Governors Camp

Das Camp besteht aus ca. 40 Zelten, die zum Teil direkt am Mara River stehen (z.T. aber auch im Wäldchen dazwischen und Richtung Savanne). Die Anlage ist weitläufig und durch gut ausgebaute Wege mit dem Zentralteil (Rezeption, Bar, Restaurant, Shop) verbunden. Wer hier Angst vor "Zelt" hat- keine Panik. Es handelt sich eigentlich um Hotelzimmer mit Zeltwänden. Das "Zelt" steht auf einer gegossenen Betonplatte, Im Wohnbereich liegt ein Sisalteppich, das Bad ist gefliest. Von der Größe her konnte es das "Zelt" mit unserem Hotelzimmer am Diani Beach locker aufnehmen. Vor dem Zelt befindet sich eine kleine "Terasse", von der aus wir einen Blick auf den Mara River (inkl. Hippos, Krokodilen etc.) hatten. Alles war in einem sehr guten Zustand, die Sauberkeit gab keinen Grund zu Beanstandungen, das Personal war sehr freundlich. Das Restaurant zum Mittagessen ist bei schönem Wetter die Wiese vor der Bar, mit direktem Blick auf den Fluß bzw. die Savanne. Muß man bei Dunkelheit das Zelt verlassen (z.B. um zum Restaurant zu gelangen) , öffnet man von innen sein Zelt, winkt mit einer Taschenlampe und schon erscheint ein Ranger, der einen ein Stück bis zum nächsten Übergabepunkt bringt. Von dort wird man dann zum Restaurant gebracht. Allerdings kann es auch zu Zwangspausen von ein paar Minuten kommen, da evtl. mal wieder eine Elefantenfamilie durchzieht. Die Gäste waren von jungen Päarchen, über Familien mit Kindern bis zu älteren Päarchen und auch bezüglich der Nationalitäten bunt gemischt. Es ging immer sehr gesittet und gemächlich zu, kein Stress mit anderen Gästen etc. Beim Essen ist Wasser (Flaschen) inklusive. Cola, Bier etc. muß extra bezahlt werden. Nach unserer Anreise erhielten wir ein Mittagessen, nach der Safari ein Abendessen, das Frühstück gibt es optional im Camp oder als Picknick im Park und vor dem Rückflug gab es nochmals Mittagessen. Hier kann es nur einen Tipp geben: Auf ins Governors Camp!!! Gerade im Juli ist die Zeit der Herden von Gnus, Büffeln, Zebras uvm. - somit ein Safaritraum. Bis auf Nashörner haben wir so ziemlich alles gesehen. Andere Gruppen haben sogar ein Nashorn gesehen (naja, das Horn und den Poppes )

Diese Zelte sind eigentlich Hotelzimmer, nur hört man nachts auch die Geräusche aus der Natur. Wir hatten zwei zu einem Doppelbett zusammengestellte Betten, zwei Nachttische (mit Kerze), Kleiderständer, Schreibtisch kleiner Tisch mit zwei Stühlen und Kofferablage. Im Bad gab es eine Dusche, ein WC, einen Waschtisch und großzügige Ablagen. Vor dem Zelt standen auf der Terasse 2 Stühle und ein Tisch , davor ein angezündete Petroleumlampe.

Das Camp liegt mitten in der Masai Mara, weshalb das Angebot nicht so üppig wie in Hotels an der Küste ist. Beim Mittagessen gab es eine Hauptfleischspeise und noch Gemüse, Reis, Vorsuppe,Desserts. Alles war sehr lecker :) Beim Abendessen hatte man die Auswahl aus Suppe, zwei Hauptgerichten a la Card und diversen Desserts. Das Picknick bestand aus Sandwiches, Tee, Kaffe, Obst, Eiern, Kuchen inkl. Blick auf grasende Gnuherden.

Den Service kann man nur mit "perfekt" bewerten. Dazu ein Beispiel: Nimmt man sein Frühstück im Camp ein, wird man 6 Uhr mit Kaffee und Tee geweckt, 6:30 Uhr geht es dann zur Safari. Da wir jedoch die Picknickversion hatten, wurden wir ohne besondere Vorbestellung schon 5:40 Uhr geweckt, damit wir unseren Koffer packen konnten, denn 10 Uhr muß das Zelt geräumt sein.

Direkt am Mara River in der Nähe der letzte Landebahn gelegen, bietet das Camp perfekte Möglichkeiten für Safaris. Im Camp gibt es einen kleinen Shop für Souvenirs, mehr nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Außer den Ausfahrten werden am Morgen Ballonsafaris angeboten, welche aber recht teuer sind.