Giftun Azur Resort

Insgesamt ein SEHR in die Jahre gekommenes Hotel. Sichtbar an lieblos überpinselten Hausecken. Renovierungsbedürftige Bungalows die keine 4 Sterne verdienen. Das Rezeptionspersonal war sehr unfreundlich und gab einem das Gefühl teilweise unerwünscht zu sein. Probleme tauchten bereits beim Check in auf. Der gebuchte T- Block war nur mit Aufpreis von 10 € die Nacht zum Einchecken bereit. Der zuerst angesehene Bungalow war nichtmal 2 Sterne wert. Schimmelblasen an den Wänden. Deckenpanele defekt. Bad / Dusche Schimmel. Dreck. Das All- inclusiv Angebot war jedoch ausreichend und schmackhaft. Die Gästestruktur war mit 95 % Deutschen vertreten. In der letzten Woche unseres Aufenthaltes waren mindestens 60 % der Gäste über 55 Jahre alt. Insgesamt war das Niveau der Gäste teilweise unterirdisch. Je nach Personal war das stetige Fragen nach Hartgeldwechsel in Euroscheine sehr lästig. Unser TIP. T-Block ab der zweiten Etage. Hier die letzten 10 Zimmer Richtung Strand. Also Zimmer 200- 210, 300-310 oder 400-410. Traumhafter Blick in der obersten Etage (Siehe Bilder). Wir waren nun das 6 mal in Hurghada und das 4 mal in einem Hotel der AZUR Gruppe. Das Hotel Giftun Beach ist mit Abstand das schlechteste und älteste Hotel der Gruppe.

Nach dem Umzug aus dem noch nicht einmal 2 Sterne werten Bungalow in den T-Block oberste Etage nähe Strand, war die Größe des Zimmers ausreichend. Die Aussatttung war 4 Sterne Standard. Die Matratzen waren durchgelegen wurden jedoch nach Bitten ausgetauscht. Die Möbel waren zweckmäßig und äußerlich in Ordnung. Ein mit Baterie betriebener Safe war inclusive. Der Ausblick vom Balkon war traumhaft. Die Sauberkeit war zufriendenstellend. Es wurde täglich gereinigt und der Kühlschrank aufgefüllt. Das Bad erfüllte seinen Zweck. Nicht zufriedenstellend war der viel zu geringe Wasserdruck der dusche. Um lange Haare auszuspülen sollte man sich ein Zeitmanagement zurecht legen.

Isngesamt waren die Restaurants gut und das Essen schmackhaft. Dennoch ließ auch im Hauptrestaurant die Hygiene und Sauberkeit zu wünschen übrig. Die Sitzmöbel waren teilweise defekt und ohne Verletzungsgefahr nicht zu benutzen. Die Auswahl des Essens wechselte in einer Woche täglich. Allerdings widerholte sich in den anschließenden Wochen das Programm stetig. Innerhalb des Hauptrestaurants kam der Geräuschpegel einer Bahnhofshalle gleich. Aussensitzplätze waren zu wenig.

Das Personal war meistens freundlich und immer stets um Sauberkeit bemüht, was nicht immer so gelang. Die meisten Angestellten waren des Grunddeutsches mächtig und verstanden sogar einige dialekte. Mit der Zimmerreinigung waren wir im sog. T-Block zufrieden. Das Rezeptionspersonal war sehr unfreundlich teilweise ignorant. Beschwerden bezüglich des Bungalows wurden nicht nachgegangen. Anregungen unsereseits wurden nicht beachtet. Je nach Personal war das stetige Fragen nach Hartgeldwechsel in Euroscheine sehr lästig.

Der Strand war an das Hotel angegliedert. Sandstrand mit ruhigem Teil und Animationsteil wie Volleyball, Wassergymnastik, etc. Einkaufsmöglichkeiten sehr gut. Weitläufige Einkaufsmeile mit moderaten Preisen nach Verhandlungen. Keine aufdringlichen Geschäftsinhaber.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam war immer bemüht allen Gästen gerecht zu werden. Sehr freundliches Team und immer gut gelaunt. Angebote haben wir nicht wahrgenommen, jedoch immer mitbekommen. von Beachvolleyball bis hin zur Wassergymnastic war für jeden der wollte etwas dabei. Der Strand war recht weitläufig. Jedoch war am rechten Abschnitt die fast täglich zu laute Musik des Nachbarhotels nervenzerrend. Ferner fehlten Toiletten und Duschmöglichkeiten in diesem Abschnitt. Die nächsten Toiletten waren hinter dem Beachrestaurant. Für einige Gäste war der weg in das eigene Zimmer im T-Block weitaus kürzer. Einige Liegestühle waren defekt und das Kopfteil ohne Verletzungsgefahr nicht zu verstellen. Der Pool war sauber und sah auf den ersten Blick gepflegt aus. Bei näherer Betrachtung fielen jedoch einige Mängel auf. Die Brücke über den Pool ist auf der Poolinselseite von unten fast einsturzgefährdet. Es lösen sich dort große Areale von der Brückenwand.