Man kann das Hotel im Großen und Ganzen weiterempfehlen. Bei der Hotelkategorie kann man keinen Luxus erwarten, das weiß man vorher. Der Transfer vom Flughafen beträgt 1 1/2 h,außerhalb des Hotels gibt es ein Souvenirgeschäft und einen Supermarkt, ansonsten der teure Hotelladen. Die Angestellten in Hotel, insbesondere die Kellner, hatten mal mehr oder weniger Lust zum Arbeiten, Getränkewünsche wurden dementsprechend mal schnell erfüllt oder auch erst nach ständigen Anmahnen. Die Zimmermädchen sowie auch die Wachleute waren immer sehr freundlich. Die Bungalows sind sehr schön im Garten integriert bzw.liegen am Strand, überall gibt es viel Grün und alles ist gepflegt. Das Badezimmer könnte mal eine Renovierung vertragen, es ist veraltet und abgenutzt,war aber sauber. Der Safe kostet 2 US $ am Tag. Fernsehprogramm nur auf Englisch, aber wer schaut schon im Urlaub fern? Es werden sehr viele sportliche Aktivitäten angeboten, z.B. Bananenboot fahren, Wasserski, Glasbodenboot fahren... alles im Preis, lästig ist die ewige Anmelderei dafür, aber am Ende kontrolliert es keiner. Handtücher konnte man täglich wechseln oder auch mehrmals am Tag, man hatte dafür die Towelcard. (die sollte man gut aufbewahren, Wert je 20$).Die Liegen waren größtenteils nicht im besten Zustand, z.T durchgebrochen, wurden aber auch nicht ausgetauscht.Toiletten gab es nur am Pool und an der Jasmin Delta Bar, das war sehr schlecht, so hatte man immer lange Wege zurückzulegen. An der Bucht gegenüber vom "Wassersportzentrum" war Liegenreservieren an der Tagesordnung. Das Essen war schmackhaft, es wiederholte sich aber schon nach 1 Woche. Die Cocktails, hier besonders der King Herman oder Big Banana, waren gut. Die Spezialitätenrestaurants haben wir nicht besucht, das Jasmin Delta(da gab es tagsüber Bürger und Hot Dogs) wurde abends umfunktioniert u. das andere war gleich beim Hauptrestaurant (dies wurde tagsüber für die WM Übertragung genutzt) Beide haben uns nicht besonders angesprochen. Das Abendprogramm war wenig abwechlungsreich, meist war anfangs ein Sänger auf der Bühne,der immer dieselben Reggaetöne trällerte und das jeden Tag, im Anschluß gab es oft Tanzeinlagen der Animateure.. Naja... Die Animateure waren ganz locker drauf und versuchten auch mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. Deutsche waren wenige im Hotel, überwiegend sah man Amerikaner und Engänder. Wir hatten bei der Reiseleitung zwei Ausflüge gebucht: Black River & YS Falls (99 US$ pro Person) und Catamaranfahrt mit Dunns River Falls (75 US$ pro Person). Unserer Meinung nach stimmt das Preisleitungsverhältnis auf Jamaika überhaupt nicht, alles ist überteuert. Wenn man viel sehen will, sollte man vorher eine Rundreise buchen. Die YS Falls lohnen sich auf jeden Fall.Aber unbedingt rutschfeste Schuhe mitnehmen. Auch die Taxipreise sind recht hoch, wir haben 2x Ochos Rios gemacht, zum Einkaufen von Souvenirs. Der Markt war ganz schön, hier bekommt man Schnitzereien... Die Jamaikaner quatschen einen da zwar ständig an, aber man braucht nur zu verneinen und sie lassen einen in Ruhe. Die Leute sind sehr offen, alles ist immer "no problem" und "Yah Man" hört man ständig.Das Wetter hat auch gepasst, Regen gab es vorwiegend in der Nacht und am Tag gab es viel Sonne und viel Wind. Zum Abschluß möchten wir sagen, dass Jamaika eine sehr schöne Insel ist mit sehr viel Grün. Alles mögliche mit Bob Marley wird vermarktet. Wahnsinn! Für uns sind aber andere Länder wie Kuba interessanter, hier bekommt man mehr für sein Geld.

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