Gasthaus Zur Weintraube

Das Hotel ist in einem alten Fachwerkhaus und liegt am Rande der Altstadt, sehr zentral, fußläufig zur Innenstadt. Zur Zeit ist direkt neben dem Hotel eine Baustelle, an der die Arbeiten sehr früh am Morgen beginnen. Wenn die Baustelle wieder weg ist, ist die Lage perfekt. Uns hat es sehr gestört, dass wir in Pandemiezeiten mit anderen Gästen an einem Tisch sitzen mussten, da der Frühstücksraum relativ klein ist und kein Extratisch für uns frei war! Hygienemaßnahmen waren nicht erkennbar.

Das Zimmer war im Dachgeschoss und mit Mobiliar zugestellt, sodass man sich kaum bewegen konnte. Es war dunkel und die Luft sehr stickig, Lüften war etwas schwierig, da es nur ein sehr kleines Fenster gab. Das Bad war winzig, man konnte sich kaum bewegen und das Fenster kaum öffnen ohne das Mobiliar ins Zimmer zu räumen. Der Einstieg in die Dusche war extrem hoch und eng. Es gab keine Pflegeprodukte. Die Fernbedienung zum Fernseher fehlte und der Fernseher ließ sich nicht ohne Fernbedienung bedienen. Vom Personal war für eine Nachfrage niemand zu erreichen.

Das Frühstück musste man beim Check-in schon auswählen. es gab kein Büffet, sondern das Frühstück wurde uns zugeteilt am Tisch bereit gestellt. Es war von sehr minderer Qualität (Brötchen, Wurst, Käse, Butter, Marmelade, ein Ei, etwas Joghurt und etwas Müsli) und die Zutaten stammten eindeutig vom Billig-Discounter. Es gab weder Obst noch Tomaten /Gurken oder Ähnliches. Auf Nachfrage wurde mir nur kurz mitgeteilt: haben wir nicht!

Der check-in war etwas langwierig, da noch kein Formular ausgefüllt war und ich alle Formalitäten erledigen musste. Gleich beim check-in wurde die Bezahlung verlangt, zu dem ausgewiesenen Betrag wurde noch ein Kurbeitrag von 2€ pro Person erhoben, der bei den Buchungsbedingungen nicht erwähnt wurde. Wir konnten nur nach telefonischer Anmeldung einchecken, da die Rezeption nicht besetzt ist.

abgesehen von der Baustelle, perfekte Lage

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