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Jörg (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Der ausführlichste Bericht zum Hotel bisher...
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Es gibt eine Lobby, die diesen Namen auch verdient hat. Überall wird – unaufdringlich – geputzt und gewienert, es ist fast peinlich sauber; ein Eindruck, der sich in den folgenden Tagen bestätigt hat. Keine Angaben


Zimmer
  • Gut
  • 325 Zimmer hat das Hotel und meines Wissens haben sie alle die gleiche Ausstattung, manche jedoch zusätzlich zu der folgenden Beschreibung eine Zwischentür, die es ermöglicht zwei Zimmer zusammen zu bewohnen, beispielsweise als größere Familie. Wir finden ein Standard- Hotelzimmer, mit Doppelbett (wegen Kind auch ein Zustellbett), Schreibtisch, Minibar, Gepäckablage, Telefon, Fernseher mit 4 deutschen Programmen, darunter freundlicherweise auch gute Programme, sprich ARD und ZDF. Zusätzlich ein Balkon, mit Plastikstühlen, einem Tisch und einer Wäschespinne. Im integrierten Schiebeschrank sind sehr viele Kleiderbügel, genug für eine 3- köpfige Familie. Sehr schön! Die Klimatisierung des Raumes ist sehr effektiv und auch sparsam ausgelegt; wenn man die Balkontür aufmacht, geht die Klimaanlage aus. Mit einem Ventilator kann zusätzlich die kalte Luft gut im Raum verteilt werden. Purer Luxus: Der Ventilator kann mit einem Schalter direkt am Kopfende des Bettes gesteuert werden (Das will ich zu Hause auch!). Das Bad ist funktional eingerichtet und ich habe mit Ausnahme der leckenden Toilettenspülung nichts auszusetzen. Dusch- /Badewanne, Waschbecken, Toilette, viele Ablagemöglichkeiten für Toilettenartikel und sehr viele Handtücher.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Ein absolutes Highlight stellt die Verpflegung in diesem Hotel dar. Es bleibt wirklich kein Wunsch offen. Frühstück (8:00 bis 10:30 Uhr): Am Büffet finden sich Müsli, getrocknete Früchte, Joghurts, verschiedene Sorten Wurst und Käse, Obst unüberschaubar viele Sorten von Brot, bis hin zum guten alten Schwarzbrot, sowie die typischen Zutaten eines englischen Frühstücks (leicht abgewandelt gibt es Grilltomaten auch mit Knoblauchfüllung), Säfte, wirklich guter Kaffee und und und. Eier werden frisch zubereitet. Der Standard ist für mich vergleichbar mit dem Frühstück im Kempinski am Airport München und das will was heißen! Für Spätaufsteher gibt es auch ein Spätfrühstück bis 12:00 Uhr an der Bar. Kuchenbüffet (14:00 bis 18:00 Uhr): Ebenfalls an der Bar gibt es nachmittags Kaffee und Kuchen. Mittagessen (13:00 bis 14:30 Uhr) und Abendessen (18:45 bis 21:30 Uhr): Zu beiden Mahlzeiten gibt es auf ca. 20 Metern Büffettisch alles, fast alles, was man in einen Salat tun kann. Dazu verschiedenste Soßen, sogar roter und schwarzer Kaviar findet sich. Darüber hinaus stehen zwei verschiedene Suppen und manchmal eine Gazpacho zur Auswahl. Am warmen Büffet kann man sich zwischen mindestens drei verschiedenen Fleisch- und Fischsorten (von Mahlzeit zu Mahlzeit wechselnd), Gemüse, Spagetti, Kartoffeln und Reis verlieren. Abends wird zusätzlich direkt am Büffet entweder Fisch filiert oder Fleisch tranchiert. Für Kinder gibt es ein Extra- Büffet, an dem die Kleinen die typischen Kinderspeisen finden, wenn die Eltern es denn erlauben: Fischstäbchen, Pommes Frites, Spagetti mit Tomatensoße, kleine Schnitzelchen... Zum Abschluss gibt es diverse Nachspeisen, wie Puddings und Eis, oder Obst und Käse, auch den typisch spanischen Flan. Alles in einer „normalen“ und einer Diätvariante.


    Service
  • Gut
  • Der Reinigungsservice verdient besondere Erwähnung, und zwar positive! Beginnend morgens um 8 Uhr bis in den späten Nachmittag hinein werden die Zimmer gründlich gesäubert und die Betten gemacht. Nachtwäsche wird gefaltet auf das Bett zurückgelegt, Kuscheltiere und Schnuffeltücher werden gekonnt auf dem Kopfkissen drapiert. Bisher hielt ich die Schilder „Bitte nicht stören“ und „Bitte Zimmer aufräumen“ immer für Makulatur. Nicht so hier: Gestört wird grundsätzlich nicht. Wenn ein solches Schild irgendwo hängt, wird vor dem Zimmer nicht einmal gesaugt. Und da ich im Urlaub reichlich geschlafen habe, durfte ich auch noch was ganz Besonderes erleben. Frisch aufgewacht ging ich zum Mittagessen und hängte die Aufforderung zum Aufräumen nach draußen. Kaum 30 Minuten später wollte ich kurz was aus dem Zimmer holen, und alles war schon erledigt. Wirklich toll! Ein Schimmelfleck in unserem Zimmer direkt an der Klimaanlage wurde, einen Tag nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, rückstandslos und ohne Aufforderung dazu entfernt. Das ist bestimmt normal, aber wegen der Vorerfahrung halte ich es für erwähnenswert. Die Bausubstanz ist sehr gut und gepflegt, insbesondere die Schalldämmung hat mir besonders gut gefallen. Da konnte ein Bus oder ein Moped vor dem Balkon herfahren, es störte nicht! Das Personal ist insgesamt superfreundlich!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zentrum: Santa Ponsa ist als Urlaubsziel sehr viel internationaler als Paguera. Deutsch ist hier sehr viel weniger zu hören, dafür mehr Englisch, Französisch, Niederländisch und vor allen Dingen – für mich überraschend – Italienisch Alle touristischen Bedürfnisse könne hier auf kleinstem Raum befriedigt werden. Auch die Geschäfte, Restaurants und Kneipen bieten – wie die Gäste des Ortes - einen guten Querschnitt durch westeuropäische Kulturen. Ausflug zu Fuß: Wer sehr ausdauernd ist, kann sich den Spaß machen, eine unglaublich lange Steintreppe hochzugehen, die geschätzte 130 m einen Berg hinaufführt. Von dort oben dürfte man einen sehr guten Blick über den Ort haben. Mir allerdings war es dafür mal wieder deutlich zu warm, ich habe Leute, die die Treppe gegangen sind, nur vom Strand aus beobachtet. Strand: Der Strand - vom Hotel ca. 300 Meter entfernt - ist nach meinen Informationen künstlich angelegt, aber trotzdem sehr schön, viel schöner als der in Paguera. Er liegt ebenfalls halbmondförmig in einer Bucht und ist ca. 1 km breit. Auch hier gibt es auf der gesamten Länge eine sehr schöne Strandpromenade, die außer von städtischen Fahrzeugen nur zu Fuß genutzt werden darf. Etwa die Hälfte des Strandes wird außerdem durch einen Pinienwald vom Ort getrennt. So hört hier nicht nur kein Verkehrslärm, sondern auch kein Gläserklirren oder ähnliches von Restaurants. Man hört stattdessen das Gezeter von papageienähnlichen Vögeln, die in den Pinien nisten. Aber Natur hat mich eigentlich noch nie gestört und auch diese kleinen Kerlchen, die den ganzen Tag mit Nestvergrößerung beschäftigt sind, fand ich sehr possierlich. Am Strand gibt es auch öffentliche Toiletten (kostenlos) und Duschen, sowie sehr wenige Kioske, an denen man sich versorgen kann und Bademeister überwachen den Betrieb. „Künstlich angelegt“ hatte ich oben geschrieben, aber das Witzige ist: Dieser Strand wirkt viel natürlicher als andere, die ich gesehen habe. Bis ca. 20m vor dem Ufer sind hier immer wieder einzelne oder in Gruppen stehende Bäume zu finden, die Schatten bieten. So konnten wir uns die Miete für die Liegen sparen und lagen obendrein in viel schönerer Umgebung. Auch hier wird der Strand täglich gereinigt, die von den Bäumen fallenden Nadeln werden sogar tagsüber akribisch zusammengeharkt. Auch das Wasser war sehr klar und sauber. Ich bin wirklich kein Strandtyp, aber hier hat es sogar mir Spaß gemacht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Poollandschaft: Eine sehr gepflegte, fast schon geschmackvolle Anlage. Der Pool ist ca. 250 m2 groß und bis zu 2,10 m tief. Einen abgetrennten Kinderbereich gibt es im angrenzenden und mitbenutzbaren Pool des Hotels Santa Ponsa Park. Ringsum beide Pools sind viele Liegen und Stühle zu finden und sollte wirklich mal Knappheit bestehen, gibt es im sogenannten Solarium (eine offene Sonnenterasse im ersten Stock über der Poolbar) über eine Treppe erreichbar Liegen satt! Durch umstehende Häuser, aber auch Palmen und andere Bäume gibt es immer Schatten zu finden. Bemerkenswert finde ich die Duschen, diese sind als solche nämlich nicht zu erkennen. Sie sind über und über mit Efeu bewachsen. Es macht Spaß, in einem Efeuwald zu duschen! Versuche zur Reservierung von Liegen mittels Handtuch auflegen kann man sich hier sparen. Wer es dennoch probiert, kann sich das Handtuch beim Bademeister (ja, den gibt es hier auch!) wieder abholen, und versucht es bestimmt kein zweites Mal. Vorbildlich! Internet: Ein Internetanschluss ist in der Hotellobby zu €4,- für 30 Minuten oder €6,- für 60 Minuten nutzbar. Die Preise sind also genauso exorbitant hoch wie im Novo Park, aber direkt neben dem Hotel gibt es ein Internet Cafe und da kostet es nur die Hälfte. Poolbar: An der Poolbar kann man es sich (mit ganztägig vorhandenem Schatten) gemütlich machen und die Schwimmer beobachten, lesen oder einfach nur „die Seele baumeln lassen“. Geistige und nicht- geistige Getränke in abermals unüberschaubarer Auswahl stehen zur Verfügung. Spielsaal: Hier kann jeder der will sein Glück an X-Boxen oder anderen Spielautomaten versuchen. Klar, dass dieser Raum besonders oft und lange von kleinen Jungs besucht wurde... Shows: An jedem Abend hatten wir die Möglichkeit, eine Show zu sehen. Ich war ehrlich überrascht von der Qualität. Professionelle Showtruppen aus Großbritannien, New York, Russland, Brasilien ... boten uns Tanz, Zauberei, Gesang, Artistik und Akrobatik. Für diese Shows verlangt das Hotel übrigens keinen Eintritt, auch nicht von Nicht- Gästen. Animation: Für Kinder werden jeden Tag beginnend um 11 Uhr Animationen geboten, u.a. Wasserball, Mini- Bingo, Tischtennis, Basteln, Mini- Disco.... Diese Animationen wurden ausnahmslos sehr professionell von 4 Mitarbeitern geleitet. Und siehe da: Kaum hat das Ganze etwas Niveau, macht es unserer Tochter auch Spaß! Hallenbad: Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass das Hotel auch über ein kleines Hallenbad verfügt (Beckengröße geschätzte 30 m2). Das Bad wird im Winter bzw. bei schlechtem Wetter geöffnet. Beides hatten wir nicht. Massage: Massage wird kostenpflichtig von einer professionellen Masseurin angeboten, die Viertelstunde zu €18,-.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jörg
    Alter:36-40
    Bewertungen:1