Golden Beach Resort

10 Jahre altes Hotel mit schöner und großzügiger Garten- und Poollandschaft. Ca. 60 - 70 % Deutsche Urlauber, der Rest waren Schweizer, Franzosen, Holländer, Araber. Nur sehr wenige und nicht störende Osteuropäer. Zigaretten kosten in Hurghada oder El Gouna 8,00 - 10,00€ pro Stange. Aber unbedingt im Supermarkt kaufen. Die auf der Straße oder in den kleinen Läden sind fast immer gefälscht. Hurghade ist relativ dreckig, und die Verkäufer sind dort sehr agressiv aufdringlich. El Gouna ist einen Ausflug wert. Natürlich wird man auch hier ständig angesprochen, aber lange nicht so aufdringlich wie in Hurghada. Wer etwas Nervenkitzel will fährt mit dem TucTuc vom Hafen nach Downtown (Geschäftsviertel), oder umgekehrt. Das wird besonders lustig, wenn sich zwei TucTuc`s ein Rennen liefern. Kostet 10,00 Pfund (ca. 1,30€). Ausflüge können unserer Meinung nach ruhig bei den Anbietern im Hotel gebucht werden. Aber auch hier muß man handeln. Bis 30 % Nachlass sind drin. Die Reiseleiter von der Reisegesellschaft behaupten zwar immer, das Ausflüge nur bei ihnen voll versichert sind, aber wenn man mal das Kleingedruckte liest, steht dort, das die Reiseleitung nur Vermittler ist und für nichts haftet.

Wir waren im Hauptgebäude mit Bick auf den Pool untergebracht. Zimmer in Standardgröße mit Klimaanlage, Telefon, TV mit mehreren deutschen Sendern, Minibar, kleinem Balkon, Bad mit Fön und Dusche. Die Betten sind sehr hart. Im Bad könnten einigen Fugen erneuert werden, war aber noch nicht so schlimm, das wir uns geekelt haben. Ansonsten war immer alles sehr sauber.

Ein Hauptrestaurant, eine Strandbar, an der es ein Spätaufsteher Frühstück und Mittagessen gibt, zwei Speziallitäten Restaurants (Orientalisch und Italienisch). Wir fanden die Speisen überwiegend lecker und für ein Muslimisches Land auch abwechslungsreich. Mehrmals die Woche Themenabende. Von Durchfall oder gar Magenkrämpfen, wie es einige hier schreiben konnten wir nichts merken. Die Sauberkeit an den Tischen könnte aber etwas besser sein. Softdrinks und Säfte konnte man sich an allen Theken selber holen. Nur Cocktails und Alkoholiker mußte man bestellen. Dadurch gab es weniger Wartezeit als man es sonst gewohnt ist. Auf jedem Stockwerk stehen Wasserspender an denen man sich Wasserflaschen auffüllen kann. Ein Saftkrug steht auch in der Minibar auf dem Zimmer.

Rezeption ist etwas unfreundlich. Das andere Personal war sehr freundlich. Fast alle sprechen (mehr oder weniger gut) deutsch. Ein Arzt ist täglich im Haus und zur Not auch 24 Stunden am Tag erreichbar. Wie fast überall, soll der Preis aber auch hier Verhandlungssache sein.

Direkt am Meer gelegen, aber zum nächsten Hotel oder Einkaufsmöglichkeit ca. 1 km Entfernung. Angeblich gibt es auch einen Shuttelbus nach Hurghada und El Gouna, dieser fährt aber nur wenn sich min. 8 Personen anmelden. Da aber keine Sammellisten gemacht werden, müssen sich schon 8 Personen gleichzeitig anmelden. Ansonsten muß man sich ein Taxi bestellen lassen. Hin- und Rückfahrt 10,00€. Im Hotel befindet sich ein Kiosk, mehrere Anden-, ein Parfüm- und ein T-Shirt Laden. Der Kiosk ist aber recht teuer. Flasche stilles Wasser 1,00€, Schachtel Zigaretten 2,00€

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein aktiv Pool, der durch einen 90 cm tiefen Kanal (Nil) mit einem Ruhepool verbunden ist. Zwei weitere Ruhepools die in der Nähe des Theaters liegen. Sehr gutes und unaufdringliches deutsches Animationsteam. Fast jeden Tag auch Abendanimation (Shows, Musical, Disco). An den Ruhepools und am Strand sind zu jeder Zeit freie Liegen zu bekommen. Die Pools wurden täglich gereinigt. Handtücher gibt es gegen eine Handtuchkarte die man sich zu Beginn des Urlaubs für 5,--€ Pfand bei Billardzimmer holen kann. Überall stehen Tablettwagen für leere Becher, die aber öfter geleert werden müßten. Einwegbecher sind aber ein Problem. Wie wir das von MC Donalds und Co. gewohnt sind, sammeln wir die auf dem Tablettwagen, für die Ägypter ist das aber Müll und gehört in die Mülltonne. Der Hotelmanager hat wohl noch nicht mitbekommen, dass das so nicht zusammenpast und noch niemanden dafür eingeteilt. Und da die Hotelangestellten wie kleine Roboter sind und nur die Aufgabe erledigen für die sie eingeteilt sind, bleiben die Becher überall stehen.