Grand Makadi

Die Bauart des Hotels war sehr schön und kein Gebäude war höher als drei Etagen. Die gesamte Anlage war top gepflegt und wunderschön angelegt. Die Verteilung der 4 Restaurants auf dem Gelände fanden wir auch sehr ansprechend. Im Katalog wurde zwar erwähnt, dass man Badeschuhe mitnehmen solle, aber wie es dann vor Ort tatsächlich aussah, konnte man daraus nicht schliessen. Wir lieben es zu baden, haben aber in diesen 14 Tagen leider nur 1 x gebadet. Sie müssen ca. 30 m im nur knietiefen, kabbeligen Waser über einen Korallen-Parkur jonglieren, um dann plötzlich ins ganz tiefe Wasser abzutauchen. Ein "Baden" ist nicht möglich. Diese Info steht leider nirgend. Das hat zur Folge, dass der Poolbereich komplett gefüllt ist. Außerdem haben die beiden zugehörigen Hotels keinen eigenen Strand und benutzen den des Grand-Makadis mit, was zur Folge hat, dass die Liegestühle schon früh morgens alle besetzt sind (natürlich gegen Bakschisch). Die Gäste dieser beiden anderen Hotels dürfen übrigens auch die Restaurants des Grand Makadi mitbenutzen, was logischerweise zu Wartezeiten und Überfüllung führt.

Unser Zimmer (de Luxe) war sehr schön groß und nett möbliert. Der Balkon war fast so groß wie das Zimmer und wir hatten einen wunderschönen Ausblick über die Anlage und weiter auf das Meer. Der Fernseher bot diverse deutsche Sender und es war ein Safe vorhanden. Die Badewanne war in einem sehr desolaten Zustand und müsste dringend ausgetauscht werden. Die Wasserversorgung war sehr unterschiedlich: der Wechsel zwischen heißem und kalten Wasser war teilweise extrem kurz, so dass man sich vor Verbrühungen oder Kältestarre nicht schützen konnte.

Die vier Restaurants waren recht gut. Das Buffet-Restaurant hatte leider Kantinen-Atmosphäre und die meisten Kellner trugen hier leider stark verschmutzte und schlecht sitzende Billig-Kleidung. Die Kellner der anderen drei Restaurants waren sauber und besser gekleidet. Das gehobenere Niveau wurde auch dadurch ausgedrückt, dass hier eine Tischreservierung erforderlich war. Die Getränke waren ok, aber nicht von bester Qualität, sondern eben für die "Masse". Wollte man Markenware haben, konnte man diese nur in der Bar gegen üppige Bezahlung erhalten.

Das Personal ist recht freundlich und die Zimmer werden gut gereinigt. Bei Sonderwünschen richten sich die Fremdsprachenkenntnisse und die Erledigung exakt nach dem Trinkgeld.

Hier müssen wir - aus unserer Sicht - leider sagen: hinterste Pampa und nichts drumherum. Zwar gibt es die angeschlossenen Hotels, die zusammen eine gemeinsame Anlage bilden, aber dann ist auch schon Schluss. Auf dem Gelände gibt es kleine Pavillons mit den üblichen Touristen-Artikeln (ganz wichtig: Badeschuhe!)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sportmöglichkeiten haben wir nicht genutzt, nur besichtigt bzw. zugeschaut. Auf einer sehr schön angelegten Dachterrasse gab es die üblichen Fitness-Geräte und am Strand wurden täglich Volleyball, Dart und Gymnastik angeboten.