GF FANABE

Das Hotel ist wirklich sehr groß, es ist insgesamt gesehen ein Zweckbau in U-Form mit schätzungsweise 400 bis 500 Zimmern. Im Innenhof befindet sich ein großer Pool. Auf der Dachterrasse sind zwei kleine Pools. Zu dem Zeitpunkt als wir dort waren hatte das Hotel offiziell vier Sterne nach Länderkategorie, d.h. vergleichbar mit drei Sternen in Deutschland. Dafür muss ich vorweg sagen, hat es meine Vorstellungen an vielen Stellen übertroffen. Aber es gab sicher auch Kritikpunkte, die ich mit aufführen möchte. Das Preisleistungsverhältnis ist auf jeden Fall kaum zu überbieten. Die Zimmer sind riesengroß und sehr sauber. Es wird im britischen Stil immer alles mit Chlorreiniger desinfiziert. Beim Duschen kann man es nie vermeiden, dass Wasser auf den Boden des Bades läuft und muss leider täglich den Boden mit den Handtüchern trockenwischen. Da hätte sich sicher eine Dusche in der Badewanne angeboten, die ein Scharnier zur Winkeleinstellung hat, sodass kein Wasser an der kleinen Glasabtrennung seitlich vorbeispritzen kann. Hier wurde an der falschen Stelle gespart. Bei uns hing die Ablage für die Handtücher auf „halbsieben“. Die Seifenspender waren während des gesamten Aufenthalts leer. Die Balkontür hat ein bereits aufgebrochenes sehr unsicheres Schloss, obwohl die Balkone von Zimmer zu Zimmer mit etwas Kletterakrobatik erreichbar wären. Bei uns war ein alter Röhrenfernseher im Zimmer. Das Zimmer ist insgesamt sehr schön. Besonders der große Spiegel über dem Bett, der einem gleich Gedanken über Transport und Montage abnötigt. Die Matratzen der Betten waren überdurchschnittlich gut, da habe ich in der Klasse wirklich schon wesentlich Schlechteres erlebt. Der Safe im Zimmer ist im Kleiderschrank eingebaut, kostet extra, ist mit Schlüssel und daher von der Sicherheit ein kleinen Tick besser als die herkömmlichen „Blechbüchsen“ mit Code-Eingabe, die per YouTube-Anleitung mit einer kleinen Schockvibration spurlos von jedermann zu öffnen sind. Wir haben mit Halbpension gebucht, All-Inclusive ist aber wählbar. Ich fand das Essen im Gegensatz zu meinem achtjährigen Sohn sehr gut. Lediglich der Kaffee hat mir nie so richtig geschmeckt. Ich würde das nächste Mal lieber ohne Essen buchen, da man am Strand und in den umliegenden Restaurants in Summe günstiger und abwechslungsreicher Essen kann. Das Büffet ist zwar riesig, aber schränkt man auf das ein, was einem wirklich schmeckt, dann bleibt auf mehreren Tagen Aufenthalt verteilt doch nicht mehr viel Abwechslung übrig. WiFi ist in allen Zimmer verfügbar (bei uns Mundo). Es ist sehr langsam und die Einrichtung umständlich. Für ein paar Sorglos-Mails in die Heimat reicht es. Im Rezeptionsbereich gibt es ein weiteres WiFi, dieses ist schneller, aber nicht jeder bekommt einen Zugang. Ansonsten bleiben die Terminals. Wir haben viele Engländer, Russen und Deutsche in dem Hotel gesehen, die Minderheit ist gemischt aus allen Nationen. Ich hatte vornehmlich netten Kontakt zu den anderen Gästen und es waren in jeder Altersklasse Menschen dort. Die Stimmung empfand ich als angenehm. DAS PREISLEISTUNGSVERHÄLTNIS LÄSST SICH SCHWER ÜBERBIETEN; ich würde jederzeit gerne wieder in dieses Hotel reisen. Die Lage des Hotels kann aus meiner Sicht nicht besser sein.

Die Zimmer sind riesengroß und sehr sauber. Es wird im britischen Stil immer alles mit Chlorreiniger desinfiziert. Beim Duschen kann man es nie vermeiden, dass Wasser auf den Boden des Bades läuft und muss leider täglich den Boden mit den Handtüchern trockenwischen. Da hätte sich sicher eine Dusche in der Badewanne angeboten, die ein Scharnier zur Winkeleinstellung hat, sodass kein Wasser an der kleinen Glasabtrennung seitlich vorbeispritzen kann. Hier wurde an der falschen Stelle gespart. Bei uns hing die Ablage für die Handtücher auf „halbsieben“. Die Seifenspender waren während des gesamten Aufenthalts leer. Die Balkontür hat ein bereits aufgebrochenes sehr unsicheres Schloss, obwohl die Balkone von Zimmer zu Zimmer mit etwas Kletterakrobatik erreichbar wären. Bei uns war ein alter Röhrenfernseher im Zimmer. Das Zimmer ist insgesamt sehr schön. Besonders der große Spiegel über dem Bett, der einem gleich Gedanken über Transport und Montage abnötigt. Die Matratzen der Betten waren überdurchschnittlich gut, da habe ich in der Klasse wirklich schon wesentlich Schlechteres erlebt. Der Safe im Zimmer ist im Kleiderschrank eingebaut, kostet extra, ist mit Schlüssel und daher von der Sicherheit ein kleinen Tick besser als die herkömmlichen „Blechbüchsen“ mit Code-Eingabe, die per YouTube-Anleitung mit einer kleinen Schockvibration spurlos von jedermann zu öffnen sind. Es gibt einen Kühlschrank zur freien Nutzung im Zimmer. Die Klimaanlage lässt sich in zwei Stufen regeln und funktioniert einwandfrei. Der Kaltluftstrom wird angenehm an den Betten vorbei geführt.

Ich empfand die Qualität der Getränke und Essen im Hotel als gut. Nervig ist allerdings der Service im Buffet-Bereich. Dort werden einem leere Teller förmlich entrissen, weil sich wohl mal jemand beschwert hatte, dass die Tische für den Nachschub nicht schnell genug leergeräumt würden. Ein Mittelmaß wäre angenehm, notfalls stelle ich persönlich ein nicht mehr benötigen Teller selbst an den Rückgabetresen. Für Kinder gibt es wenig spezielle Essensangebote. Die Auswahl ist pro Buffet-Abend sehr groß. Der Aufbau des Buffets ist aber täglich gleich. Ich würde das nächste Mal lieber ohne Essen buchen, da man am Strand und in den umliegenden Restaurants in Summe günstiger und abwechslungsreicher Essen kann. Das Büffet ist zwar riesig, aber schränkt man auf das ein, was einem wirklich schmeckt, dann bleibt auf mehreren Tagen Aufenthalt verteilt doch nicht mehr viel Abwechslung übrig. Die Bar und der Buffetbereich sind sehr gepflegt und sauber, die Qualität des Essens ist okay. Die Atmosphäre ist ausnahmslos gut gewesen.

Wir kamen sehr spät am Anreisetag im Hotel an, mein Sohn schlief sichtlich schon fast im Stehen ein. Das Dinner-Buffet hatte noch eine Viertelstunde geöffnet. Man bot uns an der Rezeption an, Essen mit auf das Zimmer nehmen zu dürfen, während die Kellner am Buffet uns das verbaten. Anstelle uns ein paar Kleinigkeiten auf das Zimmer zu bringen, ließ man uns hungrig ins Bett gehen. Die Kellnerinnen und Kellner fielen uns während des gesamten Aufenthalts als äußerst unhöflich und überfordert auf. An der Rezeption sowie im Rest des Hauses war der Service sehr gut. Vor allem die Reinigungskräfte waren sehr herzlich und nett. Mit der eigenen Landessprache und Englisch kommt man auf der gesamten Insel und im Hotel gut zurecht.

Der Strand ist fußläufig in wenigen Minuten erreichbar und schon direkt von der Strasse vor dem Hotel sichtbar. Ein Supermarkt ist direkt gebenüber vom Hotel. Es sind sehr gute Einkaufsmöglichkeiten im gesamten Ort sowie am Strand vorzufinden, auch eine High-Society Einkaufspassage um die Ecke vom Hotel. Ausflüge können vom Hotel aus, aber auch von anderen Centern im Ort aus gebucht werden. Wir haben uns für den Jungle-Park und die Teidegipfelbesteigung entschieden. Öffentliche Verkehrsmittel sind gleich vor der Tür des Hotels vorzufinden. Mit einer sogenannten Bonu-Card kann man die gesamte Insel kostengünstig erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich habe die Pool- und Liegebereiche als wirklich inakzeptabel eingestuft. Weder der Pool im Innenhof noch die zwei kleinen Pools auf dem Dach waren wirklich schön. Die Liegestühle aus Plastik mit stinkender Plastikschaumstoffauflage ließen mir nicht viel Lust auf ein Sonnenbad aufkommen. Ich habe immer den nahegelegenen Strand vorgezogen. Der Kinderclub-Bereich ist komplett abgetakelt; haben wir daher nicht genutzt. Es gibt im Hotel ein Sportcenter, eine Sauna und Massageangebote, wie z.B. Fischmassage. Wobei mir davon nicht von Hotelseite abgeraten wurde, weil diese Art von Massage nur unter entsprechend klinischer Sauberkeit zu empfehlen sei. Der Mini-Golfplatz ist leider mit fünf Bahnen klein und ungepflegt. Der Abschlag über sich lösenden Rasenteppich fällt eher schwer. Außen fielen mir weiterhin ein Bolzplatz sowie eine Tischtennisplatte auf.