Grand Makadi

Die Hotelanlage ist sehr weitläufig, trotzdem kommt man überall sehr schnell hin. Die landestypische Architektur und die vielen beleuchteten Palmen sind sehr beeindruckend und vermitteln ein Gefühl wie in 1001 Nacht. Wir hatten erst Bedenken, weil wir abends angekommen sind, aber die Anlage ist auch - oder gerade - im Dunkeln wunderschön. Dazu kommt noch, dass man auch die etwas größer Anlage des Makadi Palace mit nutzen konnte. Die Anlagen sind unterschiedlich und haben beide ihren ganz besonderen Reiz. Die höchstens zweistöckige Bauweise im Grand Makadi und die tolle Gartenanlage verleihen dem Hotel eine ganz besondere Note. Die Zimmer (wir hatten eine Juniorsuite) sind sehr geräumig, sauber und landestypisch eingerichtet. Wir hatten ein riesiges Bett (ca. 2,5 m breit). Auch das Bad war sehr groß und hatte eine separate Toilette. Im Hotel waren überwiegend Deutsche, aber auch Franzosen, Italiener, Norweger und wahrscheinlich auch ein paar Russen. Uns sind jedoch keine Gäste unangenehm aufgefallen. Unbedingt Badeschuhe, Taucherbrille und Schnorchel mitbringen oder vorort ausleihen/kaufen. Relativ problemloser "Eingang" zum Meer befindet sich direkt hinter dem mittleren der drei Felsen in der Verlängerung des Strandbereichs vor der Strandbühne. Zum Schutz der sehr schönen Korallen und der eigenen Gesundheit bitte nicht den direkten Weg über das Riffplateau ins Meer nehmen! Bitte vor einer Schnorcheltour zunächst bei anderen ortskundigeren Schnorchlern nach dem problemlosen Eingang zum Meer erkundigen. Wem es direkt vor dem Grand Makadi zu steinig sein sollte, der findet ca. 400 m in Richtung Makadi (hinter der Biegung) einen sehr viel einfacheren Einstieg ins Meer. Dort ist ein flach abfallender Sandstrand, der etwas weiter draussen auch eine schöne Unterwasserwelt mit Korallen und bunten Fischen bietet.

Die Zimmer (wir hatten eine Juniorsuite) sind sehr geräumig, sauber und landestypisch eingerichtet. Wir hatten ein riesiges Doppelbett (ca. 2,5 m breit). Die Klimaanlage hat manchmal nicht ganz einwandfrei funktioniert aber im großen und ganzen war das Zimmer angenehm klimatisiert. Es gab sehr viele deutsche Sender (ARD, ZDF, RTL, VOX, RTL2, PRO 7, usw.). Minisafe war kostenlos. Das Bad war sehr groß und hatte eine separate Toilette. Die Badewanne hätte etwas breiter sein können. Der Wasserdruck bei der Brause hätte stärker sein können. Die Handtücher wurden täglich gewechselt.

Im Grand Makadi und im Makadi Palace stehen insgesamt acht Restaurants zur Auswahl. Im "Thai Garden" (MP) muss man in der Regel vorbestellen, bekommt dann aber auch sehr gutes Essen. Im "Oriental" (GM) gibt es ebenfalls sehr gutes arabisches Essen begleitet von Musik und Bauchtanz. Beim "Italiener" (GM) muss man ebenfalls vorbestellen. Am Häufigsten waren wir jedoch im sehr persönlich und familiär geführten "Lagoon" (GM). Dort kannte einen das Personal bereits nach wenigen Tagen. Das Speisenbuffet im Lagoon war sehr vielfältig und abwechslungsreich (auch für Vegetarier). Auch das Ambiente und der Blick über das Meer war sehr angenehm.

Das Servicepersonal war uns gegenüber immer freundlich und zwar auch dann, wenn es mal kein Trinkgeld gab. Die Zimmerreinigung durch Khalifa war sehr gut. Abends kam noch ein weiterer Housekeeper, der neue Strandtücher gebracht hat und das Bett schon mal aufgedeckt hat, einfach toll. Innerhalb kürzester Zeit (ca. 20 Minuten) war der englisch- und zum Teil deutschsprachige Arzt mit Sanitäter zur Stelle, um eine Magenverstimmung und Dehydrierung zu behandeln.

Das Hotel liegt am nördlichen Ende der Makadi Bay. Wenn man die prachtvolle Gartenanlage sieht kann man sich gar nicht vorstellen, dass unmittelbar hinter der Hotelmauer die Wüste anfängt. Uns war auch klar, dass es in der Makadi Bay keine größere Ortschaft sowie Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt. Außerdem haben die beiden zusammengehörigen Hotels (Grand Makadi und Makadi Palace) bereits sehr viel geboten. Es ist schon bewundernswert, was alles in so einen kleinen Minimarkt reinpasst und wie gut sortiert diese sind. Besonders hervorzuheben ist das Hausriff. Wenn man mit Badeschuhen und Taucherbrille ausgestattet den für sich und das Riff relativ problemlosen "Eingang" zum Meer erstmal gefunden hat, eröffnet sich einem Schnorchler eine grandiose Unterwasserwelt, die an Fischreichtum und Vielfalt der Korallen ihresgleichen sucht. Bedauerlicherweise zerstören viele Badegäste die Korallen, weil sie einfach mit ihren Badeschuhen oder Flossen den direkten Weg über das Riffplateau ins Meer nehmen. Hier wäre eine bessere Information durch das Hotel überaus wünschenswert, weil es sonst mit der Pracht des Hausriffs bald nicht mehr weit her sein wird. Den Gästen kann nur empfohlen werden, sich vor dem Schnorcheln zunächst bei anderen ortskundigeren Schnorchlern nach dem problemlosen Zugang zum Meer zu erkundigen. Für Ungeübte oder reine Badegäste befindet sich ca. 400 m weiter in Richtung Makadi (hinter der Biegung) ein sehr viel einfacherer Einstieg ins Meer. Dort ist ein flach abfallender Sandstrand, der etwas weiter draussen auch eine schöne Unterwasserwelt mit Korallen und bunten Fischen bietet. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt (auf direkten Wege) nur ca. 30 Minuten. Wenn man jedoch noch einige Hotels in Hurghada anfahren muss, entsprechend länger. Wir haben den Transfer vom Flughafen nach Makadi genutzt, uns sehr angenehm mit dem Reisebegleiter Amr zu unterhalten. Da wir ausschließlich Erholungs- und Schnorchelurlaub machen wollten, haben wir die angebotenen Ausflüge nach Luxor, Kairo, Hurgahda usw. nicht in Anspruch genommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war meistens erträglich. Fitnessraum wäre wünschenswert. Die Poolanlage war hervorragend. Ausstattung und Wasserqualität waren sehr gut. Der Pool- und Strandbereich war sehr schön gestaltet. Man bekam immer problemlos Liegen. Die Liegen waren sehr stabil, die Auflagen waren sehr dick und bequem. Der Eingang zum Meer war direkt beim GM etwas steinig. Aber wenn man den problemlosen Eingang zum Meer gefunden hat, wurde man mit einem phantastischen Hausriff entschädigt. Das super klare Wasser bot einem einen klaren Blick bis auf den 10 Meter tiefen Meeresboden.