Generator Berlin Prenzlauer Berg

Hotel scheint mir schon ziemlich alt, bloß alles ist mit blauem Stahl oder sowas Ähnliches überzogen. Es gibt ca. 900 Betten, die scih auf versch. Zimmergrößen aufteilen. Grob gesehen war es sauber, wenn man aber sich die Toiletten und Duschen so anschaute, dachte man, dass hier nicht so viel getan wurde. Die Menschen kommen aus aller Welt. Alle Dinge die man haben möche, auf jeden mitnehmen, denn es gibt in dem Hotel kaum was, worauf man nicht verzichten möchte.

Wir hatten zum Glück ein größeres Zimmer in Richtung Hof. Die Betten waren zerbrechlich und man musste Angst bekommen, dass der Übermann auf einen drauffällt. Die Matrazen war völlig in Ordnung. In dem Zimmer war dann aber auch nichts Weiteres drin, außer ein paar Spinte, ein Waschbecken und ein Mülleimer. Das wars. Die Wände sind doch sehr hellhörig, so dass man selbst die Security über den Flur hat schleichen hören.

Das Frühstück war nun mal wirklich ungenießbar. Einzig die Brötchen haben nach etwas geschmeckt, ansonsten war der O-Saft eine Plärre aus 80% Wasser und der Rest war Saft mit 10% Fruchtgehalt. Das gleiche gilt für den Kaffee und die Milch.

Naja, komisch waren die Leute schon drauf. Sie beherrschen zwar x-tausende Sprachen, aber Deutsch müsste man auch verstehen können. So dauerte es, das Zimmerkarten nicht sofort ausgetauscht wurden. Auch sonst ist ab 21 Uhr Nachtruhe, was ich für ein Jugendhostel ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Auch kommt dann die Security bei jedem kleinen Ton ins Zimmer. Da brauch nur mal das Bett zu knarcksen, da standen die schon mitten im Raum und haben uns aus unserem Schlaf gerissen.

Das Hotel liegt doch schon sehr günstig. Direkt nebenan ist die S-Bahn, diverse Dönerläden, Schnellrestaurants, also quasi alles, was man brauch. Durch die gute Verkehranbindung erreicht man den Alexanderplatz in 10 Minuten, auch sonst ist man rasch da, wo man hin will.

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Also das ist Ok gewesen, man konnte ins Internet und hat auch in der Bar Fußball gucken können.