Grand Sirenis Riviera Maya Resort & Spa

Sehr weitläufige Hotelanlage mit viel ursprünglicher Vegetation und vielen Leguanen überall! Alles ist gepflegt und man sieht ständig Angestellte beim Putzen, Gartenarbeit, Renovieren usw. Wenn es geregnet hat, sind die Angestellten immer sofort unterwegs um das Wasser von den Gehwegen zu wischen, damit es nicht so rutschig ist. Handy Empfang war im Zimmer nicht so toll. Draussen besser.

Riesig! Gratis Safe, Minibar wird täglich aufgefüllt mit 2 Cola, 2 Cola Zero, 2 Mineralwasser, 2 Fanta, 2 Sprite, 2 Bier. Ausserdem hat es einen ca. 3,5 Liter Kanister Wasser. Genügend Platz in Schrank und Schubladen. Bügelbrett und -eisen, Kaffeemaschine. Die vielbeschriebene öffnung zwischen Schlafzimmer und Badezimmer ist wirklich ein Loch!! Ich habe das immer so verstanden, dass es eine Scheibe dazwischen hat, mal aus durchsichtigen Glas und mal aus Milchglas. Aber da ist gar keine Scheibe! Trotzdem sind die "Gerüche" aus dem WC kein Problem. Wenn das Licht an ist auf der Toilette, läuft ein guter Abzug. Auch Dampf beim Duschen war immer schnell wieder weg. Die Klimaanlage haben wir nie angestellt, da die Mauern ziemlich dick sind und es gar nicht so warm wurde im Zimmer. Feuchtigkeit ist klar höher als bei uns, aber das lässt sich nicht vermeiden in so einem Land. Der Zustand der Möbel war gut. Das Bett wie halt in den meisten Hotels ziemlich hart. Sauberkeit war i.O. Duschtücher immer genug vorhanden.

Die Frühstücksauswahl war riesig! Verschiedenes Brot, diverse Müsli, Früchte, Rührei, Spiegelei, gekochtes Ei, Omeletten nach Wahl, Fleisch, Käse, Rösti, Speck, Bohnen, Gemüse, Fisch, Schinken-Käse-Toast, Mexikanische Speisen, Muffins usw... Fein waren die frisch zubereiteten Frucht-Wasser-Säfte gleich beim Eingang! Bis 10 Uhr konnte man im Hauptrestaurant Frühstücken, danach bis ca. 12 Uhr noch im Restaurant beim Pool. Dort hat es eine etwas kleinere Auswahl aber immer noch alles was man braucht. Ab 12 Uhr gibts dort auch schon wieder Mittagsbuffet bis 16 Uhr. Das ist nicht soo reichhaltig. Pizza, Pommes, Hamburger, Hotdog, Reis, Fleisch, Fisch, Pasta, Salat und Früchte hat es aber immer. An der Bar kann man ausserdem Soft-Ice holen. Im Hauptrestaurant ist die Auswahl wieder etwas grösser, dort kann man von 13 - 15 Uhr essen. An der Beach-Bar gibt es Hamburger, Hotdogs, Nachos, Salat und ein paar mexikanische Spezialitäten, die leider nicht angeschrieben waren, so dass man nicht recht wusste, was es war. Nachtessen kann man 3 x pro Woche in einem der 7 oder 8 Spezialitätenrestaurant, mit Reservierung. Männer müssen lange Hosen tragen und dürfen keine Schulterfreien Tops anhaben. Das Steak-House war super! Das Cajun Restaurant hat mir nicht so gut geschmeckt, aber das Essen von meinen Mann war gut. Im Hauptrestaurant hat es meistens ein bestimmtes Thema (italienisch, mexikanisch, "orientalisch"=asiatisch ;-) usw. Auswahl ist immer riesig und für jeden etwas dabei. Auch wenn einem ein Thema mal nicht so passt, gibt es immer noch "neutrale" Speisen wie Pasta, Reis, Pommes, Salat usw. Insgesamt war das Essen wirklich gut (Qualität und Geschmack).

Die meisten Angestellten waren sehr freundlich. Wir wurden bei der Ankunft sogar mit ein paar Worten Deutsch begrüsst, das hätte ich nie erwartet, da hier fast keine deutschsprachigen Touristen sind. Englisch konnten alle einigermassen, einige hat man zwar nicht gut verstanden aber mit Händen und Füssen und ein paar Brocken Spanisch gings immer. Bei den Concierges in ca. jedem 2. Wohnblock konnte man die A la Carte Restaurants reservieren. Wir haben immer erst an dem Tag reserviert, an dem wir dort essen wollten oder höchstens 1 Tag früher und haben immer einen Platz bekommen. War nie voll. Einmal ist uns der Türgriff der Balkontüre abgebrochen. Wir haben ihn auf dem Weg zum Nachtessen beim Concierge abgegeben (die haben gelacht als wir den Griff zeigten) und als wir wieder ins Zimmer kamen wars schon repariert. Einmal wurde unser Zimmer nicht gemacht und die Minibar nicht aufgefüllt. Da haben wir es auch dem Concierge gemeldet und gesagt, das Zimmer sei nicht so tragisch, aber die Getränke hätten wir gern. Eine halbe Stunde später kam der Minibar-Typ schon.

Wir haben einen Privattransfer gebucht, somit war die Transferzeit nur ca. 1 Stunde. Wir waren froh, dass wir nach dem langen Flug nicht noch diverse Hotels anfahren mussten. Mit dem Collectivo ca. 3 Minuten bis Akumal (10 - 20 Pesos/Person, war verschieden), ca. 20 - 30 min bis Playa del Carmen und Tulum (je 30 Pesos/Person). ca. 10 Minuten Fussweg von der Lobby bis zur Hauptstrasse, auf dem Weg ein kleiner Supermarkt und einige Ferienwohnungen. Grössere Supermärkte in Akumal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöne Poolanlagen. 2 Animationspools und 1 Ruhepool sowie ein "Fluss", auf dem man sich in Gummireifen durch die Natur treiben lassen kann. Die Liegen am Ruhepool waren leider immer sehr schnell weg. Animation und Musik war sehr laut an den anderen Pools, das hat uns ziemlich genervt, da wir nicht auf solche Spiele stehen. Aber in den hinteren Reihen konnte man es aushalten. Man muss ja nicht zuhören. Ein Kinderpool war auch vorhanden, war aber so gut wie nie jemand da. Der Strand war sehr schön! Dort fand man auch immer noch einen Platz und es war relativ ruhig. Das Meer ist sauber und es gibt schöne Korallen und Fische, die man beim Schnorcheln entdecken kann. Leider war das Meer in unserer Zeit meistens ziemlich unruhig, viele Wellen, so dass es nicht so einfach war zum schnorcheln. Wenn man noch nicht viel Erfahrung hat, ist es schwer, denke ich. Auch die Sicht war nicht immer gut wegen der Wellen. Am Strand hat es leider keine Duschen. Man muss zum Ruhepool oder in die Beach-Bar (auf der Toilette). Das schlimmste war die Liegenreserviererei! Obwohl an jedem Sonnen"schirm" steht, dass es verboten ist, machen es alle. Am meisten aufgeregt haben mich die, die schon am frühen Morgen nur mit dem Badetuch reserviert haben und um 12 Uhr immer noch nicht aufgetaucht waren. Als wir mal am Morgen einen Ausflug gemacht haben und um die Mittagszeit keinen Platz mehr gefunden haben, hätte ich die am liebsten einfach auf die Seite geschmissen. Da ich aber keinen Streit auf englisch riskieren wollte, habe ich es nicht gemacht. Am Strand hatte es dann noch Platz.