Generator Berlin Prenzlauer Berg

Auf der 10 stündigen Busfahrt haben wir uns aus Langeweile die Bewertungen des Hostels angesehen, wie ihr hier lesen könnt fallen die meisten echt nicht gut aus. Doch wir wollten nicht voreilig schlecht von dem Hostel denken sondern uns einen eigenen Eindruck verschaffen und diesen möchte ich hier nun mit euch teilen. Als erstes mussten wir ungefähr 1 Stunde warten bis wir in unsere Zimmer durften da diese noch nicht fertig hergerichtet waren. Das zweite Problem waren die Aufzüge, die haben echt ewig gebraucht bis sie dann mal ankamen und wenn man Pech hatte stand dort eine Reinigungskraft drin sodass wir auf den nächsten warten mussten. Als dann der nächste Aufzug kam wusste man nicht so ganz ob man diesen wirklich betreten will (nichts für Leute mit Klaustrophobie da die Dinger echt klein sind und nur 4 Personen rein passen wenn man sich nicht quetschen will) denn die sahen echt ja wie soll man sagen ... unstabil aus. Als wir dann oben ankamen (ich kann nur von der 5ten Etage reden keine Ahnung wie es bei den anderen so aussah) gingen wir auf unser Achtbettzimmer. Als wir das Zimmer betraten dachten wir dass wir im Falschen Gebäude gelandet sind. Es sah aus wie im Knast. Der Boden war dreckig, es hat gestunken , die angeblich frisch bezogenen Betten waren befleckt und voll mit Haaren, die Spinde waren viel zu klein und ebenfalls dreckig, unter einem Bett lag ein angebissenes Brot und daran klebte ein Kaugummi, es gingen nur 2 von 4 Fenstern auf und das Waschbecken war zu klein und der Spiegel zu hoch aufgehangen, da haben wir uns echt gefragt wieso die Reinigungskräfte dann so lang gebraucht haben. Dann wollen wir mal zu der Sanitäranlage kommen... Diese roch echt nicht gut man wollte da einfach nicht freiwillig rein, die Toiletten waren dreckig und die Kabinen waren viel zu klein, ich kann froh sein dass ich so klein bin, denn ein 1,80 cm großer Mensch hätte dort mit Sicherheit keinen Platz für seine Beine gehabt. Dazu empfehle ich jedem der dort duschen will Badelatschen mitzunehmen, der Boden der Duschen war gelb und total verdreckt, die Duschbrausen waren verkalkt und zum Teil kaputt, das Wasser war entweder zu heiß oder zu kalt, die Duschvorhänge waren zu klein, d.h man konnte in die Duschen reinschauen. Das schlimmste fand ich allerdings die ganzen Toten Insekten die auf den Waschbecken lagen. Ich komme vom Land und bin Insekten gewöhnt aber soviele sind echt nicht mehr normal ... Die Reinigungskräfte sind sehr schlimm mit den Privatgegenständen umgegangen, als wir über den Flur zu unserem Zimmer liefen haben wir eine Reinigungskraft gesehen die die Shampooflaschen achtlos auf den Boden geschmissen hat, es wurde auch in die Spinde geschaut. Nun wollen wir zur Kost kommen. Das Essen war zum Teil echt unzumutbar... Zum Frühstück gab es Aufbackbrötchen, das ging ja noch. Jedoch hat niemand von uns dort etwas in dieser Woche getrunken denn die Becher sind fleckig, milchig und dreckig. Das Wasser wird aus einem Mayonnaise-Eimer in die vorgesehenen Behälter umgefüllt und dort waren zum Teil irgednwelche Krümel drin. Wir haben uns dann vor Ort selbst etwas zu trinken gekauft. Das Abendessen war auch zum Teil echt nicht appetitlich. Selbst die Pizza war nicht durchgebacken. Zu guter letzt wollen wir zu dem "Sicherheitspersonal" kommen. Sie sind des öfteren zu uns gekommen und haben uns verwarnt obwohl wir nicht mal geredet haben, der Lärm kam von unseren Zimmernachbarn doch das haben die uns nicht geglaubt. Ansonsten waren sie eigentlich ganz freundlich.

Wir hatten ein Acht-Bettzimmer. Die angeblich frisch bezogenen Betten waren befleckt und voll mit Haaren, unter einem Bett lag ein angebissenes Brot und es klebten Kaugummis dran. Der Boden war dreckig die Spinde ebenfalls. Waschbecken zu klein; Spiegel zu hoch

Essen zum Teil sehr schlecht. Trinken unzumutbar, Becher dreckig, befleckt und so alt dass sie schon milchig wurden. Wasser wurde aus einem Mayonaise-Eimer in den Abfüllbehälter gefüllt

Putzkräfte gehen schlecht mit Privatgegenständen um und schauen in die Spinde

Man konnte die S-Bahn in 2 Minuten zu Fuß erreichen.

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