Die Hotelanlage ist trotz der Bungalowbauweise recht überschaubar und man hat auch zu den Zimmern die sich um einen begrünten Innenhof u-förmig anordnen nur 1 Minute Fußweg zum Strand. Die Zimmer sind klein, aber zweckmäßig. Ausstattung: Dusche/WC, TV (keine DW), Klima, kleiner Heizlüfter, Kühlschrank, Safe. Im Zimmer Selber gabs als Sitzgelegenheit nur 1 Stuhl. Vorteil aber: man hat eine Veranda mit zwei großen und bequemen Sitzmöbeln, so das man auch bei Regen draußen sitzen kann. Bei den Bungalows, die wesentlich geräumiger sind (einige auch zweistöckig) gibt es keine Vordächer. Es regnete bei uns mindestens fünf Tage. Man konnte aber dennoch den halben Tag am Strand verbringen. Handtücher werden täglich gewechselt, jedoch nicht immer komplett wieder nachgefüllt. Der Kühlschrank wird täglich mit einer 1 l Flasche Wasser bestückt. Kleine Wasserflaschen an der Bar gibt es nicht, aber die große Flasche wird aufgefüllt. Sauberkeit war ok. Kein Schimmel oder Ungeziefer. Der Stand ist relativ schmal und besteht aus mehreren Buchten, wovon sich die vor der Animation, wo es Kajaks gibt, als einzige wirklich zum Baden eignet. Für die anderen sind Badeschuhe erforderlich...und das schreibe ich weil wir noch nie welche brauchten! Wärend wir dort waren wurden einige Palmenschirme gebaut. Ansonsten stehen die Sonnenzelte zur Verfügung. Wir haben aber den natürlichen Schatten von Palmen und Strandbungalows bevorzugt. Liegen waren in ausreichender Anzahl vorhanden. Essen war qualitativ in Ordnung. Das Buffet wechselt im Wochenrythmus. Im asiatischen Restaurant wars total lecker. Das asiatische Restaurant wird von 12-17 Uhr als Snackbar genutzt. Kann man empfehlen. Haben in den zwei Wochen viel Salat gegessen. Alles frisch. Frühstück ist etwas übersichtlich. Es gibt viele Sorten Cornflakes etc. , ein Omlettmann, eine Sorte Käse, eine Sorte Wurst, drei Sorten Marmelade und Pancakes, sowie warme Sachen. Unschön war das es Getränke nur im Plastikbecher gab. Liegt sicher auch daran das das Hauptrestaurant direkt neben dem Pool ist und die Poolbar abends als Hauptbar dient. Wenn da natürlich was zu Bruch geht und einer reintritt... Coktails kann man nicht wirklich zu dem sagen was sich in so Bechern befindet. Haben uns dann an allgemein bekannte Sache wie WodkaO, CampariO, GinTonic etc. gehalten.Wer Bier bestellt, sollte Red Stripe bestellen, sonst gibts Dünnbier. Zigaretten sind AI, müssen aber an der Bar bestellt werden (ist am Anfang komisch) und werden nicht immer gerne rausgegeben, da sie den Angestellten wohl recht schmecken. Die gönnen sich im übrigen auch mal gern ein Schlückchen. Abends kann man an der Jetty Bar gut sitzen, wenn man der Animation entkommen möchte. Schnorcheln ist AI. Man schreibt sich morgens einfach in die Liste, die bei der Animation/Strandtuchwechsel liegt, ein. Zu unserer Zeit war es wegen dem Wetter/Wasser aber nicht jeden Tag möglich. Dafür sind sie dann an den guten Tagen auch zweimal rausgefahren. Für Tennisspieler ist extra eine junge Frau angestellt, so das man nicht unbedingt einen Partner braucht. Hotelsprache ist Englisch. Das Publikum bestand zu unserer Zeit vorangig aus Nordamerikanern, Engländern und Deutschen. Wärend unseres gesamten Aufenthaltes wurde in der Anlage gewerkelt, gestrichen, gereinigt... jedoch nicht in Baustellenmanier, sondern im Hintergrund. US$ sind gern gesehen. Allerdings kommt man mit JAM$ oft günstiger weg. Es war ein erholsamer, schöner Urlaub und für 1398 € war das Preis/Leistungsverhältnis okay. Wer allerdings manchen Pauschalpreis zahlt wird sich ärgern... Tip: Die Dunns Riverfalls... Haben uns vor Ort überzeugen lassen hochzuklettern, obwohl wir das schon zu Hause ausgeschlossen hatten. Wir sind nicht enttäuscht worden. Allerdings ist dazu unbedingt entsprechendes Schuhwerk zu empfehlen, was aber auch vor Ort ausgeliehen werden kann. An dieser Stelle Grüße nach Preußen!

Zimmer

Eher gut