Frankfurt Hostel

Gegen 23 Uhr gings zum Check-In. Der Check-In-Schalter befand sich in der Lobby in der extrem laute Musik lief, und die gleichzeitig Frühstücksraum war. Nach 5 Minuten Warten wurden wir angeweisen einen Zettel auszufüllen und nach weiteren 5 Minuten bekamen wir unsere Key Card für 5 Euro Pfand und machten uns auf zu unserem Zimmer, das am Ende des Ganges war. Ein Zehnbettzimmer. Der Versuch, mein Handy aufzuladen scheiterte, und ein Zimmerkamerad teilte mir mit, dass in diesem Raum nur eine Steckdose funktionieren würde. Ich wunderte mich sehr über das Bettuch, dass sich dann im Nachhinein als Handtuch entpuppte.. Außerdem waren die Betten so konstruiert, dass man jede Bewegung von der Person unter sich bzw. über sich hörte und spürte. Heiß war es in dem Zimmer ebenfalls . Auf dem Bad befand sich ein Waschbecken mit einem Hahn, der in Burger King-Manier nur dann Wasser von sich gab, wenn man oben draufdrückte und alle 15 Sekunden von alleine wieder ausging. Dasselbe übrigens bei der Dusche, wir wir am nächsten morgen erfahren durften. In der Dusche natürlich ebenfalls der obligatorische Schimmel. Ein Föhn war ebenfalls vorhanden, die Frage sei aber erlaubt, ob man ihn so nennen kann, da die Haare nach fünf Minuten noch genauso nass waren, wie davor. Nach dem Anziehen gings also zum ,,ruhigen" Frühstück, bzw. hofften wir das. Die Elektromukke drönte schon wieder in voller Lautstärke aus den Lautsprechern, und ich fragte mich, ob ich mich in einem Club befand. Das Essen war auch nicht besonders, die Semmeln schmeckten labbrig und Orangensaft gab es noch aus dem Tetra Pack. Die Nacht im 10er Zimmer für 19 Euro. Der Preis ist akzeptabel, trotzdem werde ich beim nächsten Frankfurtbesuch ganz sicher nicht mehr hierhin gehen.

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