Golden Beach Resort

Die Hotelanlage ist in einem sehr gepflegten Zustand. Die beiden Pools mit dem angelegten Nil sieht optisch gesehen sehr gut aus. Die Anlage ist zwar sehr groß, jedoch durch die Anordnung der beiden Bungalows-Gebäuden links und rechts der Pools wirkt die Anlage wesentlich kleiner. Die Bungalows sind 2-stöckig und haben einen seitlichen Meerblick. Es gibt jedoch nach hinten versetzte Bungalows, die auch einen seitlichen Meerblick verhindern. Dadurch ist der Blick auf die Berge gewährleistet, bei klarer Sicht. Ungeziefer sind in der Hotelanlage nicht zu finden, da durch morgentliches (um 5:00 Uhr) spritzen mit Pestiziten keine Überlebens-Chance gibt. Leider ist auch kein längeres Schlafen mehr möglich, denn die Spritzmaschine ist sehr laut, mit der ein Mitarbeiter durch die gesamte Anlage (ohne Atemschutzmaske) durchläuft. Die Handy-Erreichbarkeit hat sehr gut funktioniert, einen zweiten Urlaub würden wir jedoch niemals mehr in diesem Hotel bzw. in diesem Land mehr verbringen.

Die Einrichtung der Zimmer in den Bungalow-Gebäuden sind sehr schön. Ziemlich großzügig und sehr schön gestaltet. Ebenso der schöne Balkon mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch für abendliche Ausklingung des Tages sehr gut geeignet. Das Badezimmer ist auch schön groß mit Fön und kleiner Ablage. Was jedoch nicht so ideal ist, das ist der Handtuchhalter über dem WC, nicht gerade esthetisch. Die Steckdosen können ohne Adapter benutzt werden, auch sind die Zimmer mit viel Leuchten ausgestattet. Die TV-Programme sind sehr gut, wir haben ARD, ZDF, Sat1, RTL und Pro7 hereinbekommen. Wir würden auf jeden Fall die Bungalowunterkunft weiterempfehlen.

Ausser dem Hauptrestaurant befinden sich noch 2 weitere Restaurants in der Anlage, die nach vorheriger Buchung (1Tag vorher) reserviert werden können, (1 Orientalisches Restaurent und 1 Italienisches Restaurant). Die Pizzen lassen allerdings zu wünschen übrig, eine Dr. Oetker-Pizza schmeckt nicht schlechter. Aber als alternative ist es nicht schlechter als im Hauptrestaurant, da das Essen in den beiden Restaurants wenigstens heiß ist, denn im Hauptrestaurant ist das einzigste Essen was vielleicht mal heiß ist, Pommes-frites. Das restliche Essen ist meistens kalt. Es ist sehr schade, daß es nicht jeden Morgen beim Früstück Omelett gibt, sondern nur alle 3 Tage, abwechseln mit Pfannenkuchen oder Waffeln. Der Candle-Light-Dinner läßt auch zu wünschen übrig, bei den dunklen Lichtverhältnissen muß man froh sein, daß man überhaupt erkennen kann, was man auf dem Teller hat.

Über die Freundlichkeit der Mitarbeiter kann nichts negatives gesagt werden, auch die Zimmerreinigung war sehr gut. Am Freundlichsten waren jedoch die Gärtner, die den ganzen Tag damit beschäftigt waren, die Hecken per Hand zu schneiden, immer ein lächeln auf den Lippen. Auch wurden wir mehrmals täglich freundlich von Ihnen begrüßt.

Die Entfernung zum Strand ist zwar nicht weit, jedoch läuft man sich die Füße wund, bis man endlich mal knietief im Wasser ist. Ebenso befinden sich dermassen viele Quallen im Wasser, was ein Schwimmen für meine Verhältnisse unmöglich macht, es ist sehr ekelig. In den 2 Wochen unseres Badeurlaubes, waren wir nur 1 mal im Meer, da wir schon einen Sonnenstich hatten, bis wir überhaupt mal im Wasser waren. Ein Schwimmen ist unmöglich, da der Einstieg über den Steg nicht ganz ungefährlich ist, die Tritte sind sehr rutschig und schmierig (mit Algen versehen und mit Motoröl von den Schiffen). Der Transfer zum Flughafen dauerte etwa 45 Minuten, da noch andere Hotels angefahren wurden. Jedoch der Flughafen von Hurghada ist der absolute Chaos-Flughafen. Zum Einchecken standen wir etwa 2,5 Stunden Schlange, davon ca. 1 Stunde in der prallen Sonne. Der Chaos war so stark, daß sich sogar schon die Touristen in die Wolle bekamen, es gab Schlägereien. Fazit: 1x Ägypten = niewieder Ägypten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da man im Meer nicht schwimmen kann, tummeln sich alle Leute an den Pools herum, somit sind die viel zu geringen Liegen zu wenig, d.h., gleich morgens nach dem 5-Uhr Pestizitenspritzen ist eine Reservierung der Liegen angesagt, sonst hat man die Arschkarte gezogen. Badetücher bekommt man gegen eine Kautionsgebühr von 5 Euro, die man bei Abreise wieder erhält. Die Pooltemperaturen liegen bei angeblichen 24 Grad, was unserer Meinung nach jedoch nur bei höchstens 20 Grad lag.