- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das Hotel ist seine 4 Sterne wert. Wir waren zu dritt (Ehepaar und erwachsener Sohn) Mitte September dort und haben uns sehr gut er-holt. Das Hotel ist zwar langgestreckt, aber trotzdem übersichtlich, sehr sauber und vor allem von Briten und Deutschen gebucht. Es war insgesamt sehr ruhig trotz der wenigen Kleinkinder, die im flachen Poolbereich mit Mama und Papa ihr Vergnügen hatten. Der tiefere Teil war groß genug, um länger ohne Behinderung im herrlich warmen Wasser (September!) zu schwimmen. Der Strand en Bosc ist nur 5 Minuten Fußmarsch entfernt und sauberer als andere sogenannte "Traumstrände" wie der Cala Macarella oder die Cala Galdana. Allerdings kosten Schirm und 2 Liegen pro Tag 17 Euro und ab 15:00 Uhr immer noch 15 Euro, also sind wir vom Hotel kurz runter spaziert, halbe Stunde geschwommen und dann wieder zurück. Der umgebende Doppel-Ort (Cap d´Artrux und Son Xoriguer) sind freilich touristisch, aber mit wunderschönen kleinen Villen bebaut und das Nightlife (Kneipen, Gesang) spielt sich am kleinen Hafen ab (- dort auch einzige Tankstelle – wichtig für Leihautofahrer). Der Service war hervorragend und sehr freundlich (an der Rezeption: Monika). Die Zimmer wurden bestens gereinigt und gewartet (mit vorbildlichem Handtuchwechsel). Die Halbpension ist sehr empfehlenswert. Buffet am Morgen und am Abend, das keine Wünsche offen lässt (Sohn konnte sich sogar am Hummer laben). Die Wiederverwertung vom Vortag ist sehr geschickt, weil sie in kleinen appetitlichen Happen und Salätchen geboten wird. Auch der verwöhnte Gaumen wird hier insgesamt zufrieden sein können. Wir waren eigentlich vom Tagesunternehmen recht müde und genossen die angenehmen Musik-Vorführungen in der Poolbar auf dem Balkon, die auch beizeiten wieder endeten. Pool-Billard und Tischtennis wird angeboten, aber man aalte sich lieber auf den Liegestühlen unter den tückischen Sonnenschirmen, die recht viel Sonne durchließen (- gut einschmieren ist hier höchste Pflicht!). Den gemütlichen Spa-Bereich haben wir bei 30 bis 40 Grad Celsius naturgemäß gleich ausgelassen. Wir hatten eine wunderbare Suite im zweiten Stock mit 2 Schlafzim-mern, 2 Bädern, 2 Fernsehern, 1 Wohnküchenwohnzimmer und leiser, effizienter Klima-Anlage. Kleiner Kühlschrank und Einbauküchenzeile rundeten den Luxus ab. Empfehlung: Trinkgelder helfen allen und schafen einfach eine gute Atmosphäre. Innerhalb der 8 Tage hatten wir von daheim aus für 3 Tage ein Auto gebucht, was nicht unbedingt nötig ist, da es um die Ecke jede Menge Autoverleihfirmen gibt (,die eher sogar billiger sind). Die Insel ist wirklich die "kleinere" und lässt sich nur mit Auto gut kennenlernen: Strände im Süden und im Wesentlichen die Städte Ciutadella (Markt und Innenstadtbummel – Souvenir: (Mi-ni)Avarcas/Ledersandalen) und Mahon (Hafenrundfahrt ein Muss – vorher vielleicht Calamare (Chipirones=Babykalamare, köstlich!) in einem der Hafenrestaurants!). Die von Reiseführern dringend empfohlene "caldereta langosta" (Langusten-Eintopf) in Fornells kann man eigentlich vergessen. Man wird sie woanders genauso, aber preisgünstiger bekommen und dann wohl auch besser - die Einheimischen am Nachbartisch bestellten Languste (-war natürlich nicht so auf der Speisekarte-) ganz anders, mit Knoblauch etc. und dann schmeckt sie sicherlich. Vielleicht haben sich die Gastgeber zu sehr auf den britischen Geschmack eingestellt, der alles möglichst ungewürzt lässt und – Gott bewahre – ja keinen Knoblauch enthalten möge. Bei den drei Arten von historischen Artefakten reicht es, wenn man sich auf die typischsten Stellvertreter der Megalithkultur be-schränkt ("Talaiot"- so was wie ein Kegelstumpfbau aus Steinquadern, z.B. Torralba d´en Salord bei Alaior; dort auch eine "Taula" – senkrechter Quader und horizontale Steinplatte; "Naveta" – länglicher Quaderbau wie umgedrehter Schiffskiel, z.B. des Tudons bei Ciutadella). Wein- und Käseprobe hatten wir im Gut "St.Patrizin" bei Ferreries, aber das hat sich im Rahmen gehalten – nur der älteste Käse war gut goutierbar und der Wein – na ja. Allerdings soll die Weinkultur/der Weinanbau erst vor 15 Jahren wieder angefangen haben. Auf dem Rückweg hüpften wir noch ins Wasser am Strand von Sant Thomás, der unbestreitbar der sauberste und schönste war - aller-dings ohne Beschattung (wie Pinien in Galdana und Macarella), son-dern bloß ein Paar Mallorca-Schirmchen aus Reet. Insgesamt war Menorca aber auf jeden Fall die Reise wert und wer Ruhe und Beschaulichkeit sucht, ist hier gut aufgehoben.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mike |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 11 |
Sehr geehrte Familie, Vielen Dank für Ihren Besuch in unserem Hotel und vielen Dank auch, dass Sie sich die Zeit genommen haben um Ihren Aufenthalt bei uns zu bewerten. Wir freuen uns über Ihre positiven Kommentare und werden diese an unser Personal weiterleiten. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Mit freundlichen Grüssen aus Menorca, Ihr Grupotel Macarella Team Jose Raya, Direktion