- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel besteht aus dem Lobbybereich mit Bar und Restaurant "La Kathedral" und über 60 Villen mit Erdgeschoss und 1. OG. Wir hatten zwar ein Deluxe-Zimmer gebucht, bekamen aber freundlicherweise eine Suite, was wir sehr genossen haben. Die Suite zwar mit 2 Queensizebetten und separaten Sitzecke ausgestatten. TV und Minibar. Deutsches TV war einige Male gestört. Das Bad war riesig und Jacuzzi, Dusche und WC sowie Doppelwaschtisch mit Schminkspiegel und Fön ausgestatten. Während unseres Aufenthaltes waren sehr viele Spanier, Canadier, Amerikaner Deutsche und Schweizer zu Gast. Probleme mit der Hellhörigkeit hatten wir nicht, das mag aber auch an der Zusammensetzung der Gästestruktur in den einzelnen Villen liegen. Man könnte die Geräusche in den Häusern noch minimieren, wenn man die Türrahmen mit Gummidichtungen versehen würden. Beim Schließen der Türen würden dann nicht mehr Holz auf Holz knallen. Wir haben mit dem Handy einige Kurztelefonate nach Deutschland geführt; das war sehr teuer. An Bord der Condor gab`s auch spezielle Sim-Karten. Die sind wahrscheinlich erheblich günstiger. Noch ein guter Rat: Für den Fall der Krankheit sind zwei Ärzte auf dem Hotelgelände präsent. Wir haben einen am Bavaro Hotel genutzt. Dieser zeichnete sich durch hohe Genauigkeit aus. Spricht aber nur Spanisch und etwas Englisch. Das Krankenhaus in Bavaro ist eine reine Privatklinik. Wir raten dringend zum Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung. Sonst kann es echt teuer werden. Ohne Kreditkarte oder Dollar-Cash läuft da garnichts. So ein dreitägiger Aufenthalt in der Klinik kann schon mal 8. 000 Euro kosten ( fragt mal Daniela von der Gästebetreuung).
Nach unseren Erfahrungen ist man mit der Suite bestens bedient. Zu den Deluxe-Zimmern, die von anderen Gästen als zu klein empfunden wurden, können wir keine Aussage machen. Sauberkeit top. Zustand einwandfrei.
Das Essen sollte u. E. alle Ansprüche zufrieden stellen. Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann vielleicht die Kantinenatmosphäre im Hauptrestaurant "La Kathedral". Das war uns einfach zu laut und zeitweise zu kalt. Aber, jedem das Seine, es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten. Sehr gut hat uns das asiatische Restaurant "Bamboo" gefallen. Sehr gut gefallen haben und aber auch das "El Behique" und das "Las Torres". Das sind auch Buffet-Restaurants, aber eben ruhiger und schöner als das "La Kathderal". Etwas mehr hatten wir uns vom Italiener "Mare Nostrum" erwartet. War nicht schlecht aber eben nicht mehr als annehmbar. Für alle Restaurants gilt aber, dass sie sehr sauber sind und das Personal durchweg freundlich ist.
Das Hotelpersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders erwähnen möchten wir aber Daniela, die österreichische Gästebetreuerin. Sie ist seit 4 Jahren in dem Hotel und spricht perfekt Spanisch. Wir haben das bei einem Arztbesuch auf dem Gelände mit anschließendem Klinikbesuch in Bavaro sehr zu schätzen gewußt. Sie war außergewöhnlich bemüht und hat uns stets begleitet. Danke nochmals dafür.
Die Transferzeit vom Flughafen ist angenehm kurz; rund 40 Minuten. Das Hotel liegt an einem wirklich wunderbaren Strand. Keine Steine, keine großen Muscheln; man kann einfach in`s Wasser rennen. Das ist dann wirklich karibisch temperiert . Auf dem wirlich riesigen Hotelareal liegen noch weitere Hotels der Fiesta-Gruppe. Das Punta Cana, das Palace und die Royal Suites. Alle Einrichtungen und Restaurants auf dem Gelände, mit Ausnahme der der Royal Suites, können benutzt werden. Durch die Bimmelbahn super zu erreichen. Man kann alles aber auch gut erlaufen. Da wir einen reinen Badeurlaub machen wollten, haben wir die wirkliche Außenleben nur kurz auf einem Tagestrip nach La Romana kennengelernt. Den Ort kann man sich aber m. E. schenken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gut, über die Touri-Animation kann man sicherlich geteilter Ansicht sein. Wer`s mag; unser Ding ist diese Lärmquelle nicht. Am Pool sind in den späten Nachmittagsstunden oftmals Händler mit Bilder, Schmuck, Rum und anderen Sachen anzutreffen. Business muss halt auch sein. Liegen sind ausreichend vorhanden. Sonnenschirme am Strand leider nicht . Und dann sind wir auch schon wieder bei der Urlaubspest Nr. 1, den "morgens ums 6-Liegen-und-Schirm-Reservierern". Man glaubt ja nicht, wie viele senile Bettflüchtlinge es beim ersten Büchsenlicht gibt, die nichts anderes im Sinn haben, als "ihren" Liegestuhl und "ihren" Palmenschirm zu ergattern. Was sind das nur für Kleingeister! Zum Glück ist das Thema Schatten am Strand nicht unbedingt ein Problem. Man muß halt nur unter den Palmen ein wenig wandern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ortwin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 14 |