- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Super große Hotelanlage ,bestehend aus den 3 Hotelkomplexen Palladium, Palace und Punta Cana. Wir waren im Palladium und können nur sagen das uns diese Anlage am besten gefallen hat. Der wunderschöne und gepflegte Palmengarten wo sich überall verteilt die Bungis befanden , war wirklich sehenswert. Wir hatten das Glück in dem Bungi zuwohnen der am nähesten zum Strand stand. Aber wir hatten das Pech ,dann zum Abendessen den längsten Fußweg zuhaben , ca. 10 - 15 min. bis zum Le Cadedral Restaurant. Wenn zu viel Laufen zu anstrengend war, nahmen wir einfach die Fahrt mit der Bimmelbahn, wo sich die Haltestelle natürlich auch in der Nähe unseres Bungis befand. Zu dem Zeitpunkt unseres Aufenthaltes befanden sich vorwiegend Spanier, Schweizer und Deutsche in dem Hotel. Die Stilvoll gebauten Bungis waren 2 stöckig mit je 8 Zimmern. Der Zustand war ok. aber die Türen waren schon sehr laut beim Schließen, auch wenn man sich bemühte sie leise zuschließen. Es war auch sehr hellhörig, was manchmal schon nervig war. In der Anlage befindet sich ein langer überdachter Hauptweg, wo sich alle paar Meter ein Holzhäuschen befindet, darin steht eine Eismaschine ,wo man sich Crasheis so viel man möchte für Getränke oder zum Abkühlen nehmen kann, wirklich super genial. Ein Gefäß dafür steht im Zimmer in dem Schrank wo sich auch die Minibar befindet. Da haben die sich wirklich was gutes einfallen lassen. Wir kamen darauf, als ein Zimmermädchen die Tür aufmachte und dann Eis in der Hand hatte um sich abzukühlen, das nenne ich Mitarbeitermotivation. Handyempfang ist ok, das Netz dort heißt Orange. Zu empfehlen sind SMS da diese nicht so viel kosten. Wir würden einen anderen Reisemonat empfehlen, da wir einen Tropensturm miterleben durften wo es wirklich einige Tage nur geregnet und gestürmt hat. Wir hatten aber das Glück das wir den Hurrikan umgehen konnten, da wir vorher die Anreise angetreten hatten. Das Preisleistungsverhältnis ist ok, man muß ja bedenken das der Flug mehr kostet als das der Aufenthalt im Hotel mit all inklusiv. Reiseapotheke ist ratsam, da die Medikamente richtig teuer sind. Auch Sonnencreme und alles was Kosmetikartikel betrifft ausreichend mitnehmen, ein Bsp. Nivea Sonnencreme kostet 40 Dollar, kein Witz. Leselektüre ebenso, Bsp. Bildzeitung kostet 4 Dollar. Uns hat es fast die Sprache verschlagen. Und zu guter letzt noch einen guten Rat, tauscht in Deutschland und nehmt Dollar mit, das ist das sinnvollste Zahlungsmittel in der Dom. Rep.Der Euro ist da nicht so viel wert wie hier bei uns. Der Kurs ist enorm hoch, auch wenn der Dollar niedrig ist. Kreditkarte wird akzeptiert, aber auch da werden wahnsinnig hohe Gebühren genommen. Wer es nicht macht, der wird es schon sehen. Touren und Ausflüge bei RH Tours buchen ist billiger als beim Reiseveranstalter und es ist viel besser vom Programm. Deutscher Reisebegleiter ist garantiert.
Die Deluxezimmer sind wesentlich kleiner als die Juniorsuiten, aber soll nicht heißen das es schlechter ist. Es gibt ein paar Unterschiede, Deluxe Zi. haben einen Balkon, eine großes Zimmer und ein Bad ohne Fenster. Die Suiten hatten ein etwas größeres Zimmer mit zwei Betten, einer Couch einem Tisch und einen Sessel, einem Balkon, ein großes Bad mit einer Jacuzzibadewanne und einer seperaten Dusche, und das Bad hatte ein Fenster. Ich fand beide Zimmer ganz ok. Bettwäsche wurde alle 3 Tage gewechselt und die Handtücher auch nach Wunsch jeden Tag, man muß sie nur auf dem Boden legen, dann bekam man auch frische Handtücher. Man konnte auch gemütlich den Kaffee auf dem Zi. zubereiten. was aber etwas Verschendung war, da sie ein riessen Cafepad für die ganze Kanne hinlegten. Aber war trotzalledem gut. TV Programme gab es zwei in deutsch und alle anderen in anderen Sprachen. Es ist zu empfehlen einen Adapter für Strom mitzunehmen, da nicht alle Stecker passen.
Es gibt unglaublich viele Restaurants deswegen hatten wir uns nur auf zwei Restaurantes festgelegt. Früh und abends waren wir im klimatisierten Le Cadedrale Restaurant und Mittags im Alserifes am Strand was nich klimatisiert war. Ich betone es aus einem Grund, alle klimatisierten Restaurants sind Nichtraucher, und in den nicht klimatisierten Restaurantes gibt es Raucherbereiche. Das ist seit dem 01. 09.07 auch in der Dom. Rep. so, was ich wirklich sehr schade fand. Aber trotzalledem habe ich noch in keinem Hotel so viel Auswahl an Essen und frischgepressten Säften gehabt wie in diesem. Unglaublich aber war, es war super lecker, für jeden Geschmack was dabei. Man konnte sich auch vieles zubereiten lassen, troz diesem riesigen Buffet. Es wurde immer schnell nachgefüllt, sobald irgendwas fehlte, niemand kam zu kurz. Großes Lob an alle Köche und der Bedienung. Die Getränkeauswahl an den Bars war auch sehr groß,eine vierseitige Cocktailkarte für all inklusiv, wer da nix findet dem ist nicht mehr zu helfen. Wir waren dann nochmal in der Sportsbar um Billiad zu spielen nur leider war das eine mittlere Katastrophe, denn die Billiardkugeln waren nicht mehr vollständig, es gab nur einen Cue und Kreide sowie das Dreieck für die Kugeln hatten komplett gefehlt. Also hatten wir auch diese Bar gemieden.
Die Angestellten waren vorwiegend alle freundlich und zuvorkommend. Es gab einige Ausnahmen wo wir dachten das wir eher ungewünschte Gäste waren, das war in der Hemmingway Bar. Da haben wir die gleichen Coktails getrunken die es auch an der Lobbybar gab, jedoch nicht so gut zubereitet wie wir es da kannten. Die Bedienung hatte einen mega bösen Blick drauf ,wo wir uns dann schon etwas unwohl fühlten und uns auf und davon machten. Keine Ahnung was diese Angestellten von arbeiten verstanden, denn es waren nur vereinzelt Gäste da und die Angestellten hatten nicht wirklich viel zu tun. Die Gärtner haben jeden Tag Cocosnüsse von dem Palmen geholt und sie für jeden der eine wollte auch gleich trinkfertig gemacht. War super lecker. Auch die Angestellten an der Rezeption waren sehr nett und kompetent. Leider konnten aber nur drei von vielen Angestellten deutsch sprechen. Wir haben uns immer an die zwei blonden Frauen gewendet, die eine heißt Daniela. Sonst ist es ratsam ein paar Worte Englisch oder Spanisch zu lernen, sonst kann es problematisch werden. Die Zimmer wurden jeden Tag um eine andere Uhrzeit geputzt. Die ersten zwei Tage war die Zimmerreinigung erst am späten Nachmittag, sodass wir uns dann auch darauf einrichteten. Aber dann wurden wir die nächsten Tage um acht Uhr Früh unsanft von den Zimmermädchen geweckt, da diese schon die anderen Zimmer reinigten mit lautstarkem Gebrüll und Türen zuwerfen, wo wir dann schon sehr aufgebracht waren und diese in der gleichen Lautstärke zur Ruhe gebeten haben. Ja das hatte sich auch nicht gerade gebessert , sodass wir dieses auch in die Beurteilung vom Hotel erwähnten. Ansonsten war das Zimmer immer gesäubert. Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen den Deluxe Zimmern und den Junior Suiten. In dem Delux Zimmern wird klassisch gesäubert und die Betten auch im einfachen Stil gebettet und in den Junior Suiten bekommt der Gast eine nette Geste auf sein Bett gelegt, einen aus Handtüchern gebastelten Schwan. War für uns nicht so schlimm, aber es war mal eine interessante Erfahrung. In unseren Zimmer kam es auch oft vor, dass durch die Klimaanlage immer eine Pfütze entstand wenn diese ausgeschaltet war. Nachts hatten wir sie meistens ausgestellt, weil sie doch etwas laut war und weil es ohne auch ganz angenehm war. Dies hatten wir gemeldet und es wurde sich auch bemüht, aber das Problem lies sich nicht beheben. Das sind dann schon einige Minuspunkte für dieses Hotel.
Der wunderschöne weiße Sandstrand befindet sich direkt an der Hotelanlage, wo man Kilometerweit laufen kann. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch genug, zum einen gibt es am Strand viele Strandbuden, die aber schon sehr teuere Waren verkaufen wollen, da rät es sich mind. 50 Prozent von dem Preis den die sagen runterzuhandeln. Ich fand es wirklich schon richtig frech und zum anderen kann man hinter den Strandbuden einkaufen, wo sich ein Einheimischer Supermarkt befindet und gegenüberliegend ein Tabak u. Zigarrengeschäft bei den wir auch immer unsere Marlboro für 25 Dollar bekamen. Wenn jemand da kaufen möchte, dann fragt nach einem Mann Namens Colt. Die wollen sonst 30 Dollar. Für Lucky Strike nehmen die 28 Dollar. Dann gibt es noch Einkaufsmöglichkeiten, direkt in dem kleinen Dorf. Da geht man aus der Hotelanlage bis ganz raus zur Hotelausfahrt und nach der Sicherheitsschranke rechts rum, dann immer an der Strasse neben der Hotelmauer entlang und an so einer kleinen Kreuzung wieder rechts, da kommt man auch zu einer Bank und einer Einkaufspassage. Ausflüge haben wir bei RH Tours gebucht. Der Sitz von RH Tours befindet sich hinter dem Strandbuden in einem kleinen gelben Gebäude. Ein Strandhändler hat uns dahin geführt, mit einem kl. Trinkgeld versteht sich. Ist der billigste Anbieter für Tagestouren und es gibt auch direkt eine Internetadresse. Sehr empfehlenswert. Es gibt auch einen kostenlosen Shuttlebus der zu einer Einkaufsmeile fährt und auch zum Hard Rockcafe, die Einkaufspassage empfehle ich nur Leuten für die Geld keine Rolle spielt, denn mit handeln is nix, die haben feste Preise. Auch da befindet sich eine Bank zum Geld tauschen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In so einer großen Anlage befindet sich auch dementsprechend eine riesen große Sportanlage, wo man wirklich alles machen konnte. Es gab fünf Tennisplätze, zwei Fußballfelder, eine Minigolfanlage mit achtzehn Bahnen, Basketballfelder, Schachspielfeld, Darts,Bogenschiessen, Sqasch,Tischtennis, Bocchia und vieles mehr. Man muß nur nachsehen wann welche Sportarten ausgeführt werden, denn Bogenschiessen und Dart ist nicht den ganzen Tag über. Strandvolleyball kann man so gut wie immer mitmachen, weil da immer Leute zufinden sind. Es gibt fünf Pools wo sich genügend Liegen befinden. Auch am Strand gab es ausreichend Liegen, aber nicht so viele Sonnenschirme. Wir hatten aber jeden Tag das Glück auch noch am frühen nachmittag Liegen mit einem Sonnenschirm zu bekommen. Der Strand ist ein Träumchen und wird auch da jeden Tag gereinigt. Leider konnten wir kein Internet in Anspruch nehmen, da es ausgerechnet zu dem Zeitpunkt einen Defekt gab. Dann gab es ein Amphittheater was wir einmal besuchten, wo wir es nicht lange aushielten, da dieses Programm nur auf Spanisch war und es noch dazu sehr laut war, wo man mit schwachen Nerven es nicht aushielt. In der Lobby war jeden Abend live Musik, die auch nach einer Woche dann schon sehr nervig war. Und auch da war es sehr laut. Es gab auch noch ein Casino wo wir meistens dann abends Zuflucht gefunden hatten, da war es wesentlich angenehmer und man konnte sich da gut die Zeit vertreiben.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Daniela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |