Globales Playa Santa Ponsa

Da wir am 30.09. anreisten, hatten wir das Glück, am Abend in diesem Hotel zu speisen. Am nächsten Morgen standen wir vor einem dunklen, leeren Speisesaal. Als wir bei der Rezeption nachfragten, hieß es, dass es ein Problem in der Küche gäbe. Auf die Frage, wo wir denn frühstücken könnten, wurden wir auf das Hotel 50 Meter weiter verwiesen. Dort war alles ziemlich überfüllt und sehr laut, aber wir trösteten uns, dass es ja einmalig wäre. Nach nochmaliger Nachfrage an der Rezeption ob Abends der Schaden behoben wäre, nach dem furchtbaren Frühstück, diesmal bei einem anderen Mitarbeiter sah er uns ungläubig an und meinte, der Speisesaal bliebe zu, das Hotel schließt wie jedes Jahr ab Oktober bis zum Frühjahr. Essen und Animation gibt es nur noch in den Nachbarhotels. Dort war es völlig überfüllt, eben Massenabfertigung mit langen Schlangen. Es wurden uns bei der Buchung Themenabende mehrmals die Woche versprochen, die es einfach nicht gab , oder vielleicht am ersten Abend, als wir noch in unserem Hotel in ruhiger Atmosphäre speisen durften?? Am Abend gab es unendlich lange Schlangen an der Bar und es war einfach zu voll. Kein Wunder, wenn Gäste aus 3 Hotels in 2 aufgeteilt werden. Die Zimmer von unserem Hotel waren schon in die Jahre gekommen. Die Möbel aus den 70er Jahren. Andere Zimmer in die wir einblicken konnten, waren moderner eingerichtet. Es gab keinen Kühlschrank. Der Deckenventilator war schwarz vor Staub. Die Fenstervorhänge waren so angebracht, dass man nur ganz oder gar nicht verdunkeln konnte. Da wir zur Straßenseite hin wohnten, der Balkon verglast war, und gegenüber eine Kneipe war, hätten die Passanten vollen Einblick in unser Zimmer bzw. Bett gehabt. Das Bad war sehr klein, die Dusche nur für Magersüchtige geeignet. Daher kann man sich auch die aufgequollene Badtür erklären. Die etwas beleibteren Gäste haben sich mit Sicherheit außerhalb der Dusche geduscht, da im Boden auch ein Abfluss?? existierte. Nachts ist es zur Straßenseite hin bis 3 Uhr morgens unzumutbar laut. (Zwei Bars in unmittelbarer Nähe). Wir hätten nie gedacht, dass Briten so laut sein können. Morgens wurde man abwechselnd von der Sraßenreinigung, Müllabfuhr und dem Personal von der Kneipe gegenüber, die ihre Glasflaschen in die Container schmissen, geweckt Uns wurde dieses Hotel als klein und ruhig verkauft, dabei war es eine Hotelburg und so laut wie noch nirgends, eben 1-2-Fly.

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