- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Nach zwei Jahren endlich mal wieder und zum zweiten Mal im Jägerhof. Die Zimmer sind biologisch mit Holz ausgestattet, die Betten bequem und man hat alles was man braucht. Das Highlight und auch der Grund immer wieder zu kommen, bleibt für mich als Slow Food Mitglied aber die Küche - vom Frühstück bis zum Abendessen. Siegi und sein Sohn Matthias Augscheller bringen ausschließlich regionale Produkte aus dem Passeiertal zum Einsatz und die werden handwerklich hervorragend verarbeitet. Konzentration auf die Rezepturen der Region. Selbstgemachte Marmeladen (dieses Jahr die Marille! Wir haben dem Siegi ein Glas abgeschwatzt) und immer wieder genussvolle Überraschungen. Ich habe dieses Jahr den Leitsatz gefunden "Jägerhof - ein Ort wo Du immer Appetit, aber nie Hunger hast". Die Produzenten und Lieferanten werden ganz im Slow Food Sinne auf der Speise- und Frühstückskarte genannt. Eine sensationell gute Auswahl an Südtiroler Weinen und Digestifs. Wieder mit drei Entdeckungen nach Hause gefahren. Mit Irmgard und Siegi ein Wirtsehepaar das immer um das Wohl des Gastes bemüht ist und jeden Wunsch und Sonderlocke geduldig erfüllt. Und dies - nachdem sie aus persönlichen Gründen die Küche nur noch für Hotelgäste und nicht mehr für externe anbieten - noch entspannter und noch zugewandter. Eine sehr schöne Entwicklung. Ebenso wie die Integration des Sohnes in den Familienbetrieb. Danke dafür. Wir waren dieses Jahr zum Konzert des gebürtigen Walteners Herbert Pixner (Herbert Pixner Projekt) am Jaufenpass gekommen. Seine neue CD heißt ein wenig distopisch "Lost Elysium" - das können wir nach dem Aufenthalt im Jägerhof nicht bestätigen - wir haben da unser (kulinarisches) Paradies gefunden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 24 |