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Sieglinde & Ronny P. (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2014 • 2 Wochen • Strand
Kleine Insel mit einer großen Überraschung.
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Von Male aus 20 Minuten mit dem Wasserflugzeug. Dann noch etwa 5 Minuten mit dem Dhoni. Bei der Ankunft gibt es feuchte Tücher sowie ein Getränk. Gangehi ist eine kleine Insel mit einer Größe von 250 m x 300 m. Auf der Insel befinden sich 45 Bungalows: 5 Reihenbungalows (einfache Zimmer), 5 Gartenbungalows, 8 Wasserbungalows, 8 Wasserbungalows de Luxe, Rest Strandbungalows. Alles ist überschaubar und wirkt nicht zugebaut. Holzstege wurden als Verbindung zu den Bungalows und den öffentlichen Einrichtungen über die komplette Insel angelegt. Das Publikum bestand hauptsächlich aus Italienern, gefolgt von Schweizern, Asiaten, Deutschen, Österreichern, wenigen Skandinaviern und einigen Russen (in dieser Reihenfolge). Tipps & Empfehlungen: Wetter: Wir waren in der für die Malediven besten Reisezeit da. Dennoch herrschte an unserem Anreisetag ab dem späten Nachmittag starker Regen mit Sturmböen. Ferner hatten wir an einem weiteren halben Tag nachmittags ebenfalls starken Regen mit Sturmböen. An den restlichen Tagen herrschte entweder Vollsonne oder Bewölkung mit einer leichten Brise bis zu einem mittelstarken Wind. Fazit: Uns hat der Aufenthalt sehr gut gefallen. Dennoch gibt es eine kleine Anmerkung: Je windstiller es war, umso mehr Dreck wurde angeschwemmt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir bewohnten in der ersten Woche einen Gartenbungalow, den wir über den Reiseveranstalter auch gebucht hatten. In der zweiten Woche bekamen wir einen Wasserbungalow zugeteilt. Die Gartenbungalows haben eine Größe von 64 m² (Terrasse mitgerechnet). Das Zimmer ist geräumig mit ausreichend Schrank- und Ablageflächen. Das Bad ist geschlossen und hat zwei Waschbecken mit einem großen Spiegel über die ganze Wand. Ferner eine überdachte Terrasse von zirka 12 m² mit einem kleinen Tisch und zwei Liegestühlen. Nach 7 Nächten in dem Gartenbungalow wurde uns ein Upgrade in einen Wasserbungalow angeboten – auf Kosten des Hauses, da unser Gartenbungalow für andere Gäste dringend gebraucht wurde. Das Angebot haben wir uns nicht entgehen lassen. Am darauf folgenden Vormittag, nach 8 Nächten im Gartenbungalow, sind wir für die restlichen 7 Nächte in einen Wasserbungalow umgezogen. Das hatte sich gelohnt. Die Wasserbungalows haben eine Größe von 72 m². Auch hier ist die Terrasse mitgerechnet. Ferner gibt es zusätzlich einen Kaffee- / Teezubereiter. Pro Tag werden zwei bis vier 500 ml-Wasserflaschen aufgefüllt. Von der Terrasse führt eine Leiter in die Lagune. Bei Ebbe kann man durch das knietiefe Wasser an die Sandbank (Landzunge) gelangen und die Sandbank zirka 200 Meter lang entlanglaufen. Einen kleinen Nachteil haben die Wasserbungalows zu den Gartenbungalows: Die Terrasse ist nur zu zirka einem Drittel überdacht. Dies hat zur Folge, dass an den vollsonnigen Tagen von zirka 13:30 Uhr bis zirka 17:00 Uhr pralle Sonne herrscht. Sonnenschirme gibt es leider nicht. Für uns wäre es in dieser Zeit zu heiß gewesen, um auf der Terrasse zu liegen. In dieser Zeit haben wir Mittags-Snacks zu uns genommen, und danach waren wir entweder Tauchen oder Schnorcheln. Zwischen Restaurant und Wasserbungalows gibt es einen kleinen Strand mit Liegen und Sonnenschirmen, an den man um diese Uhrzeit ausweichen kann. Während unseres Aufenthaltes fanden sich zu jeder Tageszeit freie Liegen und Sonnenschirme. Einen größeren Strand mit Liegen und Sonnenschirmen gibt es zwischen den Strandbungalows der Nummern 2 bis 19.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Neben Übernachtung mit Frühstück konnte man über den Reiseveranstalter nur Vollpension und All-Inklusive buchen .Halbpension wurde seitens des Reiseveranstalters nicht angeboten. Vollpension war uns zu viel. Aus diesem Grund haben wir nur Übernachtung mit Frühstück gebucht. Ferner gibt es Abendessen erst ab 20:00 Uhr. Ist für uns zu spät, denn mit vollem Magen schläft sich‘s schlecht. Zwei Gäste sagten uns, bei dem guten Mittag- und Abendessen hätten wir etwas versäumt. Das Frühstücksbuffet bietet neben Kaffee, Tee, Fruchtsäften und Wasser eine größere Auswahl an Broten. Ferner gibt es Obst, Käse und jeden Tag eine andere Wurstsorte, Pizzakuchen, Mozarella, gesüßte und ungesüßte Croissants, warme Speisen in entsprechenden Behältnissen (z. B. Würstchen, Reis, Gemüse, Speck, Pfannkuchen, gekochte Eier usw). Ein Koch bereitet Eierspeisen frisch zu. Außerdem gibt es ein Süßspeisen-Buffet mit Schoko- /, Vanillekuchen, Keksen, Schoko-Donuts, Rosinenkuchen, Plätzchen … Die Speisen des Frühstücksbuffets sind geschmacklich sehr gut zubereitet. In der Zeit von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr gibt es Mittags-Snacks. Snacks werden bis 18:00 Uhr serviert; ab 14:00 Uhr ist die Auswahl eingeschränkt. Bis 20:00 Uhr bekommt man – wenn man in der Bar Getränke bestellt – mit den Getränken zusätzlich Snacks mit serviert. Für uns war das Essen ausreichend. Wer allerdings gerne isst und gerne gut isst, sollte überlegen, ob Vollpension die bessere Variante ist. Als Übernachtung mit Frühstück-Gast hat man die Möglichkeit, Mittagsessen und / oder Abendessen bzw. All-inklusive vor Ort zu buchen. Kann man sowohl für eine Mahlzeit als auch über mehrere Tagen ordern. Ist nicht zu empfehlen, da die Verpflegung bei der Buchung vor Ort doppelt so teuer ist wie bei der Buchung über den Reiseveranstalter.


    Service
  • Gut
  • Das Personal empfanden wir von höflich distanziert bis zu sehr aufgeschlossen und freundlich. Der Service war sehr gut. Das Zimmer wurde zweimal am Tag gereinigt und bei Bedarf Handtücher ausgetauscht. Der Roomboy frage uns jedes Mal, wenn wir ihn sahen, ob wir etwas brauchen. Falls ja, sollten wir ihm Bescheid geben. Auch im Restaurant / in der Bar ließ es beim Service an nichts fehlen. Der eine oder andere Kellner war zu einem kurzen Gespräch bereit.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ins Blickfeld gerät die Orchideenzucht. Die Pflanzen verbreiten eine dichte, bunte Blütenpracht. Das Resort steht unter italienischer Leitung. Während unseres Aufenthaltes ging es leise zu. Es herrschte eine dezente, angenehme Atmosphäre. Keine Animation; lediglich gelegentliche Abendveranstaltungen, die um 21:30 Uhr anfingen und höchstens eine Stunde dauerten. Außer dem Veli-Restaurant und der Bar gibt es eine Schneiderei mit Boutique, ein Spa, eine Bibliothek, einen TV- und einen Fitness-Raum sowie das Thari-Spezialitätenrestaurant. Die Menues im Thari-Restaurant sind hochpreisig; als Vollpension- bzw. All-Inklusive-Bucher erhält man einen Rabatt von 30 %. Eine Arztpraxis befindet sich neben der Tauchbasis. Täglich werden Ausflüge angeboten, wie Schnorcheln, Delphin-Watching, Desert-Island und Nachtfischen Neben der Bar liegen Listen aus, in die man sich eintragen muss. Meist gibt es eine Mindest-Teilnehmerzahl von 4 Personen. Auf Gangehi gibt es die Inselzeit: Male-Zeit plus eine Stunde.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tauchen: Die Tauchbasis Albatros Top Diving steht unter italienischer Leitung. Eine sehr gut geführte und ebenso gut ausgestattete Tauchbasis mit kompetentem Personal (drei Tauchlehrer und eine Tauchlehrerin). Die Tauchgänge empfanden wir als sehr angenehm, da die drei Tauchlehrer und die Tauchlehrerin Ruhe ausstrahlten. Das Tauchequipment muss der Taucher auf dem Boot selbst zusammenbauen. Wer Schwierigkeiten hat, bekommt vom Bootspersonal geholfen. Nach dem Tauchgang wird das Equipment vom Bootspersonal abgebaut, danach ausgewaschen, aufgehängt und für den nächsten Tauchgang wieder auf das Dhoni gebracht. Das Personal geht auf individuelle Wünsche der Gäste ein. Morgens finden im Allgemeinen zwei Tauchgänge statt. Nachmittags findet ein Tauchgang statt. Wer morgens nur einen Tauchgang machen möchte, kann entweder nach dem ersten Tauchgang abgesetzt werden oder für den zweiten Tauchgang – so gegen 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr – aufgeladen werden. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn zwischen den beiden Tauchgängen Gangehi passiert wird. Liegen die beiden Tauchplätze dicht(er) beieinander, besteht diese Möglichkeit nicht. Dann muss der Taucher auf dem Dhoni ausharren. Etwa einmal die Woche findet morgens nur ein Tauchgang statt, wenn ein Tauchplatz angefahren wird, der mehr als 60 Minuten einfache Dhoni-Fahrt entfernt liegt. Die Tauchplätze waren sehenswert. Mantas gab es bei den Tauchplätzen Kuda Kandu, Reethi Thila und Gangehi Kandu North zu sehen. Ferner graue Riffhaie bei den Tauchplätzen Angothi Thila und Gangehi Kandu North. Die grauen Riffhaie hatten eine Größe von etwa zwei Metern. Bei einem Tauchgang, der nachmittags stattfand, herrschte teilweide schlechte Sicht. Kommt auch mal vor. Schnorcheln: Es gibt um Gangehi zwei Schnorchelrouten: Kandu-Pass und Coral Garden. Das Schnorcheln war unsers Erachtens durchschnittlich. Es herrschte gelegentlich schlechte Sicht. Der Kandu-Pass ist abwechslungsreicher als der Coral Garden, was die Artenvielfalt angeht. Der Coral Garden besteht hauptsächlich aus bunten Korallenarten mit wenig Fisch. Am Kandu-Pass haben wir Mantas, Adlerrochen und Haie gesehen. Täglich um 16:00 Uhr wird eine Schnorchelführung mit einer Meeresbiologin durchgeführt. Treffpunkt ist der Einstieg neben der Bar.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sieglinde & Ronny P.
    Alter:56-60
    Bewertungen:11