Grand Palladium Select Bávaro Resort & Spa

Sehr schöne Anlage mit altersentsprechender Abnutzung, gut gepflegt. Vorsicht bei Beschwerden mit Rücksicht auf das Personal. Lt. einem Miturlauber ist eine Kellnerin gefeuert worden, da er behauptet hat, dass sie den Diebstahl einer Kamera nicht gesehen habe. So wie er es mir erzählte war ich nicht überzeugt davon, dass sie mit der Sache was zu tun hatte (er interpretierte ihre Reaktionen...), nun sei sie ihren Job los. Bei allem sollte man sich überlegen was das für die Menschen dort bedeutet !

Zuerst sollten wir in ein nach Schimmel und Moder riechendes Zimmer (die Kunststoffpaneele an der Decke bieten hierfür gutes Potential, hier sollte nachgebessert werden), was wohl nach den Kritiken erstmal jedem angedreht werden soll. Auf unsere sofortige Beschwerde hin bekamen wir ein gleichwertiges Zimmer (gebucht war nur DZ, wir bekamen aber eins von den viel beschriebenen mit eigenem Whirlie im Schlafbereich) ohne Muff. Klima läßt sich nur ein - oder ausschalten, Temp. ist zentral geregelt, war aber bei unserer Reisezeit auch kein Thema.

Ist halt Massentourismus. Rindfleisch in den Buffets (ausser wenn es in großen Stücken zubereitet wurde) ist immer dünn und durch den Steaker zur Flächenvergrößerung gelaufen. Dadurch war es total zäh. Immer mehr Sehnen als Fleisch, bei den 5 Versuchen da ich mich auf ein Beefsteak vom Grill gefreut hatte. Nun gut, es gibt Alternativen. Absoluter Witz: Rest. El Arrecife: Fleisch/Scampis zäh und tot gekocht, Pasta matschig, Sauce ohne Geschmack (Mehlpampe), Suppe schmeckt nur nach Fett. Die Speisen lauwarm bis kalt, die Getränke warm. Wir sind nicht empfindlich, aber so was als Gourmet-rest. zu bezeichnen ist eine Frechheit. Entweder bietet man den Gästen etwas Ordentliches oder läßt es. Daraufhin haben wir auch auf den Lobster für 60 Dollar verzichtet. Postitiv von der Fleischqualität war das brasilian. Rest., dort haperte es bei den Vorspeisen und der Sättigungsbeilage an der Auswahl / Nachreichung, aber damit konnte man nach dem Rindfleischfiasko leben.

Bis auf eine Oberkellnerin auf einmal hinter mir stand und die mit Ihren Fingern breit auf meinen Esstellern griff um darunterliegendes Geschirr wieder in den Umlauf zu bringen (begleitet von einem barschen "Excuse me, sir" und eine 3 Tage hintereinander nicht aufgefüllte Minibar (nach Meldung beim Gästeservice wurde dies erledigt), gibt es nichts zu meckern. Selbst am Pool Getränkeservice und die Toilettenputzfrauen sind während der Essenszeiten im Dauereinsatz. An der Rezeption wurde alles schnell erledigt.

Der Strand sagt Alles, sonst gibt es nicht viel. So wie die Dom. Rep. eben bekannt ist. Transferdauer 4 Std. nach St. Domingo war bekannt :-(. Die Ausflüge kann man sich, vor allem für die Preise, eigentlich schenken. Sanoa hat auch keinen wirklich schöneren Strand (etwas feiner, der Grund am Strand riecht extrem nach Ammoniak, wohl weil jeder reinpinkelt (nur 1 Toilette in beklagenswertem Zustand am Ausflugsstrand), Seesterne gibt es dort auch nur aus der Vorratshaltung d. Reiseleiters (m.E. Tierquälerei, genauso wie Delphinshows und Papageienphotos). Lieber mal nur Katamaran fahren ohne den Touribus...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fitnessraum könnte vom Boden her überholt werden (etwas übel riechende Gummimatten). Die Geräte bedürfen teils der Pflege. Dennoch konnte man auch als Fortgeschrittener gut trainieren (Freie Gewichte + Maschinen). Sehr schönes Spa, war neben dem Strand unser Lieblingsort, superfeste Massagedüsen, Whirlies und einiger Schnickschnack. Bis auf Lärmattacken von Spaniern die im Rudel kamen auch wirklich eine Ruhezone.