Filitheyo Island Resort

Da auf der Insel auf natürliche Bewachsung geachtet wird - wir konnten nur eine Rasenfläche finden - sind alle Bungalows und weitere Anlagen hinter wunderschönen Palmen versteckt. Auch als die Insel ausgebucht war, war sie an keiner Stelle überlaufen. Nur zu den Essenszeiten merkte man, wie viele Leute doch auf der Insel waren. Die Zimmer sind sauber und schön eingerichtet. Es gibt sogar einen praktischen Hintereingang direkt zum Bad, damit man keinen Sand ins Zimmer trägt. Die Zimmer sind sauber und abends konnte man zwischendurch mit kleinen Überraschungen in Form von Blumen etc. der Jungs rechnen. Essen und Getränke sind all inclusive, auch Longdrinks, jedoch kosten die Coctails extra. Auch Wasser, das man mit aufs Zimmer nahm, musste man extra bezahlen. Da sich im Zimmer auch ein Wasserkocher befand, haben wir täglich Wasser abgekocht und Eistee gemacht - lecker und umsonst. Die Nationalitäten waren bunt gemischt, viele Paare, die Ruhe suchten und Taucher.

Die Zimmer sind hübsch eingerichtet, haben wunderschöne Bäder mit offenen Duschen, sind sauber. Ja, sie sind auch etwas hellhörig, aber wir sind nicht zum Lärmen auf die Insel gekommen - und unsere Nachbarn auch nicht.

Lecker! Es gab ein Restaurant am Pool, das wir jedoch nicht probiert haben, auch nicht die Spezials, die angeboten wurden, da das Essen im Hauptrestaurant abwechslungsreich und sehr lecker war. Es gab internationales Essen und einheimisches, Fisch, Fleisch, Vegetarisch, Salate, Desserts, exotische Früchte... Die Auswahl war so reichlich, dass man sich manchmal kaum entscheiden konnte - und es war auch zu späterer Stunde immer noch alles verfügbar. Zu Beginn des Urlaubs erhielt man seinen festen Tisch, also gab es auch keine Sucherei nach einem freien Platz, der Kellner war auch meist der selbe. Man gab zwischendurch ein wenig Trinkgeld und bekam, wenn es seine Zeit erlaubte, die Getränke schon serviert, bevor man am Platz saß.

Egal ob beim Essen oder an der Rezeption, die Room-Boys oder die Jungs an der Bar - alle waren super nett, haben sich um uns bemüht und kannten sehr schnell unsere Vorlieben. Mit englisch kamen wir sehr gut über die Runden. Einzig und allein der Arzt, der täglich in seiner "Praxis" vorbei schaute, war gänzlich unverständlich und nicht wirklich hilfreich. Da wir keine Beschwerden hatten, können wir nichts dazu sagen, wie die Mitarbeiter mit Reklamationen umgehen.

Alle Bungalows haben Strandzugang mit eigenen Liegen. Das Hausriff, das man direkt vom Strand aus erreicht, ist ein Traum. Beziehungsweise fand man Korallen und bunte Fische schon in Knöcheltiefe - Auch Babyhaie und Rochen, die sich direkt bis zum Strand gewagt haben. Die dortige Tauchbasis bietet Kurse an und täglich Ausflüge zu den nahegelegenen Riffs. Auch wenn man nicht tauchen möchte, bietet das Hotel unterschiedliche Ausflugsmöglichkeiten. Der Shop hat alles, was man zu Hause vergessen haben könnte, auch Zigaretten und sehr hübsche Souveniers, die preislich auch nicht völlig überzogen sind. Einziger Nachteil, man kann auch dort anschreiben lassen, so das die dicke Rechnung zum Schluß kommt, sofern man seinem Shoppingdrang nachgibt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie bereits erwähnt, das hauptsächliche Freizeitangebot barg das Hausriff. Auch wenn wir fast täglich den selben Exit nahmen, wir entdeckten jeden Tag etwas neues. Zumindest eine Schnorchelausrüstung ist auf dieser Insel ein absolutes Muß, damit man sich nicht die Schönheit der Unterwasserwelt entgehen lässt. Übrigens sind auch Badeschuhe von Vorteil - die Insel ist eine absolute Barfußinsel, wir hatten nicht einmal zum Essen Schuhe an - jedoch ist im flachen Wasser jede Menge Korallenbruch zu finden, was den Gang ins Wasser manchmal etwas schmerzhaft machte. Dieser Korallenbruch muss da übrigens liegen bleiben - wir haben Bewertungen gelesen, in denen sich darüber beschwehrt wurde - da dies die Grundlage für den Aufbau der Insel ist.