Die Fotos im Katalog haben nicht zuviel versprochen: Das Hotel ist relativ klein und damit auch übersichtlich und persönlich. Die Wege vom Zimmer zur Rezeption oder zum Pool/Strand bzw. Restaurant sind durchaus gut zu bewältigen. Für Kinderbuggies, Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte ist die Anlage jedoch nicht geeignet, da die Zimmer zu den meisten Gebäuden und ab der ersten Etage nur über Stufen zu erreichen sind (kein Fahrstuhl). Die Anlage selbst ist wunderschön bepflanzt und der Garten ist eine Pracht! Die Palmen, Bäume und Kakteen stehen bereits seit mehreren Jahrzehnten. Die Gebäude sind von Außen und von Innen in gutem Zustand. Bei der Ankunft sind - für die, die es möchten - diverse Kautionen und eine Gebühr zu zahlen: 20 € Gebühr für den Safe + 5 € für den Schlüssel (wer möchte schon nach jedem Gast einen neuen Safe einbauen, weil der Schlüssel verschusselt wurde?); 10 € Kaution für die Fernbedienung des Fernsehers (sie funktioniert nicht ohne!), 10 € Kaution für die Fernbedienung für den Fernseher (der ist auch ohne zu benutzen) und 15 € pro Badetuch für den Strand/Pool (so oft austauschbar, wie man möchte oder eigene benutzen). Wie gesagt, bis auf die 20 € Gebür für den Safe sind das alles Kautionen, die man am Urlaubsende zurückbekommt. War für uns kein Problem, da ja bekannt ist, dass manche Leute alles gebrauchen können...! An der Rezeption wurden wir gut verstanden und konnten auch verstehen, was uns gesagt wurde. Falls es mal komplizierter werden sollte, kann man die Reiseeleiterin (6x pro Woche im Hotel) zu Hilfe nehmen. Friseur (für die Männer: unbedingt rasieren lassen!) und kleiner Supermarkt sind vorhanden (Friseur: gut und günstig; Supermakrt etwas überteuert, aber wo ist das nicht so?). Außerdem Massage am Strand (gegen Gebühr). Zur Qualität der Massage können wir nichts sagen. Wir hatten einen tollen Urlaub in einer sehr schönen Anlage und haben nette Leute (Urlauber, Kellner, u. Animatuere) kennengelernt!! Die Ausflüge, die wir gemacht haben (Alanya und Manavgat) waren deutschsprachig geführt und informativ. Wer allerdings erwartet, an diversen Ausflugszielen allein zu sein, hat sich getäuscht-zum Teil war das echter Massentourismus. Uns ging es jedoch mehr darum, unser Urlaubsland ein wenig kennengelernt zu haben und später sagen zu können: " Wir haben auch mehr gesehen, als nur die Hotel-Anlage." Wenn man denn mal nicht im Hotel essen möchte, fragt man am besten die Animateure-die kennen sich dort ziemlich gut aus und haben Insider-Tipps! In den Märkten nicht vergessen: Handeln (aber bitte nicht unverschämt werden!). Zum Schluss möchten wir noch mit einigen Dingen aufräumen, die hier in anderen Bewertungen vom Stapel gelassen wurden: Wir hatten nichts zu meckern-was die Anlage, Verpflegung, Unterbringung und Animation betrifft. Was uns wirklich gestört hat, waren die Urlauber, die ständig gemeckert und nach Mängeln gesucht haben und das auch immer und überall rumposaunt haben! Wer für dieses Geld noch mehr erwartet, sollte sich mal überlegen, wie sich die Summe zusammensetzt, wer wie viel davon abbekommt und was dafür Tag für Tag (an-)geboten wird! Sicher stimmen einige Dinge, die gesagt wurden, doch einiges sollte man nicht auf das Hotel schieben, sondern auf seine eigene Unfähigkeit, mit anderen Lebensbedingungen umzugehen, z.B.: Klar, es gab einige-auch in " unseren" zwei Wochenn-, die Ohren- und Halsschmerzen bzw. Erkältungen hatten (wir auch!). Aber all jenen sei Folgendes empfohlen: Bei 45 °C und mehr Außentemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 60 % sollte man die Klimaanlage nicht den ganzen Tag (und die ganze Nacht) auf 20-24°C laufen lassen! Unsere stand auf 27°C (nachts) und uns hat es auch erwischt. Nachdem wir die Klimaanlage nachts ausgeschaltet hatten (tagsüber lief sie auf 26°C, aber nur, wenn wir nicht im Zimmer waren) und über Nacht die Tür geöffnet hatten (erst nach dem Licht-Aussalten!), ging es uns wieder gut! Magen-/Darmerkrankungen, mit denen man in südlichen Ländern leicht zu tun hat, kann man vorbeugen - sogar schon vor dem Urlaub (" Zu Risiken und Nebenwirkungen..." ). Immerhin sollte man nicht vergessen, dass man in ein völlig anders strukturiertes, klimatisches und kulturelles Land fliegt... Aber noch einmal zu unseren liebsten " Urlaubsbegleitern" : Wer immer und überall nach einem Haar in der Suppe sucht, nur um etwas zu tun zu haben, oder zu Hause vom Veranstalter ein paar Euro zurückzubekommen (" Denen haben wir es aber gezeigt!" ), der versaut nicht nur sich, sondern auch anderen, die ihren teuer bezahlten Urlaub genießen wollen, eine schöne Zeit. Diese Leute sollten sich nicht in eine Clubanlage im Süden, sondern in eine Pension irgendwo in Deutschland einbuchen - kostet etwa das Gleiche. Wir finden es unverschämt, an einer Hotelanlage alles, aber auch alles niederzumachen und die, die ihren Urlaub noch vor sich haben, schon vor Reisebeginn in Angst und Schrecken zu versetzen!! Noch dazu, wenn viele Dinge von vornherein vermeidbar, zu ändern oder einfach aufgrund der Mentalität der Menschen vor Ort und den Gegebenheiten im Urlaubsland vorhersehbar waren! Wir haben nicht zum ersten Mal Urlaub gemacht und haben auch schon andere Drei- und Viersterne-Hotels und -Clubs kennengelernt (Balearen, Kanaren, Griechenland). Es gibt sicher Mängel, die so schnell, wie es eben geht, behoben werden sollten (z.B. Wartezeiten von einer 1/2 Stunde vor dem Restaurant). Sollte das aber nicht sofort gehen, weil z.B. die Anlage bis zum letzten Bett ausgebucht ist und alle zur gleichen Zeit essen gehen wollen (Wer will schon nach Plan ins Restaurant gehen und dann nur eine begrenzte Zeit zum Essen haben? Haben wir aber auch schon gehabt!), kann man das ruhig, sachlich und gesittet der Reiseleitung melden, sich alles schriftlich geben lassen und das Ganze zu Hause mit dem Veranstalter klären. Dann gibt es aber auch Dinge, die zu Mängeln gemacht werden; Wenn man auch nur ein bisschen nachdenkt, kulturelle Unterschiede berücksichtigt und auch mal hinter die Kulissen schaut, werden einige Dinge (Plastikbecher u. -stühle, gechlortes Poolwasser, schwitzende Kellner) sicher klarer. Meckern, Motzen und Maulen können wir auch zu Hause-bei 18°C und Regen!! In diesem Sinne: Schönen Urlaub im Hotel Tropical Beach!!
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und zum Teil relativ klein; wir kamen aber prima damit klar (wir haben da eben geschlafen und kurze Mittagspausen gemacht, mehr nicht). Das Bad ist relativ klein, aber wer sagt denn, dass gleichzeitig Mama duschen, Papa die Toilette aufsuchen und Sohnemann sich die Zähne putzen muss? Das Zimmer im Katalog ist etwas größer, als das, was wir hatten, aber wie gesagt: Wir wollten da schlafen und nicht 24 Stunden am Tag wohnen! Der Balkon war schön groß, ein Tisch, zwei Stühle, Möglichkeit, Badesachena aufzuhängen und immer noch genügend Platz für Luftmatratze, feuchte Sandalen und Schwimmtiere. Wie schon gesagt, wurden die Zimmer täglich gereinigt und mit frischer Wäsche versorgt. Wir hatten auch keine Probleme mit Ungeziefer oder Mücken. Außerdem hatte unser Zimmer einen wunderschönen Blick auf den Garten und das direkt hinter der Anlage beginnende Taurus-Gebirge. Das Zimmer lag im zweiten Stock, aber wer dort nicht gerade raufjoggen will oder nicht fuß- oder asthmakrank ist, für den ist das gut zu schaffen. Wer im Zimmer etwas trinken will, sollte sich im Supermarkt mit Flaschen versorgen; im Zimmer befindet sich ein Minikühlschrank, keine Minibar (steht aber auch so im Katalog).
Das Frühstück war gut, reichhaltig und abwechslungsreich; es gab Kaffee, Tee, Milch, Saft, Joghurt, Müsli, Cornflakes, Brot, Brötchen, Gebäck (mit und ohne Fleischeinlage, herzhaft oder süß), Eier, sogar Omeletts mit Gemüse oder Schokocreme und Spiegeleier frisch aus der Pfanne! Das Mittag- und Abendessen war sehr gut, reichlich und vielfältig wie das Frühstück. Für jeden war etwas dabei; es gab mehrere Fleischgerichte (Geflügel und Hackfleisch; wer sich ein wenig mit der Türkei beschäftigt, weiß, dass dort zum größten Teil kein Schweinefleisch gegessen wird und die Metzgereien dieses auch nicht führen), zum Teil Fisch, fertig als Gericht oder vom Grill bzw. " Backfisch" , Nudeln, Reis, Kartoffeln mit oder ohne Gemüse, Pommes; mittags und abends Suppe (meist mittags eine andere als abends), sechs bis acht fertige Salate, Rohkost mit drei bis vier verschiedenen Dressings, Baguette- und Fladenbrot sowie ein Nachspeisenbuffet mit Obst, Pudding, Gebäck, Kuchen und anderen Süßigkeiten. Wenn etwas fehlte, wurde in kürzester Zeit aufgefüllt -logischerweise nicht mehr, wenn man 5 Minuten vor Tores- in diesem Fall Küchenschluss zum Essen kam! Wer sich an dieser Stelle beschwert, dass z.B. die übrig gebliebenen Eier vom Frühstük mittags als Eiersalat wieder auftauchten oder der restliche Fisch vom Abendessen am nächsten Mittag als Salat auf dem Buffet stand, der sollte sich fragen, ob er zu Hause seine Kinder nicht anmeckert, wenn sie ihre Pausenbrote in den Müll werfen! Derjenige hat auch noch nie Bratkartoffeln aus den übriggebliebenen Kartoffeln vom Mittagessen gemacht und auch noch nie kalten Braten auf sein Brot gelegt! Schließlich waren es nicht die Reste von den Tellern, wobei man davon auch noch ein Buffet hätte aufbauen können, so, wie manche Landsleute sich die Teller vollschaufeln und dann stehen lassen, weil es doch nicht nach dem jeweiligen Geschmack war... All-inclusive ist schön und gut - aber das muss nicht sein! Ist ja schließlich genug da!)! Schmutzige Tischdecken wurden nach jedem Essen gewechselt, verkrümelte (Brot) abgefegt und während des Essens wurden nicht besetzte Tische nach Möglichkeit sofort wieder mit Besteck versehen. Noch etwas zu den Getränken: Uns ist an den Saftspendern KEIN Schimmel aufgefallen (was an anderer Stelle bemängelt worden war), dass die Getränke in Bechern ausgeschenkt wurden, fanden wir sogar gut (wegen der Scherben, denn manche Urlauber lassen ihre Becher da stehen und liegen, wo sie sich gerade befinden, z.B. am Strand, in den Grünanlagen, auf den Stufen zu den Zimmern, auf den Toiletten, im Show-Bereich der Animation etc. - die Kellner räumen ja auf, die werden dafür bezahlt...) und dass die Getränkebecher nur halb gefüllt wurden, lag sicher nicht an dem Schaum, der sich bei kohlensäurehaltigen Getränken bildet, sondern daran, dass viele Becher halbvoll überall stehen blieben! Unsere Becher waren immer sauber, aber wir wären auch nicht sofort zur Reiseleitung gestürmt, wenn mal ein Rest Lippenstift daran gewesen wäre - das ist uns in Deutschland auch schon passiert! Wie viele Becher spült so ein Kellner eigentlich am Tag...? Ach ja: Der Raki und der Rot-/Weißwein wird in Gläsern ausgeschenkt!
Wie schon erwähnt, hatten wir keine Sprachprobleme. Unser Zimmer wurde täglich gereinigt, es gab frische Laken, Handtücher und eine Fußmatte für vor die Dusche. Dabei waren die Figuren (z.B. Schwäne) und Bilder (z.B. Boot m. Sonne), die das Zimmerpersonal mit Laken und Handtüchern bildete, eine wahre Pracht. Die Damen verstehen nicht sehr viel Deutsch, aber sofern man seinen Urlaub nicht auf dem Zimmer verbringt, bekommt man sie auch kaum zu Gesicht. Als unsere " Raumpflegerin" uns doch einmal in unserer " Mittagspause" störte, reichte ein freundliches " später" und alles war in Ordnung (d.h. wir wurden nicht bei der Reinigung übergangen, wie ein anderer Gast an dieser Stelle schrieb - " Wie man in den Wald reinruft..." ). Die Kellner im Restaurantbereich verstanden durchaus, was man ihnen sagte; mehrmals wurden Tische für Geburtstagskinder vollständig mit Gläsern, Geschirr und Besteck eingedeckt und unsere Getränke waren immer vollständig und rechtzeitig da (wo ist das Problem, erst zu bestellen und sich dann sein Essen zu holen?). Auch an der Pool-Bar wurden wir freundliche bedient, allerdings bestellen wir auch nicht im Befehlston (" Ey, 3 Bier!" ), sondern schieben auch gerne ein " Bitte" und nach Erhalt des Bestellten ein " Danke" hinterher. Und wenn eine Schlage von 30 Urlaubern mit Bestellungen wie " 4 Bier, 2 Rotwein, 5 Raki, 3 Cola und 2 Wasser" vor der Theke steht, die gerade noch die 0.00-Uhr-Marke anpeilt, haben wir Verständnis dafür, dass die Freundlichkeit ein wenig auf der Strecke bleibt! Im Übrigen haben wir nicht ein einziges Mal auch nur einen einzigen Kellner angetrunken oder gar schwankend erlebt! Und was die " durchgeschwitzten Hemden" bzw. das " verschwitzte Rezeptionspersonal" angeht: wir lagen am Strand, haben geschwitzt und hatten Urlaub; die Kellner und das Rezeptionspersonal sind hin- und hergelaufen, haben bedient, haben sich um die Gäste gekümmert etc. und mussten arbeiten - das Ganze in langer schwarzer Hose und Hemsärmeln - wer da kein Verständnis für verschwitzte Hemden hat, hat vor einigen Wochen in Deutschland nicht richtig hingeschaut/-gerochen! Wir haben mehrmals gesehen, dass die Kellner sich zwischen und während der Service-Zeiten umgezogen haben. Wem das Schwitzen der Kellner jedoch zu " ekelhaft" ist, der sollte zu Weihnachten in die Türkei fliegen (16°C) oder im Sommer Urlaub in Deutschland machen (unter Umständen aber auch bei 38 °C)!
Das Hotel befindet sich ca. 2 Busstunden von Antalya direkt am Meer und ist an eine Felserhebung gebaut. Die Küstenstraße liegt oberhalb der Anlage, direkt dahinter. Der Verkehrslärm ist aber nicht wahnsinnig laut und hat uns auch nicht am Pool/Strand oder im Zimmer gestört. Die Anlage liegt recht einsam, einige hundert Meter von den nächsten (und letzten) in der Bucht gelegenen Hotels entfernt. Auf der anderen Seite der Felserhebung befindet sich eine weitere Bucht mit weiteren Hotelanlagen. Alanya (ca. 7 km) und Konakli (ca. 4 km) sind sehr gut und günstig (Alanya p. P. 1 €; Konakli p. P. 0,50 €, Kinder umsonst) mit dem " Dolmus" (kombinierter Bus/Taxi) zu erreichen. Wer ein wenig laufen möchte, geht links über die Sandstraße vor dem Hotel bis zur nächsten Hotelanlage, durchquert eine Unterführung und steht vor einem weiteren Supermarkt, einem Bekleidungsgeschäft und einem Restaurant. Der Strand ist feinkiesig, mit Felsplatten durchbrochen. Eingangs des Wassers befinden sich auch Felsplatten, aber wir haben niemanden mit Badeschuhen im Wasser gesehen. Außerdem kann man auch über einen Steg ins Wasser (da kann man dann allerdings nicht mehr stehen). Gegessen haben wir direkt oberhalb des Meeres (je nach Tisch keine 3 Meter von den Wellen entfernt). Auch die Open-Air-Disco liegt direkt am Wasser. Die Sonnenschirme und Liegen am Stand sind inklusive, Auflagen kosten 1 € p. Stk. pro Tag. Wir habenb keine gebraucht, uns reichten Handtücher (Auflagen rutschen bloß ständig!). An dieser Stelle sei auch gesagt, daß Plastikstühle an der Pool-Bar (wurde von einem anderen weiblichen Gast an dieser Stelle bemängelt) völlig in Ordnung gehen - es setzt sich nämlich jeder mit nasser Hose (POOL-Bar) drauf! Wenn wir mit trockenen Sachen dort sitzen wollten, war entweder der Pool schon geschlossen, oder wir haben eine Serviette oder ein Papiertaschentuch zum Abwischen benutzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool mit seinen Liegen und Auflagen entspricht der Abbildung im Katalog. Allerdings sollte gesagt werden, dass man außerhalb des Wassers Sandalen o.ä. tragen sollte (Rutschgefahr auf Marmor)! Was die in früheren Bewertungen aufgeführten Mängel angeht: Die meisten Poolanlagen in Urlaubsländern werden stark gechlort, da sich dort während der Saison täglich je nach Hotelgröße mehrere Dutzend bis zu mehreren Hundert Menschen (darunter Kinder, die den Weg zur Toilette " nicht finden" ...) tummeln, die mit Sonnenmilch überzogen sind, zum Teil mit Fußpilz oder Schuppenflechte ihre Umgebung beglücken oder auch bei 45 °C nicht oft genug duschen! Da hilft entweder nur Chlor oder der Pool wird ein über den anderen Tag geleert und wieder neu befüllt (wer will schon einen Tag ohne Pool sein und vor allem: Wer soll das bezahlen?)! Also: Wenn man schon im Pool tauchen muss: Taucherbrille auf oder Augen zu! Die Liegen: Das Reservieren nervt, aber wenn man am Pool liegen will (oder mit kleinen Kindern muss), ist man gezwungen, dieses Spiel mitzuspielen (ist ja schließlich nicht das erste Hotel, wo diese Art von " Animation" zur täglichen Morgengymnastik gehört!) oder auf den Strand auszuweichen (wir haben dort regelmäßig auch um 9.30 Uhr noch Liegen bekommen!). Die Animation war toll! Die Kinder fühlten sich in den nach Alter aufgeteilten Clubs sehr wohl und wurden altersgerecht beschäftigt und von freundlichen Animateuren/innen betreut. Mehrmals wöchentlich finden betreute Kinderessen am Abend und Videovorführungen statt und auch Über-Mittag-Betreuung ist einmal in der Woche drin. Darüber hinaus findet sechsmal in der Woche die Mini-Disco nach bzw. während des Abendessens statt. Die Animateure/innen sind Deutsche (bis auf eine tunesische Ausnahme, die aber auch gutes Deutsch spricht und im Tagesprogramm tätig ist). Wer Sport treiben will (ob Step-Aerobic, Fitness, Rücken- u. Wassergymnastik, Beachvolley-, Wasser-, Basket- oder Fussball, Dart, Bogenschießen, Tischtennis oder Boccia - es fand auch ein Skat-Turnier statt), findet leichten Zugang ohne Zwang. Je nach Gruppenzusammenstellung kann man eine Menge Spaß haben - hat man den nicht, liegt es nicht an den Animatueren/innen! Um 12.00 Uhr findet das Aperitiv-Spiel am Pool statt. Wir fanden die Abendanimation - insbesondere die Shows - klasse! Da wir nicht zum ersten Mal Club-Urlaub gebucht hatten, kannten wir die Shows zum Teil und haben uns z.B. auf die Musical-Shows am meisten gefreut. Für wen diese Art der Unterhaltung nichts ist, dem sei empfohlen, an der Bar zu bleiben, denn wer weiß, wie viel Arbeit diese Shows verursachen (Bühnenbilder, Proben, Auf- und Abbauen der Requisiten etc.), der weiß, dass kein Publikum besser ist, als ein undankbares! Wer keinen Sport machen will, sich an der Abendanimation nicht beteiligt und/oder keine Kinder in den Clubs hat, sollte sich dann allerdings auch nicht beschweren, wenn die Animateure/innen sich nach der Show mehr mit den Leuten unterhalten, die sie von der Tagesanimation her kennen.... Man will ja niemandem auf die Pelle rücken, der das nicht will, nicht wahr?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen und Nicola |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |