First Mountain Kaprun

Das Hotel liegt außerhalb von Kaprun im Tal an einer gut befahrenen Straße. Von außen macht es einen schönen Eindruck. Eine gemütliche Bar und ein Biergarten laden zum Verweilen ein. Ebenso gibt es einen Kinderspielplatz, hinter dem Hotel ist es dann nicht mehr so gepflegt, dort standen alte Gartenstühle und unbenutzte Scheunen. Es gibt Doppelzimmer und Mehrbettzimmer wurde uns gesagt, angeblich wäre das Hotel mit 60 Personen ausgebucht. Die Gäste waren bunt gemischt, hauptsächlich aus Deutschland und Holland in jedem Alter. Das Hotel bietet Wlan dieses funktioniert aber nur in der Bar und dort nicht besonders gut. Wir werden kein zweites Mal in ein Firstmountainhotel reisen. Wir empfehlen es auch niemanden weiter.

Die Zimmer waren sehr klein, das Bad auch. Im Großen und Ganzen war es sauber, jedoch nicht blitzblank. Ein Safe war vorhanden, diesen sollte man jedoch nicht benutzen weil die Batterie jederzeit leer sein könnte und dann bekäme man diesen nicht wieder auf. Manche Zimmer verfügen über einen Balkon, sehr störend war, dass zwei Zimmer einen Balkon gemeinsam benutzen mussten, es war KEINE Trennwand vorhanden. Der Fernseher war ein Witz, ein Röhrenbildschirm mit einer Größe von ca. Einer DIN A4 Seite. Aber da wir nur zum Schlafen in den Zimmern waren, war es ok.

Es gab einen Speisesaal in dem Frühstück und Abendessen eingenommen wurde. Der Boden sollte dringend mal wieder gewischt werden, die Polster auf den Bänken waren sehr dreckig und versifft. Wohlfühlamosphäre war leider nicht gegeben. Wir hatten All inclusive plus gebucht, somit waren die Getränke von 10-21 Uhr frei, es gestaltete sich jedoch schwierig ein sauberes Glas / Tasse zu finden. Das Essen bestand aus Fertggerichten, beispielsweise Spargelsuppe aus der Packung, Hähnchenschenkel, Fisch (gleiche Form und Größe), Pommes, usw. Die Salatbar war sehr lecker. Man wurde zwar satt jedoch war alles sehr lieblos und man merkte,dass es ein Angebot war bei dem das Hotel sparen wollte. Beim Frühstück gab es Aufbackbrötchen, manche davon waren so hart, dass man sie nicht einmal auseinander brechen konnte. Der Kaffee war aus dem Automaten, dieser ging die Hälfte der Zeit nicht. Beim Frühstück wurde man auch satt, es war ebenfalls lieblos. Wir hatten uns in einem 3Sterne Hotel mehr erwartet. Die getränke konnten selbst von der Anlage gezapft werden. Wein kam auch aus dem Hahn, die Qualität des Weins kann aöso vermutet werden.

Das Zimmer wird bei Bedarf gereinigt. Wir waren nur zwei Nächte und haben uns lediglich einmal Handtücher wechseln lassen. Das Personal war Bis auf die Vertretung des Hotelchefs nicht deutschsprachig. Somit gestaltete sich die Unterhaltung schwierig. In der Küche waren zwei Mädels im Schulalter, die außer danke und bitte kein Wort deutsch sprechen konnten, vermitlich Ferienarbeiter. Bei Anliegen haben wir dann englisch gesprochen, die Mädels haben uns alles gebracht, wenn sie es verstanden haben und waren freundlich. Schade war, dass meistens niemand da war, der sich um Beschwerden hätte kümmern können. Wir saßen abends gern noch zusammen und spielten im Essenssaal ein Spiel. Samstagabend um 21:30 Uhr kam der Hausmeister und machte alle Lichter aus, außer das unter welchem wir saßen. Er wollte uns deutlich machen, dass wir gehen sollten. Dies war mit Unfreundlichkeit nicht zu übertreffen. Wir ließen uns jedoch nicht vertreiben und spielten unser Spiel zu Ende.

Das Hotel liegt in einem Tal außerhalb von Kaprun an einer gut befahrenen Straße. Von dort aus kann man zum Wandern starten. Eine Bushaltestelle ist direkt am Hotel, jedoch hat dort kein Bus gehalten. In Kaprun gibt es Busverbindungen und Taxi's. Außerdem gibt es sehr viele Restaurants, wenige davon sind typisch österreichisch. Durch die vielen arabischen Urlauber bekommt Kaprun einen orientalischen Flair. Außerdem hat sich die Stadt angepasst und viele Speisekarten, Flyer o.ä. auf die arabischen Touristen ausgelegt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Freizeitangebote im Hotel gab es nicht. Es gab einen Badeteich, so war es zumindest im Prospekt beschrieben. Dieser war jedoch nur halbvoll mit Wasser gefüllt und somit nicht zum Baden geeignet. Selbst wenn er voll gewesen wäre wäre er zum Schwimen zu klein. Liegestühle waren vorhanden. Sonnenschirme gab es am Teich nicht.