Diesel werden jeden Tag (!!!) benötigt um das normale Inselleben aufrecht zu erhalten. Das ist echt viel in Zeiten von Kyoto.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung gibt es nicht viel. Animation sucht man vergebens. Es gibt einen Pool (in dem ich nie jemanden gesehen habe) und diverse Ausflüge. Abends wird hin und wieder mal ein Krabbenrennen gestartet oder eine Bodu-Beru (Einheimische Musik) Gruppe Tritt auf. Man hört auf der gesamten Insel nie laute Diskomusik. Es gibt vereinzelt Sonnenschirme, diese benötigt man aber nicht, da Filitheyo tausende von schattenspendende Palmen hat, unter denen man seine Liege auftellen kann. eine Bibliothek mit vielen Deutsch Büchern, Zeitschriften und dem Internetzugang sind in der Nähe der Reeption zu finden. Billiard, Fussball, Tischfussball, Tischtennis, Dart, Wellnessbereich und ein Wassersportzentrum mit Tauchschule sind auf der Insel. Es gibt vermehrt Korallenschutt am Strand vor den Superiorbungalows. Die Inselangestellten sind aber sehr bemüht diesen zu entfernen. Wir können das schnorcheln am Hausriff empfehlen. Riesige Schwärme von Fischen und Korallen die sich wieder erholen sind dort zu finden. Filitheyo hatte bis jetzt das beste Hausriff auf den Malediven, welches wir gesehen haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicolai |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |