Gästehaus Christine

Es ist lediglich eine Pension für Gäste die keine Ansprüche haben und wir werden unseren Urlaub in diesem Haus bestimmt nicht nocheinmal buchen ! Keines der Zimmer hat einen Balkon obwohl das in meiner Anfrage deutlich gewünscht wurde. Wenn der Gast im Nebenzimmer auf der Toilette ist sind die Geräusche unvermeidbar mitzuerleben. wie bereits erwähnt ist die Pension nicht zu empfehlen, es sei denn man verpflegt sich selbst und hält sich nur zu Schlafen im Zimmer auf.

Wir hatten ein kleines Zimmer, welches immer sehr sauber war, ein kleines Bad mit einer sauberen Dusche. Leider wurde, wahrscheinlich aus Spargründen, nie geheizt, und somit waren die nassen Klamotten auch am anderen Tag noch nass. Davon wollte Frau C. nichts hören und wechselte sofort das Thema. Zum Glück ist das Wetter dann wieder besser geworden und wir hingen unsere Sache ans offene Fenster. Kein Zimmer hatte einen Balkon und nur die nötigste Ausstattung. Einen Fön suchte man vergebens in dieser Pension. Und wer nicht kam zur rechten Zeit mußte auch dem warmen Wasser nachharren.

Wir bereits im Service beschrieben war es nichts was man als toll bewerten könnte. Die Hausdame, Frau C., ist sehr unnahbar und auch recht kurz mit ihren Ausführungen. Auch auf Anfrage nach Ausflugs-und Wanderzielen wurde uns nichts erklärt und empfohlen. Die Dame ist nur auf Profit aus und das spiegelt sich in der bescheiden Verpflegung ganz deutlich wieder. Als Plus können wir die Sauberkeit im Haus benennen, das ist aber der einzigste Pluspunkt, wir fahren dort nicht wieder hin, denn das Preis-Leistungsverhältnis passt überhaupt nicht !

Es wurde ein erweitertes Frühstück angeboten, leider konnten wir nicht erkennen was das bedeutete. Es gab die Brötchen und die Butter auf Zuteilung,2 pro Person und Tag,Eier und frisches Obst sind in diesem Haus Fremdwörter, einen kleinen Teller mit einheitlicher Wurst (ausreichen für ein Brötchen) und 2 Scheiben Käse. Auf dem Buffet waren 3 Sorten Marmelade und ein kleines Schüsselchen mit Joghurt. Halt, es standen täglich alte, schrunzlige Äpfel da und das in der Apfelerntezeit in Südtirol. Wollte man mal Obst esssen war der Weg zum Makt angesagt. Für eine Flasche einfaches Bier wurden 2,80 Euro verlangt.

Die Lage der Pension ist was für gesunde Wanderer die gern steile Wege zur Unterkunft in Kauf nehmen. Landschaftlich ist es OK !

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