Grand Muthu Club Caribbean Runaway Bay

Das Hotel unterscheidet sich angenehm von den großen Bettenburgen, da jeder seinen eigenen Bungalow bewohnt (sofern man nicht die Suiten oder die Courtyard-Zimmer bucht). Die Häuschen befinden sich in einer weitläufigen, gepflegten Anlage mit wundervoller Vegetation. Das Hotel bietet ausschließlich ein All-inclusive Angebot. In unserer Reisezeit waren keine Franzosen im Hotel, die wohl den Winterzeitraum bevorzugen.So waren fast ausschließlich englischsprachige Gäste, wie Amerikaner, Kanadier, Engländer und Jamaikaner zu Gast. Der Altersdurchschnitt war recht jung, ca. 35. Handyerreichbarkeit ist gegeben, SMS schreiben ist auch finanziell NO PROBLEM. An der Rezeption steht auch kostenlos WLAN zur Verfügung.Man sollte viel Sonnenschutzmittel einpacken und Duschbad sowie Haarwäsche nicht vergessen, da dieses nicht zum Service gehört. Ausflüge haben wir aufgrund der Tipps von Holidaycheck schon von zu Hause aus bei Dave gebucht. Er spricht perfekt deutsch, ist absolut zuverlässig und kann euch alles über Land und Leute erzählen. Unter www.tourguideinjamaica.com findet man mehr Informationen. Wer noch aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse zögert, nach Jamaica zu reisen, dem kann ich die Befürchtungen nehmen.Mit Dave ist das alles kein Problem. Schreibt ihn an ( dcsewell75@yahoo.com) , er antwortet umgehend. Wir haben 4 tolle Ausflüge mit ihm unternommen.

Die Möblierung ist schon älter, erfüllt aber ihren Zweck. Die Betten sind groß und bequem. Einen Save kann man für 2 Dollar pro Tag mieten. Das Fewrnsehprogramm ist umfangreich, der einzige deutsche Sender ist die Deutsche Welle. Ein Kritikpunkt ist der Zustand des Bades, die Fliesen sind alt und teilweise defekt. Aber es ist sauber und das ist die Hauptsache.

Das Speisenangebot war sehr vielfältig und schmackhaft. Früchte und leicht verderbliche Speisen wurden immer auf Eis und mit Folie abgedeckt angeboten. Insgesamt war der Restaurantbereich sehr sauber und hygenisch. Da der Restaurantbereich offen ist, gibt es kaum eine Geruchsbelästigung und die Temperaturen sind erträglich. Das Geschirr wurde sehr zügig abgeräumt. Getränke wurden am Tisch serviert.

Das Personal ist überwiegend freundlich, man sollte jedoch nicht erwarten, dass jeder Raggae-singend das Geschirr abräumt oder Unkraut jätet. Die Angestellten sprechen englisch; es gibt jedoch auch jemanden, der deutsch spricht. Man sollte nach Sean fragen. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, allerdings kommen neue Handtücher erst später am Tag. Es gibt auch eine Wäscherei.

Die Anlage liegt direkt am Strand, der aus drei Buchten besteht, wobei leider nur die hintere frei von Steinen ist. Man kann nicht ins Meer hinaus schwimmen, was aber sicherlich auch nicht ratsam ist. Der Ort, wohl eher die Ansammlung einiger Häuser, heißt Salem und bietet außer einigen wenigen Geschäften nichts.Jedoch ist die Lage des Hotels recht günstig für Ausflüge, da man von hier die gesamte Insel bereisen kann, was z. B. von Negril aus aufgrund der langen Fahrzeit schwierig ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam war sehr bemüht, sie verbreiteten sehr viel gute Laune. Niemand wurde lästig zu Spielchen überredet. Wer jedoch wie wir nicht stundenlang Raggae-Hiphop am Pool hören wollte, muss sich ein Plätzchen in der letzten Bucht suchen, wo man ungestört von Lärm und Musik baden kann. Hier befindet sich auch eine Bar und eine Toilette. Einziger Kritikpunkt: keine Dusche. Ansonsten war es dort ganz ruhig, häufig waren wir die einzigen Urlauber dort. Liegen und Schirme gibt es genügend. Der Strand wird morgens von Unrat gesäubert und geharkt.