- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Hotelanlage, Freundlichkeit Personal, Essen und Sauberkeit absolut okay. ABER: Dreimaliger Ausfall der Strom- u. damit auch der Wasserversorgung (elektr. Pumpsystem?) einschließlich Ausfall der Klimaanlage innerhalb der ersten drei Tage. Diese Mängel konnten auf die Schnelle nicht behoben werden und so wurde um Mitternacht (!) dann ein Zimmertausch getätigt. Dies erst nach mehreren Beschwerden an der Rezeption. Ohne Englischkenntnisse wäre das wohl nicht möglich gewesen. Deutsch wird hier kaum gesprochen. Mit Englisch, besser noch Spanisch, kommt man aber durch. Und man braucht Geduld! Zehn Sonnenschirme für etwa 160 Liegen am Pool sind viel zu wenig. Die Liegen am Pool sind neu. Der Pool ist als Badegelegenheit nur für Leute geeignet, die sich vor nichts ekeln, denn hier schwimmen leere Plastikbecher herum, Leute verschütten ihr Zeugs, das sie sich an der Swimup-Bar holten, in den Pool. Leere, halbvolle und sogar volle Gläser findet man rund um Pool und Whirlpool. Das ist jedoch NICHT dem Hotel anzulasten, sondern den verehrten Gästen! Das Personal versucht ständig diesem Chaos beizukommen. Im Strandbereich hat dieses Hotel als einziges keinen einzigen Sonnenschirm zur Verfügung. Die Liegen am Strand sind allesamt uralt, kaputt oder zumindest durchgelegen. Kein Wunder, denn die zu 90 Prozent kanadischen Gäste bringen durchschnittlich etwa das dreifache an Kilos mit, die ein übergewichtiger Mitteleuropäer mitbringt. Pommes und Burger lassen grüßen. Für die kanadischen Gäste scheint dieses Hotel der "Ballermann" der Karibik zu sein. An Lautstärke sind sie nicht zu übertreffen. Ständig tragen sie Halblitergefässe vor sich her, gefüllt mit überwiegend Hochprozentigem. Ein anderes Beispiel: Morgens um 10:15 Uhr kommt ein Kanadier mit leerem Glas zur zentralen Bar, die auch als Strandbar dient, und verlangt nach "Brandy". Der Barkeeper kippt zwei Fingerbreit Brandy ein. "More", verlangt der Kanadier. Der Keeper schenkt nochmals ein. Das Glas ist jetzt halbvoll. "MORE, MORE, MORE". fordert nunmehr der Kanadier und verlässt mit einem vollen Glas (etwa 0,2 Liter) die Bar. Morgens nach zehn und vor dem Mittagessen. MAHLZEIT. Der Ballermann auf Mallorca dürfte dagegen ein klösterlicher Betrieb sein. Am Wochenende kommen dann noch die Einheimischen, die es sich leisten können, hinzu. Mit Familienclan, vom Kleinstkind bis zur Omi. Tische, Stühle, Liegen - alles wird familiengerecht zusammen geschoben, damit die zwischen 10 und 16 Personen großen Clans auch gemeinsam feiern können. Laut, versteht sich. Nein, ein ruhiges Hotel ist dies nun wirklich nicht. Zumal man auch noch bis 02:00 Uhr nachts lauten Discolärm hört, denn die Türen dort gehen laufend auf und zu oder bleiben gleich offen. IN DIESES HOTEL FAHREN WIR DESHALB NICHT MEHR!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im März 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rüdiger |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 5 |