Garden of Eden

Die Zimmer sind in Bungalows unterteilt. Man wählt zwischen Zimmern mit Katlwasser ohne AC und Zimmern mit Warmwasser und AC. Alle Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet, insbesondere das Bad. Die Zimmer am Hang sind ausserdem sehr laut, da Nachts der Lärm von den Baren und Discos zu hören ist. Der Pool ist klein und mit einer Art Wiese umgeben, die ständig durch das Strandtuch hindurch piekt. Liegen sucht man vergeblich. Einen Strand gibt es nicht und das Schwimmen vor dem Hotel ist nicht möglich, da sich der ganze Bootsverkehr dort abspielt und das Meer ausserdem von den Abwässern schwarz eingefärbt ist und dementsprechend riecht. Es gibt ein Restaurant und eine Bar in der Hotelanlage. Beides ist sehr zu empfehlen, da gut und günstig. Das Frühstück wird ab Karte ausgelesen und ist inbegriffen. Die Tauchschule ist gut organisiert und für das Material ist auch genügend Platz vorhanden. Liebe Paare, Frauen und Männer, die noch mit dem oberen Gehirn denken können; Dieses Hotel empfiehlt sich zwar zum Tauchen und wirklich nur zum Tauchen, jedoch sucht man hier vergeblich nach Komfort und Erholung. Mit der Zeit kann man dem Treiben drum rum nur noch mit Sarkasmus entgegnen. Dieses Hotel kann ich nicht empfehlen und hoffe durch meine Beurteilung nichtsahnenden die Augen geöffnet zu haben.

Die Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Bungalows sind mit Bambusmöbeln eingerichtet. Bungalows am Hang besitzen als Sitzgelgenheit draussen, die nicht überdacht ist nur alte verwitterte Plastikstühle und einen Plastiktisch. Bei Regen bleibt nur die Wahl, sich ins Zimmer zurückzuziehen oder sich ins Restaurant zu setzten. Die unteren Zimmer mit überdachter Terasse haben eine Bambus-Sitzecke.

Das Essen im Hotel war immer sehr gut und abwechslungsreich. Ein Ärgernis für mich war, dass die Speisen nie miteinander serviert wurden. Zu viert ist es vorgekommen, dass jemand noch nicht mal seine Vorpeise hatte und der andere bereits mit dem Hauptgang fertig war. Ein miteinander essen war nicht möglich. Die Preise für Essen und Alkohol sind sowieso sehr tief auf den Philippinen.

Die Zimmer waren immer sehr sauber. Ein grosses plus sind ausserdem die Massagen, die vor Ort im Hotel gebucht werden können. Für ca. 6Euro bekommt man eine Massage von Kopf bis Fuss und das erst noch im eigenen Zimmer. Der Pool war manchmal nicht sehr einladend, da er wenig gereinigt wurde.

Das Hotel liegt direkt in Sabang. Sobald man den Fuss über die Schwelle des Hotels setzt, ist man mittendrin im grössten Puff, das ich jeh gesehen habe. Unterhaltungsmöglichkeiten für den Mann gibt es zur genüge. Die Ausflüge organisiert man am besten selbst oder hält sich ans Tauchen, was das einzige sinnvolle hier in Sabang ist. Der Transfer zum Hotel dauert je nach Rush-hour in Manila zwischen drei bis fünf Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchen, tauchen, tauchen. Das ist das Freizeitangebot, dass im Hotel geboten wird. Ein anderes Freizeitangebot, das jedoch von leider sehr vielen Männern in Anspruch genommen wurde, ist das Mieten einer Frau. Die Prostitution ist in Sabang so normal, wie bei uns der Besuch im Fitnessclub. Es wurde mir natürlich klar, warum so viele alleinreisende Taucher sich im Hotel befinden. Die Mädchen werden gleich für die ganze Ferienzeit gebucht und natürlich aufs Zimmer genommen. Ausserdem dürfen sie die ganze Hotelanlage mitbenutzen und selbstverständlich im Pool schwimmen. Als Frau komm ich mir irgendwie sehr deplaziert und doof vor. Ausserdem kann ich diese, meist verheirateten Männer nur bedauern, sowie die Mädchen auch.