- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt auf einem schmalen Streifen zwischen den Bergen und dem indischen Ozean. Nach dem man das Tor passiert hat gelangt man auf einen kleinen, jedoch sehr geschmackvoll gestalteten Hotelvorplatz, wo man bereits von einer persönlichen Ansprechpartnerin erwartet und in die Lobby geführt wird. Nach den üblichen Formalitäten, einem kleinen Erfrischungstüchlein nebst Getränk wird man wirklich freundlich über das Hotel informiert und ins Zimmer gebracht, wo das Gepäck schon wartet. Unser Zimmer war, was wir, sensibilisiert durch die 2 vorangegangenen Bewertungen besonders in Augenschein nahmen, sehr sauber, machte durch die gehobene Ausstattung einen modernen Eindruck und hatte kostenfreien LAN- Zugang sowie in der Lobby wireless LAN. Nur das Wasser im Waschbecken lief schlecht ab, was aber am nächsten Tag behoben war. Wir hatten das Zimmer mit Halbpension gebucht, was wohl auch Sinn macht, um im Urlaub auf´s Rechnen verzichten zu können! Morgens und abends gab es wechselndes Buffet mit erlesenen und ausreichenden Gerichten. Überall stand Personal, welches jeder Zeit sehr freundlich und vor allem bakschischfrei zu Diensten war. Die Gäste waren vornehmlich Franzosen, Engländer, Deutsche und Russen älterer Jahrgänge. Aber auch Gäste der arabischen Welt sind anzutreffen. Mietwagen nehmen, wenig Geld tauschen, der Euro wird fast überall akzeptiert,
Die Zimmer beginnen ab 35 m2 und sind mit einer gehobenen Ausstattung, wie Flatscreen, Internet per Kabel, beleuchtetem Kleiderschrank, Safe, Badewanne, Brausedusche, WC mit Bidet sowie kleiner Terasse oder Balkon versehen. Eine Garantie auf direkten Meerblick gibt es nur bei den gehobenen Zimmerkategorien bzw. Bungalows. Sonst kann der Blick durch hohe Büsche und kleine Bäume versperrt sein.
In dem Hotel gibt es ein Buffet-Restaurant, ein a la carte- Restaurant sowie eine Bar. Die Qualität der Speisen ist perfekt und wird, wie wir erfuhren, von einem 2 Sterne- Koch überwacht. Daher ist der Preis ähnlich wie in Deutschland und durchaus gerechtfertigt. Zum Sparen sind die Seychellen ohnehin nicht geeignet. An das gut gefüllte Buffet kann man mehrmals gehen und es wird unterdessen auch immer wieder der Tisch neu eingedeckt. Die Sauberkeit ist Buffet- typisch und hotelseits ohne Mängel. Einzig und allein fanden wir die Vögel am Frühstücksbuffet störend. Diese wurden jedoch immer wieder vom Personal verjagt. Trinkgelder werden nicht erwartet, jedoch auch gern genommen und als Lob verstanden.
Der Service sowie die Freundlichkeit sind hier wirklich bemerkenswert und um so größer, je freundlicher man selber ist. Mehrfach täglich wurden wir angesprochen, ob man etwas für uns tun könne und ob wir uns wohl fühlten. Sogar unsere Reiseagentur wurde diesbezüglich kontaktiert. Am ersten Abend schickte uns der first Manager mit persönlichen Grüßen eine Flasche Moet Chandon nebst Früchtekorb.
Leider hat das Hotel keinen eigenen Strand und wer nicht früh morgens vor den anderen Gästen seine Liege am Pool reserviert muss zum öffentlichen Strand, an dem es zu unserer Zeit sehr viele Touristen und mit Musik und Grill feiernde Einheimische gab. Nach Einbruch der Dunkelheit sollten wir den Strand wegen beginnender Kleinkriminalität besser meiden. Aber auch am Pool liegt man sehr eng und es sind fast immer Kinder anwesend, so daß sich ein gewisser Geräuschpegel leider nicht vermeiden ließ. Ein Mietwagen ist daher ratsam. So lassen sich die wirklich schönen Strände der Insel problemlos erreichen. Der schönste ist der Anse Soleil im Südwesten Mahes.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |