- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Ich war im Jahr 2008 zuletzt in diesem Resort an der untersten Südspitze von Chaweng Beach und konnte die meisten Annehmlichkeiten dank einer stark ausgeprägten Regenzeit nicht wirklich nutzen. Umso gespannter war ich, wie diese Unterkunft, die ich damals schon aufgrund zahlreicher guter Erfahrungen durchaus wohlwollend bewertet habe, sich wohl verändert hat und wie ein Urlaub dort aussieht, wenn man in der trockenen Hauptsaison dorthin verreist. Und ich bin erneut positiv überrascht. Hier die wichtigsten Dinge, auf die ich (auch wegen bereits schlechter Erfahrungen an anderen Urlaubsorten) besonders geachtet habe: 1.: Sauberkeit und Service Der Reinigungsdienst ist mit der unauffälligste und gründlichste, den ich je in Thailand erlebt habe. Kein aufdringliches Klopfen wenn man mal länger schläft, die Damen warten stundenlang geduldig bis das Zimmer leer ist und sie niemanden mit der Reinigung stören. Und dann sieht der Raum aus wie frisch gestrichen und glänzt. Und wenn man sie doch einmal bei der Arbeit im eigenen Raum antrifft, erntet man ein herzliches Lächeln. DAS nenne ich Service... 2.: Frühstück und Poolbar Frühstück gibts noch immer im direkt am Meer gebauten Restaurant, das Angebot ist noch immer ausreichend für gute 3 Sterne. Nichts besonderes, aber auch definitiv nicht schlecht. An der Poolbar erhält man leckere Kleinigkeiten zum Mittag, sowohl Thai-Essen als auch europäisches. Die Cocktails sind gut, die Poolboys haben sichtlich Spass bei der Arbeit und sich super nett, unterhalten sich gerne mit einem, wenn man ohne Begleitung an der Theke sitzt und bemühen sich um das Wohlergehen. Leider werden die wenigen Tische an der Poolbar oft von nervenden Großfamilien in Beschlag genommen. 3.: Strand und Pool Der Pool ist möglicherweise der größte auf ganz Koh Samui und mit Vegetation umgeben. Die Liegen sind rund um den Pool angeordnet und es kann vorkommen, dass man gegen Mittag keinen freien Platz mehr bekommt. Mir ist das in 2 Wochen aber nur an 2 Tagen passiert. Wer sich nach dem Frühstück so gegen 10 Uhr vormittags zum Pool begibt kann sich fast immer seinen Wunsch-Liegeplatz aussuchen. Zum Vergleich: Im Kamala Resort auf Phuket oder im Jomtien Palm Beach habe ich früh morgens schon um freie Liegen am Pool kämpfen müssen, hier im First Bungalow habe ich solche schlechten Erfahrungen definitiv NIE gemacht, hier hatte jeder genug Platz. Auch am Strand sind genügend Liegen vorhanden, ich war täglich dort und konnte leicht eine freie Liege finden. Der Strand selbst ist trotz der vielen Badegäste fast wie ein türkisblaues Südseeparadies, der Sand zwar recht grob, aber das Wasser klar und sogar kleine Fischschwärme kommen bis ganz nach vorne. Am nördlichen Ende des Strandes begrenzt eine Felsformation Chaweng Beach von Chaweng Noi, direkt angrenzend zum Abschnitt des First Bungalow. Hier ist Vorsicht geboten, die Felsen sind scharf und spitz und sollten auf jeden Fall mit großem Abstand gemieden werden. Manchmal, vor allem wenn der Wind stark ist oder draußen auf dem Meer ein Gewitter abgeht, ist die Brandung extrem, dann kann es lebensgefährlich sein allzu weit ins Meer zu schwimmen. 4.: Hotelgäste Die Besucher in der Zeit meines Aufenthaltes waren eine bunte weitgehend europäische Mischung. Der größte Teil der Gäste kam aus Skandinavien und den Niederlanden. Knapp ein viertel kam aus Deutschland und der Schweiz. Engländer oder Australier (ansonsten auf Koh Samui sehr oft anzutreffen) waren hier kaum vorhanden. Das Alter war ebenfalls bunt gemischt, von Mitte 20 bis Mitte 70 alle Generationen gleichmässig vorhanden. Russen (die zu tolerierende Plage eines jeden Thailand-Urlaubs) zieht es vor allem in die benachbaren Billig-Resorts auf der Anlage, wie dem First House. Am Pool trifft man sie also kaum an, dafür umso geballter auf dem gemeinsamen Strandabschnitt. Zum Glück waren die russischen Samui-Urlauber ruhiger und weniger nervend als ihre Landsleute in Phuket oder Pattaya. Aber auch die haben es fertig gebracht, in Speedo-Badehose und Bikini den Big-Buddha-Tempel zu betreten und sich mit den Thai deswegen anzulegen.... Unfassbar
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gereon |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 12 |