Grand Makadi

Das Grand Makadi ist ein leicht in die Jahre gekommenes Ressort. Auch wenn die Anlage Ihren Scharm hat sind die 5 Sterne sehr hoch gegriffen. Im europäischen Vergleich hätte das Grand Makadi höchstens 3 Sterne. Man ist jedoch bemüht die Anlage wieder aufzubessern.

Die Betten waren für uns sehr bequem so dass wir jede Nacht gut schlafen konnten. Badewanne, Bidet und Toilette sind erneuert worden. Leider sind viele Kleinigkeiten, wie teilweise runtergerissene Vorhänge, runtergefallene Lüftungsabdeckungen, defekte Lüftungen und Glühbirnen etc. zu bemängeln. Alles Sachen die mit wenig Aufwand behoben werden könnten und zu einer grösseren Gästezufriednheit führen würden.

Im Lagoon, auch hier sehr freundliches und hilfsbereites Servicepersonal. Wir haben viel zusammen gelacht. Die Auswahl ist, gegenüber unserer vorherigen Besuchen sehr verkleinert worden. Die Qualität der angebotenen Speisen ist jedoch gut. Die Fruchtsäfte entsprechen eher einem 1-Stern als einem 5-Sterne Ressort. Schade dass das Karibische Restaurant über Mittag geschlossen ist. Schade auch, dass einige der auf der Speisekarte aufgeführten Menus leider gerade ausgegangen sind. (Mehrmals z.B. Lamm-Kottelets.)

Leider sind wir von der Gästebetreuung sehr enttäuscht worden, zwei Monate vor Reiseantritt haben wir per E-Mail um dieselbe Juniorsuite oder eine mit noch bessere Aussicht als in den früheren Besuchen gebeten. Plus eine Juniorsuite in der Nähe der unseren, für unseren Reisepartner. Kopierter Auszug aus der Antwort der Gästebetreuerin: Erst einmal entschuldigen sie dass ich so spät antworte, aber ich war im Heimaturlaub. Bin heute erst zurück und arbeite mich durch die ganzen Emails Gerne versuche ich Ihren Zimmerwunsch zu erfüllen. Bei der Ankunft im GM mussten wir aber feststellen dass seitens der Gästebetreuung kein Versuch unternommen wurde. An der Rezeption hatte das Personal, das uns freundlich mit „Wellcome at home“ begrüsste auch schon unsere blauen Bändchen (Maharaclub) bereit. Für unseren Reisepartner, der zum ersten Mal im Grand Makadi ist, ein rosa Bändchen. Hinsichtlich unseres Zimmerwunsches hatte die Rezeption von der Gästebetreuung keinerlei Informationen erhalten!!!!? Unser kleiner Wunsch wurde in keiner Weise berücksichtigt. Angeboten wurden uns Zimmer im Durchgang von der Mainbar zum Aldi Süd ohne jegliche Aussicht. Auf Einspruch wurden uns dann die Junior-Suites im östlichen Teil der Anlage im Erdgeschoss zugewiesen. Es wurde uns angeboten, die Juniorsuiten am nächsten oder übernächsten Tag zu wechseln, jedoch nicht in die von uns gewünschten, was uns dann zu umständlich war. Im Weiteren sind die 2 A4 Blätter mit der Information was und wo mit welchem Armband konsumiert werden kann nicht sehr hilfreich. Das Personal wurde scheinbar unterschiedlich oder gar nicht instruiert. Freunde von uns aus dem Makadi Palace mit gelbem Band die uns besuchten, erhielten an der Mainbar im Grand Makadi keine Getränke. Unser Reisepartner, zum ersten mal im Grand Makadi mit rosa Band erhielt im Sunset das zum Makadi Palace gehört keine Getränke. Obwohl beides in der Info anders aufgeführt ist. Eigentlich wollten meine Partnerin und ich den Mahara-Goldstaus erreichen, doch unter diesen Voraussetzungen werden wir wohl darauf verzichten und uns wieder anderen Ressorts, als die der Reedsea-Hotels, zuwenden. Die Phrase der Gästebetreuung, aus Kommentar des Hoteliers: Aber mein Team, mein Management und ich nehmen jedes Feedback sehr ernst. Es werden Massnahmen mit den dementsprechenden Abteilungen besprochen, und Massnahmen zur Verbesserung eingeleitet. sollte eben nicht nur eine Phrase bleiben.

Die schnelle Erreichbarkeit des Grand Makadi und sein Hausriff sind für uns die Hauptgründe unsere Besuche im GM.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als passionierte Schnorchler sind wir vom gigantischen Steg, der auch viele schlechte Schwimmer anzieht was der Sicherheit nicht sonderlich dienlich ist, enttäuscht. Wenn schon so ein Moloch gebaut wird, wäre es simpel gewesen, einen Einstig und einen Ausstieg anzubauen. Was die pfeifende Seagard auf dem Steg für eine genaue Funktion hat, ist uns schleierhaft. Pfeift er doch beständig allen Schnorchlern (max. gezählte 32 Personen teils mit Schwimmhilfen auf engstem Raum) vor dem Steg um die Ohren. Keiner weiss so genau was die Seagard von wem will. Das Ganze ist in etwa so chaotisch wie die vielen Bojen, die das nicht begehbare Top und die direkten Einstiege signalisieren sollten aber auf keine Art und Weis kontrolliert werden. Für was das klein Ruderboot beim Steg sein soll ist für uns nicht ersichtlich. Vom Erkennen eines in Not geratener Schnorchlers in etwa 50 Metern Entfernung bis zum Einsatz der Nussschale verstreicht so viel Zeit, dass jede Hilfe zu spät kommen würde. Eine Alibiübung also? Auf einer Infotafel ist die Bedeutung der div. Badeflaggen ersichtlich, viel Farben nur kein Gelb sind auf der Tafel zu sehen, am Steg wehte aber die ganze Woche die gelbe Flagge.