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Carsten (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2007 • 2 Wochen • Strand
Unsere hohen Erwartungen wurden voll erfüllt
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist eine gigantische Anlage bestehend aus den drei Bereichen Bavaro Resort & Spa, Palace (mit Royal Suites) und Punta Cana eingebettet in einer wunderschönen und sehr gepflegten Garten-Anlage mit unzähligen Kokos-Palmen, Bouganville Sträuchern, Bananen Bäumen und Wiesen. Wenn man gemütlich einmal um die Anlage herumlaufen möchte braucht man schon gut 1, 5 Stunden, nur um sich einen Eindruck bzgl. Der Größe zu machen, die Anlage ist wirklich riesig. Man kann einen größeren Weg nehmen, den auch die Bimmelbahn fährt, aber auch auf vielen kleinen Wegen (überdacht und unüberdacht) quer durch die Anlage laufen. Im Bereich Gand Palladium Bavaro wohnt man in schönen Bungalows mit jeweils 8 Wohneinheiten (4 je Etage). Die einzelnen Zimmer sind sternförmig an den Ecken der Bungalows herausgebaut, so dass man keine direkten Nachbarn hat und die Zimmer somit sehr ruhig sind. Am besten bemüht man sich kurz vor Anreise um ein Zimmer in der oberen Etage, erstens sind diese noch ruhiger da niemand über dem Kopf läuft und zweitens, was wohl wichtiger ist, läuft der Balkon bei Regen nicht mit Wasser voll, was bei den Mengen an Regen die dort vom Himmel kommen keine Seltenheit ist. Zentral über die Anlage verteilt liegen die Swimming Pools, alle ausreichend groß, allerdings bei genauerem Hinsehen fehlen schon mal ein paar Fliesen hier und da, und man kann das Alter der Anlage erkennen, was aber echt nur ein kleiner optischer Mangel ist. Die All-inclusive Leistungen lassen keinen Wunsch offen, man kann den ganzen Tag über essen und trinken. Das Buffet wiederholt sich wöchentlich, was aber überall auf der Welt in den Hotels Standard ist, die Cocktails schmeckten sehr gut, ich kann die Kritik, die hier stellenweise geübt wird absolut nicht nachvollziehen. Je nach Bar gab es eine unterschiedliche Auswahl an Cocktails, an der Hemingway Bar sowie der Samana Bar ist die Auswahl am größten. An der Hemingway Bar muss man allerdings etwas Zeit mitbringen, hier geht alles etwas langsamen, aber schließlich ist man im Urlaub und der ganze Tag geht ja auch langsamer. Zu unserer Zeit (28. 10. – 11. 11. 07) waren etwa 50% Spanier und 20% Amerikaner im Hotel, der Rest verteilte sich auf Deutsche, Österreicher, Schweizer und auf ein Paar „Exoten“ wie Russen, Polen oder Tschechen, die aber überhaupt nicht unangenehm aufgefallen sind, ganz im Gegenteil zu den Amerikanern, die oftmals durch Lautstärke (auch im Speisesaal) bedingt durch zu hohen Alkoholkonsum aufgefallen sind, sowie durch eine „Was-kostet-die-Welt“ Einstellung, die diese Gäste zu einer eher unangenehmen Erscheinung macht. Abschließend ist zu sagen, dass dies der schönste Urlaub meines Lebens war und wohl auch nicht der letzte in dieser tollen Anlage. Man sollte aber immer das Grand Palladium Bavaro buchen, denn die anderen Bereiche haben die Zimmer nicht in so schönen kleinen Bungalows, so dass man hier von lauteren Unterbringungen ausgehen muss. Auch die Gartenanlage im Bereich des Bavaro ist subjektiv (?) gesehen die Schönste. In Noten würde ich sagen der Bavaro Bereich ein 1, der restliche Bereich eine 2+. Alles was hier als Probleme oder störend beschrieben wurde, waren im Endeffekt Kleinigkeiten, die den Urlaub absolut nicht schlecht gemacht haben. Hier noch mal die wichtigsten Tips in der Kurzform: 1. Bargeld in $ von zu hause mitnehmen (Man kommt nur schwer zur Bank um Traveller Schecks zu tauschen) 2. Bloß nicht den Strand nach rechts entlang laufen, hier kommt direkt El Cortecito, das „Fischerdorf“ (S. Lage des Hotels) 3. Wir haben die Ausflüge bei Neckermann gebucht, auch wenn etwas teurer, weil wir nicht noch mal durch El Cortecito durch laufen wollten, und das muss man wenn man zum RH Tour Reisebüro möchte. Hier könnte helfen, dass man über die Homepage von RH Tours bereits von Deutschland buchen kann, das spart den sehr nervigen und anstrengenden Weg durch El Cortecito. 4. Sonnencremes unbedingt von zu hause mitnehmen – vor Ort sehr teuer. 5. Auf dem Rückflug unbedingt auf das Gewicht des Koffers achten. Man hat am Flughafen Punta Cana entdeckt, wie viel Geld man mit Übergepäck machen kann, 1 KG Übergepäck kostet nicht zu verhandelnde 10€ - so kamen bei 2 Koffern bei uns 80€ zusammen. Man bekommt aber noch die Möglichkeit den Koffer noch mal zu öffnen und Sachen ins Handgepäck (max 7 KG) zu packen. 6. Besser nicht mit Neckermann reisen, die Reiseleitung war unfreundlich und wirkte sehr überfordert (vergass die Hälfte was für unseren Ausflug wissen mussten und konnte auch nicht wirklich Tips geben was alles außerhalb des Hotel betraf) 7. Komischer Weise kostete am Flughafen die Flasche Rum Brugal Anejo satte 6$ mehr als im Hotel, also bloß nicht warten bis zum Flughafen, lieber alles vorher einkaufen, der Duty Free Shop am Flughafen ist ein Witz. Sollten noch Fragen sein, ich freue mich immer diese zu beantworten.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Deluxe-Doppelzimmer gebucht, was auch vollkommen ausreichend ist. Zur Ausstattung gehört eine Klimaanlage und ein Deckenventilator, was auch unbedingt den ganzen Tag, wenn nicht sogar auch nachts, durchlaufen sollte. Im November hatten wir immer zwischen 26° abends und 23, 5° morgens im Zimmer, bei tagsüber laufender Klima + Ventilator und nachts bei laufendem Ventilator. Im Zimmer gab’s noch einen Sessel, einen kleinen Tisch, einen Schreibtisch und eine Kommode auf der der Fernseher stand. In der Kommode war die Mini Bar und eine Kaffeemaschine (wurde nicht genutzt). Das Bett war ein Kingsize Doppelbett mit einer durchgehenden Matratze und einer durchgehenden Zudecke, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Die Minibar wurde, halt, sollte, alle drei Tage aufgefüllt werden, was aber nicht so wirklich funktioniert, aber ein kurzer Hinweis, es muss nicht immer eine Beschwerde für solche Kleinigkeiten sein, und die Minibar wurde aufgefüllt. Allerdings sollte man vor dem Trinken grundsätzlich erstmal auf das Haltbarkeitsdatum achten, wir hatten in der Minibar 2 Flaschen Fanta haltbar bis 06/96 – kein Scherz ist durch Foto belegbar. Im TV verschwand nach 3 Tagen der 2. deutsche Sender (Prosieben/Sat1 Welt), so dass es „nur“ noch Deutsche Welle TV gab, auch kein Problem, um 19 Uhr Ortszeit kamen immer deutsche Nachrichten incl. der Ergebnisse der Fußball Bundesliga. Das Bad ist zweckmäßig eingerichtet: WC, großer Spiegel, großer Waschtisch und Badewanne mit Dusche. Wir haben insgesamt 6$ an Trinkgeld im Zimmer gelassen, dass das der Grund war will ich nicht behaupten aber das Zimmer war immer blitzsauber, darauf kommt es an, braucht man wirklich Handtuch-Schwäne (hatten wir auch) zum Glücklich sein?


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Oftmals wird hier über die Gastronomie oder das Ambiente genörgelt –das kann ich nicht nachvollziehen. Das El Catedral zum Beispiel wird hier oft mit einer Mensa verglichen. Warum verstehe ich nicht. Ja – es ist ein sehr großer Speisesaal mit vielen Tischen und demzufolge auch vielen Menschen, aber es heißt ja auch Speisesaal und nicht Speiseraum oder Speisezimmer. Das Frühstück ist eher amerikanisch angehaucht, es gibt gebratene Würstchen, gebratenen Speck, Rühreier, Spiegeleier, frisch gebratene Tortilla (Omelett) mit wahlweise Champignons, Zwiebeln, Tomaten, Kochschinken, Paprika oder Käse gefüllt, frische Crepes, gegrillte Salami und sogar Torten (6-8 verschiedene Ausführungen). Dazu halt auch (aber in begrenzter Auswahl) Frischwurst und Marmelade. Also hier wurde jeder Geschmack satt. Mittags gibt es von 12 bis 16 Uhr im Restaurant Arreceife (am Strand) ein kleineres Buffet kalten und warmen Speisen. Wer lieber auf Grillfleisch steht für den gibt es im Arreceife noch eine Ecke in der frisch gegrillt wird, zur Auswahl stehen täglich Hamburger, Hot Dogs oder Rindersteak, dazu kam dann noch täglich wechselnd Tintenfisch oder Lamm oder Huhn – alles sehr empfehlenswert. Abendessen gibt es ab 19 Uhr wieder im El Catedral. Hier steht jeder Abend unter einem bestimmten Motto, Montags mexikanischer Abend, Dienstags orientalischer Abend, Mittwochs italienischer Abend, Donnerstags dominikanischer Abend, Freitags Gala Abend, Samstags spanischer Abend und Sonntags amerikanischer Abend. Entsprechend des Abends wird das Buffet auch sehr geschmackvoll geschmückt und – natürlich gibt es dann entsprechende Spezialitäten. Täglich gibt es noch die rincon italiano, die italienische Ecke in der man Pizza und Nudeln bekommt. Also, wer hier nichts findet ist selbst schuld – und das sage ich, der sehr pingelig mit dem Essen ist und bisher überall auf der Welt Schwierigkeiten hatte das passende Essen zu bekommen. Zu den a la carte Restaurants kann ich nichts sagen, da wir diese nicht genutzt haben. Die Getränke sind rund um die Uhr inklusive, lediglich Champagner und Sekt müssen extra bezahlt werden. Genau wie Zigarren. An den Standbuden bekommt man Bier, Cola, Wasser und eine Auswahl an Longdrinks und Cocktails, die Cocktails sind aber schon größtenteils vorgemixt, also nicht erschrecken, sie schmecken trotzdem (oder gerade deswegen) sehr gut. Abends hat man die Möglichkeit zwischen mindestens 6 Bars zu wählen, alle haben die gleiche Grundausstattung an Cocktails, an der Hemingway Bar und der Samana Bar bekommt man noch weitere Cocktails. An der Hemingway Bar gehen die Uhren allerdings etwas langsamer, das muss man wissen. Die Bedienung hat kein Problem damit den Gast ca. 10 Minuten vor seinem leeren Glas sitzen zu lassen weil ein Small Talk an der Bar mit dem Cocktail Mixer oder einem Stammgast wichtiger ist – man muss es halt nur wissen, dann ist es auch nicht so schlimm, dafür schmecken die Cocktails super.


    Service
  • Sehr gut
  • Generell kann man den Service des Hotels nur loben. Wenn hier Leute den Service der Kellner als schlecht bezeichnen, waren sie entweder in einem anderen Hotel oder sind wirklich mehr als verwöhnt. 95% der Kellner / -innen haben immer ein Lächeln im Gesicht. Die restlichen 5% sind nicht unfreundlich, sie lachen halt nur nicht – und seien wir mal ehrlich – die Kellner arbeiten meist mehr als 12 Stunden täglich, 7 Tage die Woche und sind stellenweise echt einer menschenunwürdigen Kritik (meist leider von Deutschen Urlaubern) ausgesetzt, da würde ich auch nicht permanent lachen. Sollte es mal zu Mängeln bzgl. der Ausbildung geben wird dies immer durch eine bemerkenswerte Freundlichkeit ausgeglichen. Ein Großteil des Personals singt auch immer vor sich hin, was auf mich keineswegs negativ gewirkt hat, sondern eher eine positive Ausstrahlung gezeigt hat. Im El Catedral (hier nimmt man als Gast des Grand Palladium Bavaro i. d.R Frühstück und Abendessen zu sich) gab es nichts auszusetzen, morgens bekam man spätestens nach 3 Minuten seinen Kaffee oder Tee, abends ebenfalls nach max 4 Minuten sein gewähltes Getränk. Morgens wurde sogar schneller die Kaffeetasse nachgefüllt als man sie austrinken konnte, abends musste man sich auch schon hin und wieder mal melden zum Nachbestellen, aber ist das ein Problem? Für uns jedenfalls nicht. Den ganzen Tag über wuseln fleißig die Gärtner durch die sehr gepflegt Anlage, zu unserer Zeit gab es nachts viel Wind und auch Regen, was halt Blätter und Blüten auf den Wiesen verteilt hat, bis 9 Uhr morgens sah man hiervon schon kaum noch was. Die auf der Anlage verteilten Sanitärbereiche haben mich sehr positiv überrascht, alles glänzt und spiegelt sich, kein Vergleich zu deutschen Toilettenanlagen. Die Zimmer wurden immer gründlich gereinigt, allerdings kann man auch mal Pech haben und das Zimmer steht erst nachmittags auf dem Plan, die Zimmermädchen reinigen die Zimmer zwischen 8 und 17 Uhr, wenn man drauf besteht kann man aber über die Rezeption eine Zeit vereinbaren, in der das Zimmer gereinigt werden soll. Zur Sprache ist generell zu sagen, dass es niemandem auf der Welt schadet – egal in welches Land man fliegt – ein paar Worte in der Landessprache zu können. Für <10€ bekommt man wunderbare Wörterbücher, so dass man sich auch mal etwas in der Landessprache unterhalten kann. Ich kann ein wenig Spanisch und es hat wirklich geholfen, überall freuen sich die Leute wenn man sich offensichtlich für das Land und die Sprache interessiert. An der Rezeption arbeiten neuerdings zwei Schweizerinnen, die perfekt Deutsch sprechen. Die Kellner versuchen oftmals sehr stolz ein wenig Deutsch zu sprechen, so wie wir halt Spanisch, aber man kann sich immer gut verständigen. Wenn`s mit Spanisch halt nicht so klappt, sprechen auch 90% der Kellner ein gewisses Grund-Englisch was Speisen und Getränke angeht. Die Zimmermädchen allerdings sprechen nur Spanisch, und das auch noch mit einem sehr schwer zu verstehenden Slang, hier kommt man mit Englisch oder Deutsch nicht weiter, was aber auch vollkommen OK ist. Eine tolle Sache ist noch daß alle Badetücher inklusive sind, man bekommt eine Handtuchkarte pro Person und kann Handtuch gegen Karte oder Handtuch gegen Handtuch tauschen, das Ganze von 9 - 18 Uhr. Abschließend kann man sagen, der Service ist sehr gut, die Zimmer immer sauber – so wie die gesamte Anlage einen sehr positiven Eindruck hinterlässt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt an der Playa Bavaro, einem wunderschönen Küstenabschnitt mit fast weißem Sand und türkis blauem Wasser, das allerdings aufgrund der Atlantik-Lage nicht klar, sondern milchig türkis ist, was den super Anblick aber nicht schmälert. Zu unserer Urlaubszeit war das Meer auch keinen Tag glatt, es waren jeden Tag Wellen, allerdings nichts Bedrohliches, nur man sollte halt wissen dass das Meer a) nicht glatt ist und b) trüb ist (also Schnorcheln in Strandnähe nicht möglich). Am Strand gibt es neutral betrachtet zu wenig Sonnenschirme, da wird aber zur Zeit Abhilfe geschafft, jeden Tag kamen während unseres Aufenthaltes 3 Schirme hinzu. Aber die Palmen liefern auch Schatten, wir waren aber jedoch froh in der Sonne liegen zu können. Man kann am Strand entlang in beide Richtungen laufen, wobei ich gleich erwähnen möchte, man sollte besser nicht nach rechts das Hotel verlassen. Hier gelangt man unmittelbar neben dem Hotel ans „Fischerdorf El Cortecito“. Was hier ein Fischerdorf ist, kann ich nicht sagen, für mich ist El Cortecito eine Aneinanderreihung von Verkaufsbuden mit sehr aufdringlichen und unverschämten Verkäufern von Ramsch, dort genannt Souvenirs. Es ist wirklich nicht übertrieben, eine solche Hartnäckigkeit habe ich noch nirgends auf der Welt erlebt. Ich versuche es zu schildern: Etwa 10m vor einem kommt ein lachender Mann mit ausgestreckter Hand auf jemanden zu mit „Hallo wie geht’s“ oder „Alles gut“? Gibt man, freundlich wie wir Mitteleuropäer sind, dem Verkäufer die Hand hat man bereits verloren. Anfangs habe ich dies getan, sobald man sich die Hände schüttelt wird man mit der linken Hand freundlich aber bestimmt umarmt und zum Geschäft gezogen oder geschoben. Reißt man sich dann mehr oder weniger mit No – gracias (Nein danke) los, wird man wenn man Glück hat erst noch vehement nach warum nicht gefragt oder halt gleich übel beschimpft (Natürlich auf Spanisch). Wer hier behauptet diese No – gracias würde ausreichen (Sagt auch die Reiseleitung) der lügt schlichtweg. Also geht man besser vom Hotel aus nach links, hier kann man schön und lange laufen. Auch hier kommt irgendwann eine kleine Passage mit Verkaufsbuden am Strand, aber diese Verkäufer sind deutlich zurückhaltender und angenehmer. Nur etwas Vorsicht ist geboten wenn man am direkten Nebenhotel (Occidental Flamenco) zu einer „Hotelbesichtigung“ eingeladen wird. Man wird schnell durchs Hotel zum sog. „Manager“ gebracht, der einem dubiose Beteiligungen am Hotel verkaufen möchte, bei 984 $ geht’s los. Also, sollte hier jemand am Strand stehen der sehr freundlich zur Besichtigung einlädt, besser nicht drauf eingehen, sonst sind 30 kostbare Urlaubsminuten weg und man ärgert sich sinnlos. Einen Ort gibt es nicht, das Hotel sollte man auch nicht alleine zu Fuß verlassen, aufgrund der Armut in diesem Land fühlt man sich außerhalb des Hotels doch ziemlich gefährdet. Es fährt allerdings alle 2 Stunden ein kleiner Bus in ein etwa 20km entferntes Einkaufszentrum, Palma Real. Hier gibt es eine Bank, das Hard Rock Cafe und Geschäfte mit Souvenirs und Klamotten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben die Animation generell nicht genutzt, weder tagsüber noch abends. Bis Mittag hält sich das Animationsteam am Strand auf, danach an den Pools. Allerdings ist zu sagen, dass die Animation am Strand sehr aufdringlich ist und ein nein nicht akzeptiert. Auch hier wird wieder erstmal und diskutiert „warum nicht“ und man wird stellenweise sogar von der Liege gezogen. Mir ist es passiert, dass ich einfach kein Lust auf Volleyball hatte und deswegen auf der Liege liegen geblieben bin und die Animateurin sich einfach mit den Worten „Uff – keine Luuust“ auf mich gesetzt hat und das ganze auch noch lustig fand. Man kann also nur gucken, dass man sein Lager am Strand außerhalb der Animationsreichweite (ca. 100m von Stand in beide Richtungen) aufschlägt, dann hat man seine Ruhe. Mich persönlich hat allerdings diese „Flucht“ vor der Animation gestört. Leider ist die Stereoanlage der Animation sehr laut und übersteuert, was vor allem am Pool stört. Ich hatte im Vorfeld hier von dröhnender Animationsmusik gelesen und hatte mir gedacht „mann, sind die pingelig“ – aber es stimmt, die Musik ist eindeutig zu laut. Während unserer Zeit war das Internet in der Sportsbar defekt, aber es gibt noch ein weiteres Internet-Cafe in der Anlage, hier muss man allerdings durch den Ausfall der Sportsbar auch mal mit Wartezeiten rechnen. 30 Minuten kosten hier 5$. Abends wurden in zwei Amphie-Theatern Shows von der Animation und externen „Künstlern“ angeboten, wurde von uns aber nicht genutzt, ebenso wie das Casino und die Diskothek. Das Casino beschränkt sich aber auf 1 Roulette-Tisch 2 Poker Tische und ca. 30 einarmigen Banditen. Für die Lauffaulen fährt alle 20 Minuten eine Bimmelbahn durch die Anlage, die an allen wichtigen Punkten hält. Am Anfang ist allerdings eine Fahrt mit dieser Bahn empfehlenswert, einfach nur um sich zu orientieren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Carsten
    Alter:31-35
    Bewertungen:19