- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Fiesta Beach liegt in einer riesigen Anlage mit 2 weiteren Hotels. Man kann sich leicht verlaufen... Überall stehen sehr hohe Kokospalmen und auch sonst ist alles sehr schön grün. Das Hotel besteht aus mehreren 3-stöckigen Gebäuden sowie 2-stöckigen Bungalows. Eines der großen 3-stöckigen Gebäude (Haus 4000) war bereits neu renoviert, mitten im Zimmer befand sich ein Whirlpool! Freizeitangebote gab es jede Mange (s.u.). Die Anlage wurde durch das Personal immer sehr sauber gehalten. Die Gäste kamen vorwiegend aus den USA, Kanada und Frankreich, aber auch Italiener, Schweizer; Österreicher und natürlich Deutsche waren vertreten. Die Anlage eignet sich für Rollstuhlfahrer, so lange sie im Erdgeschoss wohnen. In der Anlage gab es mehrere Restaurants (u.a. ein italienisches) und viele Bars, auch direkt am Strand (dort werden die Getränke in Plastikbechern ausgeschenkt, wer sich darüber aufregt, schreit am lautesten, wenn er in eine Scherbe tritt). Auch Pools gibt es mehrere. Auch kann man in Geschäften bummeln, es gibt ein Internetcafe, ein Casino, mehrere Discotheken. Durch die gesamte Anlage fährt ein kleiner Zug. Ausflüge sollte man unbedingt machen, kann man im Hotel buchen, wir haben es aber bei einem deutschen privaten Anbieter (RH-Tours) in dem kleinen Ort, 10 Minuten Fußweg am Strand entlang, gebucht. Wir haben 3 Ausflüge gemacht (ingesamt 200 Euro, ein klein wenig kann man auch handeln). Sehr schön war die Jurassic Jeep Safari (bequeme Kleidung anziehen und ein wenig Abenteuerlust mitbringen - es geht über eine Hängebrücke und reiten kann man auch!). Vom Land-und-Leute-Ausflug waren wir enttäuscht. Man sah größtenteils das, was man auch schon bei der Safari gesehen hatte, der Besuch in dem wunderbaren Künstlerort Altos de Chavón lohnt sich aber auf jeden Fall, kann man aber auch auf eigene Faust mit dem Taxi (Preis Verhandlungssache!) unternehmen, das ist wahrscheinlich preiswerter als der Ausflug, der sich nicht lohnt. Sonnenanbeter und Traumstrandfreunde sollten auf jeden Fall die Saona-Tour (an den Privatstrand kostet es wenige Euros mehr, lohnt sich aber auf jeden Fall) mitmachen. Diesen Ausflug werden wir nie vergessen! Soweit zu den Ausflügen. Mit dem Handy ist man erreichbar und man kann auch telefonieren, zumindest bei vodafone funktionierte es. Mitnahmetips? Für die Kinder (bei den Ausflügen wird man in eine Schule geschleppt) haben wir jede Menge Süßigkeiten, Schulzeug und Spielzeug mitgenommen. Auch kleine Kosmetikpröbchen etc. werden sehr gern von den Einheimischen auf dem Lande angenommen. Ansonsten musste ich zu meinem Erschrecken feststellen, dass alles sehr teuer ist.(Holzfiguren, naive Malerei ca. 60 US$, Rum 10 US$) Alles in allem war es ein sehr angenehmer Urlaub, leider spielte das Wetter dieses Jahr im Januar etwas verrückt! Ich kann dieses Hotel wirklich sehr empfehlen!
Die Zimmer sind schön groß mit Terrasse bzw. Balkon. Teils mit einem Doppelbett, teils mit 2 Einzelbetten ausgestattet. In jedem Zimmer ist eine kleine Sitzecke, ein Schreibtisch, TV, Telefon (von zu Hause aus mit einer Billig-Vorwahl anrufen lassen, ist erheblich billiger), Nachttische, natürlich ein Kleiderschrank, Kühlschrank, Klimaanlage, kostenloser Safe. Bad ist u.a. mit Wanne/Dusche, Föhn ausgestattet. Zumindest mein Badezimmer bedarf in Kürze mal einer Sanierung, aber es war noch okay. Die Nachbarn hat man sehr gehört (es waren Spanier, die haben eh viel Temperament) und auch im Gang war es teilweise ziemlich laut, was man im Zimmer sehr hörte. Für die Stromversorgung benötigt man einen Adapterstecker. In dem einem Häuserblock (4000) gibt es (wie oben schon beschrieben) mitten im Zimmer einen Whirlpool und auch sonst sehen die Zimmer sehr edel aus, haben aber auch einen Stern mehr und kosten sicher auch erheblich mehr (?).
Die Hose ging nach den 2 Wochen nur noch schwer zu... Das Essen war immer super. In allen Restaurants gab es was anderes zu essen. Beim Italiener gab es mind. 5 verschiedene stets frische Pizzen, Nudeln in allen Variationen. In den anderen Restaurants war immer ein Themenbuffet, sehr abwechslungsreich und für jeden etwas dabei. Alles war immer sehr schön hergerichtet und frisch zubereitet und immer war von allem genügend da. Ich persönlich hätte mir ein bisschen mehr Meeresfrüchte gewünscht, aber das ist ja Geschmachssache. Frühstück gab's von 7 bis 10 Uhr, Mittag von 13 bis 15 Uhr und Abendessen von 19 bis 22 Uhr. Zwischendurch Snacks. In den Restaurants gab es Bier, Wein und alkoholfreie Getränke, an den Bars auch Cocktails. In dem Restaurant in Strandnähe (unserem "Stammlokal"), ließ leider die Musik sehr zu wünschen übrig, ja manchmal war der kaputte Lautsprecher unerträglich. In der Bar neben der Rezeption hingegen war leider gar keine Musik. Ansonsten widerte mich das Gegröhle und die "Esskultur" der amerikanischen Gäste ziemlich an.
Das Personal war (wie gewohnt) sehr freundlich. Die Bedienungen in den Restaurants waren größtenteils zuvorkommend und freundlich, manchmal ein wenig übereifrig. Zimmerwechsel konnte ohne Probleme erfolgen. Deutsch konnten nur wenige an der Rezeption sprechen, aber mit englisch kam man gut weiter. Da wir ein Geburtstagskind in unserer Mitte hatten, organisierte die Reiseleitung eine Torte, die sehr feierlich und mit lautem Gesinge vom Restaurantpersonal übergeben wurde! An Serviceleistungen gab es sehr viel. Wie erwähnt, gab es diese originelle Bahn, schmutzige Wäsche konnte man zum Waschen geben, es gab einen Arzt, einen niedlichen Kindergarten und natürlich auch ein "Business Center" (man kann es auch Internetcafé nennen). Mit der Zimmerreinigung war ich zufrieden, diese wurde jeden Tag ordentlich ausgeführt. Was ich nicht so toll fand war, dass Kosmetikartikel offensichtlich ausprobiert wurden (es fehlten ganze Nagellackflaschen, Haarlack war plötzlich nur noch halbvoll und auch aus der Parfumflasche fehlte etwas).
Das Fiesta Beach Hotel liegt direkt am schönen breiten und sauberen Sandstrand, der im Gegensatz zu Strandabschnitten anderer Hotelanlagen nicht überfüllt ist, und an dem man wunderbar stundenlang spazieren gehen kann. Baden kann man sehr gut, ein etwa 200 m entferntes Riff schützt vor all zu hohen Wellen. Liegestühle waren leider nicht immer ausreichend vorhanden, ein bisschen musste man schon suchen, wenn man erst mittags an den Strand kam. Sonnenschutz fand man unter den zahlreichen Palmen und anderen Bäumen. Am Pool gab es auch Sonnenschirme. Duschen gab es sowohl am Strand als auch am Pool. Andere Hotels grenzen direkt an. Nach ca. 10 Minuten Strandspaziergang erreicht man ein kleines Örtchen mit Souveniergeschäften, einigen Restaurants (Achtung, sehr teuer!), Internetcafe, Supermarkt und privaten Reiseunternehmen. Die Landschaft in der näheren Umgebung ist schon etwas karg und sobald man seine Hotelanlage verlässt, stößt man auf Armut und Dreck. Zum Flughafen fährt man ca. 30-45 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt so viele Unterhaltungsmöglichkeiten, dass man den ganzen Tag beschäftigt ist, wenn man das möchte. Man konnte Boccia und Beach-Volleyball spielen, es wurden Merengue-Kurse gegeben, sogar Spanisch konnte man mit einem Drink in der Hand und dem Meer hinter sich erlernen, da macht sogar das Lernen Spaß! Für die Künstler standen Staffeleien zum Malen bereit und das Bäuchlein konnte man sich beim Aerobic wegtrainieren. Wem einfaches Herumliegen zu langweilig war, konnte bei Entspannungsübungen die Seele baumeln lassen. Im Pool gab’s Mini-Tauchkurse. Sogar eine Minigolfanlage gab es und auch einen Fitnessraum mit Sauna. Katamarane und kleine Boote standen auch kostenlos zur Verfügung. Bestimmt habe ich bei dieser Vielzahl von Angeboten etwas vergessen. Die Animation lief - soweit ich das mitbekommen habe - entweder in englisch oder französisch ab, schade. Das Abendprogramm hat mir nicht gefallen. Ich hatte erwartet, schöne Tanzaufführungen in tollen Kostümen zu sehen, stattdessen wurden dämliche Spiele gespielt, wo gewonnen hatte, wer sich am meisten blamiert... Und Bingoabend ist auch eher was für die ältere Generation...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Janet |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 73 |