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Pino (41-45)
Alleinreisend • Juli 2003 • 4 Wochen • Strand
Das Management könnte mal ein Freundlichkeitsseminar abhalte
3,2 / 6

Allgemein

Das Hotel war glücklicherweise keine Massenabfertigungsanlage, sondern eher kleiner im Gegensatz zu den anderen Hotels dort. All-inclusive ist natürlich Schwachsinn, ich hatte halfboard gebucht, bin aber meist nicht zum Abendessen gegangen, weil ich bereits vor 7 Uhr Hunger hatte und quasi das Geld somit in den Sand gesetzt hatte. Ich war zufrieden mit dem T-Gebäude, da die Bungalows keinen Meerblick boten und es auch nicht angenehm ist, wenn dauernd andere Hotelgäste in Richtung Strand oder zurück an einem vorbeilaufen, wenn man auf der Terrasse sitzt. Mein Zimmer war okay, auch den Besuch eines Geckos, der schließlich in meiner Nachttischschublade landete, war nichts Schlimmes. Die Strandliegen waren immer verfügbar, da das Hotel wenig Gäste hatte, genervt haben nur die ewigen Kontrollen: die Essenskarte wurde für das Strandhandtuch einkassiert, glücklicherweise gab es auch einen Angestellten, der keinen Wert darauf legte, und im Hoteleingang wurde ich vom dortigen Wachpersonal 3 Mal gefragt, ob ich in diesem Hotel wohnen würde, so dass ich schon zeitweise ziemlich geladen war. Es scheint auch so, dass Lächeln in diesem Hotel verboten ist, ich habe kaum ein freundliches Gesicht dort gesehen ( 3 Ausnahmen). Internetraum war vorhanden, die PCs klappten immer, sehr gut. Das Hotel an und für sich ist in Ordnung, jedenfalls das T-Gebäude. Nervig bei den Ausflügen: zum Schluss musste jeder eine Stellungnahme schreiben, war Pflicht. Der Wüstentrip war auch sehr schön, wer im Jeep mit dem lustigen alten Saad mitfährt, kann sich auf einiges gefasst machen! War toll! Bester barkeeper am Strand: Ayman, ein sehr aufmerksamer intelligenter junger Mann, der sich gut um die Strandgäste kümmert, selbst um ältere Herrschaften wie mich.


Zimmer
  • Eher gut
  • Zimmer okay, sauber, schönes Badezimmer, schöner Balkon, wenn auch klein, aber völlig ausreichend. Sagenhafter Blick aufs Meer und die james-mac-Boote. Bettenqualität sehr gut, nicht durchgelegen. Klimaanlage sehr gut, TV auch optimal, am Besten das T-Gebäude ab 3. Stock, super Meerblick!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen habe ich schon erwähnt, da kann sich m.E. niemand beklagen. Die Getränkepreise insgesamt sind überhöht, das ist in D aber nicht anders, also keinen Grund zur Beanstandung, schließlich gibt es ja auch Supermärkte in der Nähe. Öffnungszeiten: das Abendessen ist viel zu spät angesetzt (ab 7 Uhr), sollte schon ab 5 Uhr zugänglich sein, das ist allerdings eher meine Privateinteilung. Kaffeservice beim Frühstück: das Einzige, was nicht dem Selfservice unterliegt, leider, denn ich musste immer viel zu lange darauf warten, dass meine Tasse nachgefüllt wurde, so dass ich mir oft selbst Kaffee geholt habe. Zum Schluss aber hat der Chefservice-Mann selbst dafür gesorgt, dass meine Tasse gefüllt war. Der war aber auch der Einzige von den vielen Bediensteten.


    Service
  • Schlecht
  • Freundlichkeit: lässt sehr zu wünschen übrig, wie gesagt, anscheinend ist Lächeln dort verboten. 3 Ausnahmen haben mir den Aufenthalt dort angenehm gemacht. Fremdsprachenkenntnisse: sehr gut, war mir schon zu viel, wenn ich ins Ausland fahre, möchte ich nicht unbedingt die deutsche Sprache hören. Animation: eintönig, beach-Volleyball, natürlich immer genau vor den Srandliegen am Meer, etwas arg langweilige junge Ägypter ohne einen richtigen Plan. Sauberkeit war okay, das Essen soweit auch, jedenfalls das Frühstück, nur war erstaunlich, dass es von Basterma immer nur zur Öffnungszeit etwas gab, und später nicht mehr. Sehr angenehm: auch arabisches Frühstück wie fool und tamia, das war gut! Roomservice okay, man sollte auf jeden Fall alle 3 - 4 Tage mal 12 Pfund im Zimmer lassen. Nervig: Telefonnachrichten (da ich öfzter das Telefon ausgestöpselt hatte) werden dann nachts von einem Angestellten vorbeigebracht, der an der Tür klingelt und einen aus dem Schlaf reißt, was natürlich seine Hoffnung auf ein Trinkgeld zunichte macht, leider.Arzt im Hause gab es.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Direkt am feinsandigen Strand, man wurde durch die Nachbarhotels nicht gestört, der Strand war sehr sauber und das Wasser eine wahre Pracht! Sonnenschirme genügend an jeder Strandliege vorhanden. Downtown war doch ne Ecke weit weg, ein Hotelbus wäre anfangs ganz hilfreich gewesen, glücklicherweise hat mir ein junger Ägypter vom nächsten Supermarkt geholfen, indem er spontan mit mir mit dem Servicebus in die Staft gefahren ist. Ausfküge hatte ich leider über den Reiseleiter gebucht, es gibt in Hurghada selbst wesentlich günstigere Angebote, na ja, das nächste Mal, insha allah! Luxor in dieser Reiseform war purer Stress, einfach nur Hetzerei, Kairo war okay, obwohl man im Cataract-Hotel Platzangst kriegen kann, trotz des schönen Swimmingpools. Ein Traum ist der Besuch der Insel Mahmeya, leider zu kurz! Wunderschön auch die glassbottomboat-Fahrten, wesentlich preiswerter zu buchen über das einige Meter weiter entfernte Aquacenter.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keine Ahnung, sicher okay


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:4 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Pino
    Alter:41-45
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Grüße vom Giftun Azur Resort. Wir freuen uns, dass Sie unser Gast waren und werden Ihr Feedback an unsere Abteilungen weiterleiten. Wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich für Giftun Azur entschieden haben und würden uns freuen, Sie bald wieder im Hotel begrüßen zu dürfen. Danke