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Manuela & Matthias (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2006 • 2 Wochen • Strand
Schöner Urlaub mit kleinen Fehlern
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel gehört zur spanischen Fiesta-Gruppe. Es handelt sich um eine sehr weitläufige, gepflegte Anlage, die jeden Tag von unzähligen Gärtnern gepflegt wurde. Es umfasst ca. 600 Zimmer ( für unseren Geschmack etwas zu viele). Die Anlage lässt sich gut mit der hoteleigenen Bimmelbahn, welche über das Gelände verteilt an ca. 20 Stationen hält, erkunden. Über die Gästestruktur kann man nur sagen dass überwiegend Leute zwischen 40 und 70 anwesend waren. An Nationalitäten waren vertreten Amerikaner, Kanadier, Deutsche vereinzelt auch Franzosen, Italiener und Spanier. Die Anlage ist behindertengerecht gestaltet und man kann sich durch die überdachten Wege (Hauptverkehrsadern) relativ schnell orientieren. Handy -> 2 von6 Balken , nur Orange , Triband- Handy erforderlich Telefonkosten -> 3min für 35 USD nach DEU Reisemedizin -> 6-10 mal so teuer wie in Europa Beste Reisezeit -> Januar bis März Weitere Informationen und Bilder gibts unter http://www.urlaubsbilder-domrep.de.vu ...


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren in vielen zweistöckigen Bungalows zu je 8-10 Zimmern aufgeteilt. Leider waren die Zimmer sehr hellhörig. Wir waren in einer der sogenannten Juniorsuiten untergebracht. Das Zimmer war sehr geräumig mit zwei sehr unbequemen Kingsize-Betten, einem Sofa mit einem kleinen Tisch und einem Sessel einem geräumigen Schrank (mit Safe), einem Frisiertisch und zwei Spiegeln und eine Art Fernsehschrank in dem unterhalb die Minibar (Auffüllung 3x pro Woche) sowie eine Kaffemaschine & Geschirr untergebracht war. Zwischen den Betten stand noch ein kleiner Nachttisch mit Telefon. Den Balkon haben wir nicht genutzt, da gegenüber gleich die lauten Klimaanlagen der Souvenirshops standen. Zum Badezimmer kann man nur sagen wow! Zwei Waschbecken, die Wand dahinter komplett verspiegelt. Die Toilette und die Dusch waren nochmals durch Milchglastüren vom Rest des Raumes abgetrennt und in einer Ecke befand sich eine riesige Wanne mit Jacuzzi. Den Fön konnte man vergessen (bringt bei 110 Volt einfach keine Leistung). Zur Zimmerreinigung kann man nur sagen hier gilt wieder der Grundsatz lieber täglich kleine Mengen Trinkgeld als einmal einen größeren Schein. Ansonsten kann man nur sagen, das das Zimmer täglich gereinigt wurde. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Hotelanlage verfügte über ein großes Buffet-Restaurant, welches für unseren Geschmack zu groß war und eher einer Massenabfertigungshalle glich. Dort gab es Frühstück und Abendessen. Zum Mittagessen konnte man, wenn man wollte in das Restaurant El Arrecife gehen, welches direkt am Strand lag und etwas gemütlicher gestaltet war. Zum Büffet konnte man nur sagen, wer dort nichts essbares gefunden hat, war selber schuld. Es gab verschiedene Themenabende. Am leckersten fanden wir zum Abendessen die Crêpes (am besten mit Guayaba-Marmelade). Qualitativ fanden wir das Essen nicht immer lecker (z.B.: Fisch mal total trocken und mal wirklich zum auf der Zunge zerschmelzen), aber man hat eigentlich doch immer etwas gefunden, was einen doch noch zufriedengestellt hat. Außerdem gab es noch 5 Spezialitätenrestaurants (spanisch, mexikanisch, italienisch, asiatisch und international). Diese waren aber weit im Voraus ausgebucht, wenn man Pech hatte, also gleich am Anfang reservieren. Wir konnten leider nur den Mexikaner, den Asiaten und das Internationale ausprobieren, wobei uns der Asiate am besten gefallen hat. Weiterhin konnte man in der Sportsbar auch zwischendurch kleine Snacks zu sich nehmen (Hamburger, Pommes, Pizza, Eis usw.).


    Service
  • Eher gut
  • Außer das man beim Check-In Schwierigkeiten hatte unsere Anmeldung überhaupt zu finden, können wir eigentlich nichts negatives über den Service im Hotel sagen. Es gab zwar manchmal leichte Verständigungsprobleme, aber mit etwas Englisch und ein paar Brocken Spanisch konnte man ganz gut über die Runden kommen und das Personal hatte immer ein freundliches Lächeln oder manchmal sogar ein Lied auf den Lippen. Beim Gästeservice hätten wir uns allerdings gewünscht, das dort etwas mehr Fremdsprachen gesprochen worden wären. Es stand rund um die Uhr ein Arzt zur Verfügung, der jedoch bar bezahlt werden mußte.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Hotelanlage grenzt unmittelbar an einen ca. 1km langen von Palmen gesäumten Strandabschnitt, je nach Lage der Bungalows waren es zu Fuß bis zu ca. 500m zum Strand. Außerhalb der eigenen Hotelanlage war es auch möglich die Bars, Restaurants, Pools & Sportaktivitäten der unmittelbar angrenzenden Nachbaranlagen Grand Palladium Palace Resort & Spa und Grand Palladium Punta Cana Resorts mitzunutzen. Nur die Royal Sweets waren nicht mit inbegriffen. Die Transferzeit zum Flughafen betrug ca. 40min. Ausflüge konnten über die Reiseleitung oder aber über ortsansässige Veranstalter gebucht werden (z.T. recht teuer). Wir haben einen Ausflug nach Altos de Chavon gemacht (schönes malerisches Künstlerdorf mit einem tollen Amphitheater) und sind mit dem Speedboot nach Saona gerast (Gaudi pur).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Pools waren sauber, leider wurden dort genauso wie am Strand die besten Liegeplätze (im Schatten, davon gab es für die Anzahl der Gäste im Hotel zu wenig) schon frühzeitig belegt, so dass man wenn man gegen 10 Uhr erst kam meist nur noch einen Platz in der Sonne ergattern konnte, wenn überhaupt. In der Poolbar , die sowohl, vom Land als auch vom Wasser aus zugänglich waren konnte man sich bei einem Drink dann erstmal etwas abkühlen. Der Strand wurde ständig vom Abfall und angeschwemmten Algen gesäubert. Da es recht windig war, war das Meer ziemlich aufgewühlt und die Wellen haben einen förmlich von den Füßen gerissen. Ansonsten konnte man am Strand noch Kanus und kleine Segelboote ausleihen (inklusive) oder gegen Aufpreis Bananenboot, Parasailing und solche Sachen machen. Es gab auch Strandgymnastik, Beachball und am Pool Schnuppertauchen und Wasserball. Weiterhin gab es auch ein Sportzentrum , wo es Tennis, Badminton, Fußball, Basketball & Bogenschießen usw. gab. Außerdem gabs am Strand noch einen Wellnessbereich mit Fitnessraum, Massage usw. In der Sportsbar konnte man Billard spielen, ins Internet gehen oder alle möglichen Sportereignisse verfolgen. Für die Kinderbetreuung gab es einen separat abgegrenzten Bereich. Es gab zwar im Hotel sowas wie einen Supermarkt, bzw. Souvenirladen, aber die Preise dort waren extrem überteuert (Tipp: Souvenire lieber auf Ausflügen bzw. ausserhalb des Hotels kaufen).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuela & Matthias
    Alter:26-30
    Bewertungen:1