Gasthof Bergheimat

Dunkler Empfangsbereich, 2 Gasträume. Leider kein Biergarten oder schöner Sitzplatz im Freien, nur überdachter Anbau, nicht sehr einladend, mit Selbstbedienung. z.T. Durchgangsunterkunft für Italienreisende. Eigentlich hatten wir nur durch die netten Urlauber im Stübchen einen angenehmen Aufenthalt. Leider ging dieser abruppt zu Ende, da es M. irgendwie nicht passte. Wir wurden ohne Rücksprache einfach in den anderen Gastraum "versetzt". Vielleicht kann er mit Geselligkeit nicht leben, jedenfalls war es ihm, als wir ihn darauf ansprachen, völlig egal, was wir wollten. Er spielte sich als absoluter Herrscher des Hauses auf. Wir mussten uns diese Gastunfreundlichkeit nicht weiter antun und sind 2 Tage vor gebuchtem Urlaubsende nach dem Frühstück abgereist. M. war alles völlig egal, er meinte, wir könnten doch schon gleich abends abreisen. Wir stornierten also beim Reiseanbieter. Die Probleme mit M. waren bekannt. Man bemühte sich um Schadensbegrenzung und klärte ab, das wir zum 2. gebuchten Urlaubsort vorab anreisen konnten. Dort erwartete man uns schon äußerst gastfreundlich, wir hatten noch 9 schöne Urlaubstage. Urlauber, macht um dieses Objekt einen weiten Bogen, es gibt wirklich gute Gastlichkeit in Österreich. Tipp an ITS: streicht endlich dieses Objekt aus dem Katalog, es sollen nicht noch mehr Urlauber die schönsten Tage des Jahres in den Sand setzen. Österreichischer Tourismusverband - mal Tester dorthin schicken. Wie kann ein Zugereister soviel Schaden an der guten österreichische Gastlichkeit anrichten. Gruß an die netten Urlauber im separaten Stübchen. Leider war es uns nicht vergönnt, weitere schöne Abende miteinander zu verbringen. Der Witz des Tages hat uns sehr gefehlt. Hoffentlich haben alle die leider noch gebuchte weitere Woche gut überstanden. Gruß auch an Heike.

Gebuchte Zimmer im Haupthaus können wir leider nicht bewerten, da uns nicht bereit gestellt.

Gastronomie - hier ein Fremdwort. Der Besitzer kochte selbst! Alle 3 Sterne Häuser haben uns bisher immer schmackhaftes Essen angeboten. Aber diese Küche - einfach grausam und geschmacklos. Gewürze sind unbekannt. Übers Frühstück wurde schon genug geschrieben (manche Gäste frühstücken lieber beim gegenüberliegenden Bäcker). Das "Salatbufett" an Abend haben wir auch schnell als Kühltruhe für "Gestriges" erkannt. Wer zuerst kam, nahm erstmal das, was vom Vortag übrig blieb. Später wurde dann mal nachgefüllt. Die Suppen hatten keinen Namen, auch besser so. Es waren irgendwelche Tütensuppen. Das Haupgericht war wirklich täglich miserabel im Geschmack. Ein besonders Erlebnis war für uns der "Italienische Abend" (Menü später). Auch der Rippchentag war abschreckend. Wir bedauerten die Urlauber, die 14 Tage gebucht hatten, da sich wöchentlich alles wiederholt. Leider haben Gäste bei dem Herrscher des Hauses wenig Möglichkeiten, etwas zu kritisieren. Er ist einfach nicht kommunikativ. Wer Kritik äußert, ist schon im Aus. Österreich hat eigentlich eine sehr gute Küche. Seit vielen Jahren genießen wir diese im Urlaub, aber was wir in Huben 107 erlebten, hat aber auch gar nichts mit österreichischer Küche zu tun. Menü: Italienischer Abend: Nudeln: Spagetti, Penne, wie bekannt schlecht gesalzen 3 Soßen: Hackfleisch, sehr klein gewürfelt, grau!, ohne Geschmack Gulaschsoße?? (definierte ein Gast so) Pilzsoße?? grau, mit einigen kleinen Champignons o.ä.völlig untypisch für Italien Alle Soßen ohne Geschmack, aber Parmesan kanns ja richten, dachten wir. Leider falsch, der geriebene Käse war ganz normaler Billig-Käse. Weiter: 1 Glas grünes Pesto (fast leer) wohl schon einige italienische Abende im Gebrauch, 1 Glas rotes Pesto, etwa halb voll, da scharf. Krönung: Italienisches (??) Dessert: 2 Pflaumen!!!

Nachdem wir uns im dunklen "Empfangsbereich" bemerkbar machten, kam jemand, knipste Licht an. Der Empfang war allerdings wenig herzlich. Vorgestellt hat sich niemand. Wir wurden gleich damit konfrontiert, das unser Reiseanbieter die Zimmer für uns und weitere 4 Paare überbucht hätte. Ist uns eigentlich unverständlich, da wir bereits 9 Monate vorher gebucht hatten. Also hatten wir keine Wahl und zogen in eins der "Nebenhäuser". Das Zimmer hatte bei weitem nicht nicht die Ausstattung, die wir gebucht hatten. Wir richteten uns aber erstmal ein, event. sollte sich später eine andere Unterbringung ermöglichen. Nach dem Auspacken, es war Zeit zum Kaffee trinken, gingen wir zurück, lauthals hörten wir jemanden Reden schwingen, das musste der M. aus den gelesenen Bewertungen sein. (der laute Umgangston im Haus war auch in den nächsten Tagen präsent, man grölte einfach durchs Haus) Irgendwann schlich er auch mit seiner Wandermütze durch die Gänge, Küche, begrüßt hat er uns nie.

Ötztal, mit herrlicher Umgebung, Wandermöglichkeiten. Längenfeld mit Aqua-Dome.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Unsere Wanderungen , Ausflüge haben wir selbst organisiert.