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Tanja (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2005 • 2 Wochen • Strand
Zwei traumhafte Wochen auf einer paradiesischen Insel!
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Filitheyo ist ca. 900 x 500 m groß. Die Insel ist schön bewachsen und die Bungalows fügen sich harmonisch in das Bild ein. Sie sind vom Wasser aus kaum zu sehen. Schuhe sind eher unnötig; wir sind zwei Wochen barfuß gelaufen. Auch am Strand kann man durchaus ohne Badeschuhe auskommen; man sollte dann halt etwas aufpassen und nicht durch den Sand rennen. Filitheyo verfügt über ein Spa, einen Pool, zwei Bars, ein Restaurant, einen kleinen Shop (u. a. Souvenirs, Drogerieartikel, Süßigkeiten, etc.), einen Juwelier, Billard, Tischtennis, Dart, Fitnessraum, Bibliothek und natürlich über eine Tauchbasis sowie Surf- und Segelschule. Die Gäste kommen aus aller Herren Länder (Japaner, Deutsche, Schweizer, Österreicher, Russen, Franzosen, ...). Wir haben zuerst den Bungalow Nr. 42 bekommen – „ohne“ Strand vor der Tür (siehe oben). Nach vier Tagen haben wir dann doch an der Rezeption gefragt, ob wir nicht einen anderen bekommen könnten. Schon am gleichen Abend hatten wir Nachricht, dass wir einen anderen Bungalow beziehen können und unser Gepäck am nächsten Morgen abgeholt wird. Also: Im Falle eines Falles einfach mal fragen! Was möglich ist, wird auch möglich gemacht! Entgegen anders lautenden Kommentaren muss Übergepäck beim Wasserflugzeug-Transport sehr wohl gezahlt werden (ansonsten haben wir was falsch gemacht und waren die einzigen Deppen)! Mit Tauchgepäck lässt sich das wohl kaum vermeiden… aber das lässt sich ja vorher einplanen und ich finde das, bei den Kosten, die der Urlaub so schon verursacht, zu vernachlässigen. Und man könnte im Urlaub reuelos shoppen, denn das Übergepäck wird gleich beim Hinflug für beide Touren gezahlt (2$ pro Kilo – nicht erschrecken, die wiegen in Pfund!). Zum Thema Moskitos: Mich lieben solche Tierchen. Dieses wohlwissend hatten wir Insektenmittel zum Einreiben dabei. Das hat allerdings nur bedingt geholfen. Ich konnte den Schaden damit in erträglichen Maßen halten; irgendeine Stelle fanden sie aber offensichtlich doch immer, die ich nicht gescheit eingeschmiert hatte und die sie mit zwei, drei Stichen versehen konnten. Die „Gefahr“ lauert auch nicht erst nachts im Bungalow. Ich habe mich zum Schluss dann grundsätzlich schon morgens das erste Mal grob eingeschmiert. Mein Mann hatte im Gegensatz zu mir fast keinen Ärger damit. Also für empfindliche Leute: Auf jeden Fall etwas mitnehmen, um Stiche zu vermeiden und auch dafür, wenn’s dann doch passiert ist! Das Klima fand ich sehr gut erträglich, da immer etwas Wind ging. Die Wassertemperatur war selbst auf über 20m Tiefe nie unter 27°. Das Wetter war fast durchweg super. An zwei Tagen hat es ordentliche Schauer gegeben, danach war es – zumindest an einem Nachmittag – wieder schön sonnig! Aber man kann ja tauchen gehen… ;-) … Wir fanden es sogar witzig, einen Morgen mit Schirm bewaffnet durch die Pfützen zum Frühstück zu waten! Telefonieren ist auch mit dem Handy nicht wirklich günstig! Nützlicher Link für weitere Informationen, Fotos, etc.: www.wernerlau.de. Unter Anderem findet man dort auch eine Zeichnung der Insel mit Lage der Bungalows! Oder Fragen gerne an mich (black-volley@web.de).


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet (sehr viel Holz) und verfügen über einen Fernseher, CD-Player (mancher kann auch MP3!), Fön, einen Tresor (kostenlos, mit Zahlenkombination), ein Beistellbett sowie zwei Tische. Das Bett ist mit einem Moskitonetz versehen, welches der Roomboy jeden Abend offen macht und morgens wieder am Bettpfosten zusammenbindet. Welch Service! Außerdem haben die Bungalows einen Ventilator und Klimaanlage. Das Bad ist mit einen Doppelwaschbecken und offener Dusche ausgestattet. Ein Traum! Duschen mit Blick auf Palmen! Der Kleiderschrank bietet etwas wenig Ablagefläche. Dort ist auch die Minibar (teuer!) untergebracht. Bademäntel stehen zur Verfügung. Auch das Bad verfügt über einen Ventilator. Die Klimaanlage ist nur bedingt erforderlich. Ich persönlich hätte sie, glaube ich, kaum gebraucht. Was die Lage der Bungalows angeht, kann ich vorangegangen Kritiken nur bedingt zustimmen. Die Einzelbungalows liegen an einem breiten, schönen Strandabschnitt zwischen Rezeption und Sunsetbar. Sie liegen etwas weiter auseinander als die Doppelbungalows und sind durch Büsche / Palmen etwas von einander getrennt. Ansonsten ist dieser Inselabschnitt aber kaum bewachsen und der Strand deutlich kahler. Die Wasserbungalows liegen an der Inselspitze auf Höhe der Sunsetbar und Pool. Uns wäre ein Strand vor’m Bungalow allerdings lieber. Auf der Nordseite der Insel folgen dann die Doppelbungalows. Der Strand ist dort sehr unterschiedlich. Vor den ersten Bungalows (Nr. 39 bis ca. 60) ist der Strand sehr, sehr schmal und mit Korallen gespickt, um nicht zu sagen kaum vorhanden! Vor den Bungalows ab ca. Nr. 60 bis weit über Nr.100 liegt ein traumhafter, breiter Strandabschnitt. Dort ist viel stärkerer Bewuchs, als auf der anderen Inselseite bei den Einzelbungalows. Unserer Ansicht nach ist es völlig unnötig einen Einzelbungalow zu nehmen. Zum Einen erschien uns die Lage nicht unbedingt schöner und zum Anderen hatten wir auch keine Probleme mit der Hellhörigkeit der Doppelbungalows.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Restaurant ist sehr schön gestaltet. Es verfügt über Sandboden, so dass man sogar beim Essen mit den Füßen im Sand graben kann. Man bekommt für den gesamten Aufenthalt einen Tisch und einen festen Kellner zugeteilt. Das Buffet ist sehr lecker und vielfältig! Es findet sich wirklich für jeden Geschmack etwas! Morgens gibt es verschiedene Brotsorten, Croissants, Eier, zwei verschiedene Säfte und vieles, vieles mehr. Mittags und abends gibt es jeweils eine Suppe, ein Salatbuffet, verschiedene Reissorten und die diversen Gerichte. Und nicht zu vergessen: das leckere Nachtischbuffet. Gebäck, Eis, Obst… köstlich! Es kommt auch keine „Langeweile“ auf, denn das Buffet wiederholt sich nicht in regelmäßigen Abständen. Bei manchen Speisen eher schade! ;-) Das Weiße Schokolade-Bananen-Eis hätte ich gerne ein zweites Mal gegessen! Bei AI: In den Bars gibt es eine Liste mit Getränken, die inbegriffen sind. Wasser, Softdrinks, Wein und Bier (beides gut trinkbar!), Säfte; aber auch Drinks wie Martini, etc.. Wir hatten AI und das hat sich mit Sicherheit gerechnet. Auch wenn wir mittags keine große Mahlzeit brauchen und den Nachmittagssnack nicht einmal genutzt haben… Alleine die Getränke – gerade als Taucher – läppern sich schon zusammen. Und man denkt nicht jedes Mal nach, ob man nicht doch lieber ein Wasser statt einem Glas Wein trinkt. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass einem die kostenlosen Getränke am Bungalow nichts nutzen und man sich schon auf den Weg zur Pool- oder Hauptbar machen muss. Für den Durst zwischendurch haben wir uns eine Flasche Leitungswasser (mit Vitamintabletten) in der Minibar kalt gestellt.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Roomboy kommt zweimal täglich zum Bungalow. Wir haben ihn allerdings nur selten zu Gesicht bekommen. Die Handtücher werden täglich gewechselt. Handtücher für die Liegen werden ebenfalls gestellt und täglich gewechselt. Es wird täglich das Laub von den Sandwegen gefegt. Die Kellner (besonders an der Hauptbar) sind alle sehr, sehr nett und zuvorkommend! Die Ankunft läuft ganz entspannt bei einem Begrüßungscocktail und Informationen über die Insel ab. Kein Schlange stehen an der Rezeption, wie man das sonst aus Urlaubshotels kennt! Bezüglich Beschwerden: siehe Tipps!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Nach Landung in Male wird man im Bus zum Airtaxi-Flughafen gebracht. Von dort geht es in ca. 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug und danach in ca. 20 Minuten mit dem Boot nach Filitheyo. Sehr interessant die Ankunft mit dem Wasserflugzeug am „Filitheyo International Airport“ (steht dort wirklich so geschrieben!); einer kleinen Plattform mit Treppe mitten im Meer! Außerdem ist es ein Traum, über die unzähligen Inseln zu fliegen. Wer eine Insel auf den Malediven mit ausschließlich Bootstransfer bucht, verpasst was! Die Wartezeit auf unser Wasserflugzeug hielt sich bei uns in Grenzen. Gegenüber anderen Erfahrungsberichten also völlig reibungslos.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Filitheyo verfügt wie erwähnt über ein Spa, Pool, Billard, Tischtennis, Dart, Fitnessraum und natürlich über eine Tauchbasis sowie Surf- und Segelschule. Auf Animation legen wir keinen Wert und waren daher nicht böse, davon kaum etwas mitzubekommen (z. B. Tischtennisturnier, Musik, Krabbenrennen, etc.). Wir haben den Abend nach dem Essen meist an der Hauptbar ausklingen lassen. An den Bars liegen diverse Spiele aus. Nett auch die Bibliothek, wo man sich ein Buch holen kann oder vor der Abreise seine gelesenen Bücher oder Zeitschriften für nachfolgende Gäste liegen lassen kann. Werner Lau-Tauchbasis mit netten Mitarbeitern. Es stehen drei Tauchboote zur Verfügung mit denen täglich je zwei Tauchausflüge angeboten werden. Wir sind hauptsächlich am Hausriff getaucht. Auch dort ist schönes und interessantes Tauchen sehr gut möglich. Unserer Ansicht nach ist es unnötig jeden Bootstauchgang mitzumachen – wie es einige andere Taucher während unseres Urlaubs praktiziert haben – um am Ende des Urlaubs nichts vom Hausriff gesehen zu haben! Die Tankboys fanden wir total klasse; immer freundlich und fix! Auch zum Schnorcheln ist Filitheyo bestens geeignet. Auch dabei sieht man schon Unmengen Fische!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(9)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tanja
    Alter:31-35
    Bewertungen:8