Gasthof Bergheimat

Die Bergheimat tritt als Gasthof auf und liegt am Ortsausgang von Huben, einem Ortsteil von Längenfeld im österreichischen Ötztal. Wir hatten all Inclusive gebucht. Die Gästestrucktur ist sehr gemischt von Jung bis Alt und Familien als auch Paare und Singels. Die Zimmer sind einfach eingerichtet und nur mäßig von der Sauberkeit. Die Betten sind eine Katastrophe. Eine Fernbedienung für den Fehrnseher gibt es nur gegen Kaution von 20 €. Die Begrüßung ist freundlich aber nicht herzlich (aufgesetzt). Lieber einen großen Bogen um die Bergheimat machen und 3 Euro ggf. mehr ausgeben oder in die Jugendherberge oder Campingplatz gehen, hier sind die einfachsten sicher empfehlenswerter. Ich bin seit über 30 Jahren privat und geschäftlich in vielen Hotels und Gasthöfen unterwegs, aber so etwas habe ich in negativer hinsicht noch nicht erlebt. !!!! VORSICHT NICHT BUCHEN !!!!

Für ein 3 Sternehaus sind die Zimmer, vor allem die Betten sind eine Zumutung. Es gibt keine richtigen Lattenroste, sondern nur Spanplatten mit schlechten Matratzen, weit unter der Einstiegsklasse von IKEA oder Dänischem Bettenlager. Dies ist also nichts für Rückenkranke oder solche die es nicht werden wollen. Auch das Bad ist nicht gerade hygenisch und wird nicht täglich gereinigt.

Die Gastronomische Einrichtung des Hauses darf nicht als solche bezeichnet werden, da es einer Beleidigung echter Gastronomiebetriebe gleich käme. Selbst die einfachste "Pommesbude" bemüht sich mehr um Qualität und Kundenzufriedenheit als die Bergheimat. Auch wenn der Chef mit kosten argumentiert, so ist dies nur ein bequemer Vorwand, da er nicht wirklich über Konstruktiv vorgetragene Kritik nachdenkt oder sie gar ernst nimmt. Das Frühstück war einfachst und war in der Gesamtheit schlechter als in einer einfachen Betriebskantiene was Qualität und Auswahl betrift. Einzig positiv das man sich die Eier selbst kochen konnte (musste, durfte)und diese wenigstens gut waren. Brötchen wurden mehr oder weniger abgezählt und die Wurst- und Käseauswahl war sehr minnimiert und nur das billigste vom billigen und der Kaffee wurde in einer Glaskanne auf dem Tresen angeboten und war häufig schon kalt. Das Abendessen war täglich eine Katastrophe. von Küchenstil kann man nicht sprechen. Von garen und braten oder gar Kochen hat man hier noch nichts gehört, man kann oder will es nicht. Das Essen ist eine Beleidigung für jede Hausfrau geschweige denn eines Profikochs welchen man in solchen Betrieben erwarten sollte. Was der "Italienische Abend" mit Italien und seiner Küche zu tun haben sollen bleibt auch das Geheimnis des Kochs (Chefs). Grundsätzlich sind Kraüter und Gewürze in der Küche wohl ein Fremdwort oder unerschwinglicher Luxus. Jeder Imbiss oder Metzger hat zum halben Preis besseres und mehr zu bieten.

Solange man alles hinnimmt sind alle soweit freundlich, sobald man Kritik (sachlich, Konstrucktiv)übt wird man ignoriert oder ehr schickaniert. Die Zimmerreinigung ist leider Mangelhaft. Beschwerden werden nicht ernst genommen und einfach als Einzelschicksal abgetan, auch wenn sie konstruktiv vorgetragen wird. Die Lösungsvorschläge werden ignoriert und der Gast selbst dann soweit möglich auch.

Längenfeld Huben liegt mitten im Ötztal nicht weit von Sölden und an der Zufahrt zum Timmelsjoch (war zu unserer Reisezeit noch geschlossen)sehr Zentral mit guten Ausflugszielen in Österreich und Italien.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es werden Wanderungen und Radtouren angeboten, die durchaus Familienfreundlich waren. Das Internetangebot ist überteuert.