Alle Bewertungen anzeigen
Christoph (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
Tolle Zimmer aber auch manche Macke...
4,3 / 6

Allgemein

Das Hotel liegt wenige Gehminuten vom Strand entfernt direkt am Intercostal-Waterway. Neben dem Hotel befindet sich der East Sunrise Boulvard dessen Name schöner klingt als er wirklich ist. Es handelt sich um eine vielspurige Straße die direkt vor dem Hotel den Waterway mittels einer Zugbrücke überquert. Das Gebäude besteht aus 14 Etagen über die die größzügigen Zimmer verteilt sind. Wir waren in der 10.Etage mit seitlichem Meerblick untergebracht. Der direkte Meerblick ist leider verbaut. Wir hatten zwei Nächte incl. Frühstück zu einem guten Preis gebucht. Leider addiert sich der Zimmerpreis aufgrund einiger Extrakosten doch erheblich auf. So kostet das Parken 18 Dollar am Tag und der Internetzugang auf dem Zimmer 10 Dollar für 24 Stunden. Direkt hinter dem Hotel liegt eine grössere Mall die allerdings nicht wirklich viel zu bieten hat. Auf den ersten Blick ist das Hotel in einem guten Zustand. Beim zweiten Blick offenbart es insbesondere bei der Sauberkeit einige Mängel. Die Ecken werden wohl ganz gerne mal "rund" geputzt und so fällt einem das ein oder andere ins Auge das eigentlich so nicht sein sollte. Wir können das Hotel empfehlen. Alles was stören könnte hab ich ja bereits erwähnt. Noch zwei Tipps. In Fort Lauderdale gibt es das Restaurant "Mai-Kai". Das ist ein typisch amerikanisches Restaurant im polynesischen Stil. Das essen ist gut und im Verlauf des Abends findet eine ca. 45 minütige polynesische Tanzshow statt. Das ganze ist zwar etwas kitschig aber man taucht so richtig in das amerikanische Alltagsleben ein. Das gilt auch für den zweiten Tipp. Jai-Alai. Das ist eine Sportart die in in Europa fast unbekannt ist. Es handelt sich um eine Art Squash nur das der Platz rund 50 Meter lang und zehm Meter breit ist und die Spieler keinen Schläger sondern eine Art Korb zum Werfen des Balls haben. Es gibt rund 15 Minuten vom Hotel enfernt die Dania-Jai-Alai-Halle. Der Eintritt in die riesige Halle mit Zuschauertribühne ist kostenlos und die Spiele beginnen gegen 19 Uhr. Nach einigem eingewöhnen gewinnt das Spiel an Spaß und Spannung und auch hier ist man einziger Tourist zwischen vielen netten Amerikanern der Mittelschicht und kann wunderbar in deren Leben eintauchen. Ach ja und noch ein Tipp für Miami. Dort gibt es auf der Spitze von Key Biscane das Restaurant "Rusty Pelican". Direkt wenn man über die Brücke kommt links an der Inselspitze. Es sieht zwar von aussen nicht so toll aus aber es ist ein richtig schöner amerikanischer Club mit gutem und günstigem Essen. Aber das Beste daran ist der Blick von der Terasse auf die Skyline von Miami. So schön haben wir selten zu Mittag gegessen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten zwei Zimmer zur Verfügung. Das erste Zimmer bestand aus einer komplett ausgestatten Küchenzeile, Sitzecke und Esstisch. Im zweiten Zimmer stand ein sehr gutes, komfortables Bett mit verschiedenen Kissen und einer schönen Decke. Beide Zimmer verfügen über jeweils einen grossen LCD-TV und sind gut klimatisiert. Das Bad war ebenfalls grosszügig und die Handtücher wunderbar groß und flauschig. So gesehen gibt es wirklich garnix auszusetzen wenn ja wenn man nicht so genau hinschaut. Wenn man dann doch genau hinschaut gibt es hier und da Staubschichten die da nicht hingehören, einen Safe der nicht benutzbar ist, eine Tür von der man nicht weiß wo sie hinführt und die man nicht von der eigenen Seite aus abschließen kann und eine Klospülung die so laut ist das es besser ist wenn man sich vorher Watte in die Ohren steckt. Jede Flugzeugtoilette ist dagegen ein Ort der Ruhe. Zumindest kann man sich sicher sein das der Partner aufrecht im Bett sitzt wenn man Nachts vom Klo zurück kommt. Alles in allem ist das Zimmer wirklich schön und in warmen und gemütlichen Brauntönen gehalten. Was stört ist der Lärm von der Brücke, vom Klo und das oberflächliche Putzen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir hatten Früstück und das war für amerikanische Verhältnisse OK. Es gab keine Wurst und kein Käse dafür Bacon und Sausage, Frischkäse, Rührei und eine Auswahl von Obst und Brot sowie einige sehr süsse Stückchen.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war sehr freundlich. Unsere Beschwerde hinsichtlich der Endabrechnung wurde ohne Diskussionen entsprochen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage wäre sehr gut wenn nicht die Brücke wäre. Die Autos und inbesondere die LKW´s die über die Brücke rollen machen aufgrund des fehlenden Asphaltuntergrunds ganz schön lärm. Auf dem Weg in den zehnten Stock tut sich der eher noch verstärken da er auch noch von dem gegenüberliegenden Hochhaus reflektiert wird. Nachts bei geschlossen (Einscheiben-) Fenstern und zugezogenen Gardinen ist es dann OK zumal die Klimaanlage ihren Teil dazu beiträgt den Straßenlärm zu übertönen. Zu Fuß gelangt man in wenigen Minuten an den langen schönen Strand und somit an den Beachwalk an dem man wunderbar entlang schlendern kann sofern einem die mehrspurige Straße nicht stört. Direkt vor dem Hotel hält das Wassertaxi das planmäßig 13 Haltepunkte miteinander verbindet. Für 15 Dollar kann man den ganten Tag aus- und einsteigen und gelangt vom Hotel in ca. 75 Minuten zum Las Olas Boulverad. Währen der Fahrt kann man einen Blick auf die vielen riesigen Villen und Yachten werfen die sich entlang des Waterways an einander reihen. Mit dem Auto ist man über die I-95 in rund 30 Minuten in Miami SoBe oder alternativ über die A1A in ca. einer Stunde.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das Pool ist klein und liegt in einer schattigen Ecke direkt neben dem Haus. Das ganz wirkt nicht wirklich einladend.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christoph
    Alter:36-40
    Bewertungen:76