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Maria (51-55)
Alleinreisend • Dezember 2006 • 1-3 Tage • SonstigeNettes Guesthouse in ungünstiger Lage
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das kleine Hotel ist eigentlich ein Guesthouse mit 10 Zimmern auf EG und 2 Etagen, wobei die Treppe und der Korridor in Galerieform im Freien liegen (sogenn. Lannastil). Es macht einen sehr gepflegten Eindruck, ist sehr sauber. Auf einer von blühenden Büschen und Blumen umgebenen kleinen Terasse wird an 4 Tischen das Frühstück serviert. ACHTUNG: Frühstück kostet extra (ca. 120 Baht), zu teuer für das Gebotene. Als ich da war, war noch eine Familie mit 2 Kindern anwesend, sowie einige andere Reisende mittleren Alters. Das Hotel kann man getrost buchen, da es ordentlich geführt ist. Der Ehrlichkeit geschuldet: ICH würde hier nicht wieder absteigen, zu weit, bei den Temperaturen auch zu ungemütlich.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das tadellos weiße Zimmer war mit 2 Einzelbetten, einem TV mit nur thailandischen Programmen, einem Kleiderschrank (Tür klemmte), 1 Stuhl ud 1 Nachttischchen ausgestattet. Außerdem A/C (bei der Kälte unnötig) und Minibar. Das Duschbad war ebenfalls sehr sauber und kalt. Eines der Fenster in Richtung Stadtautobahring bestand nur aus Glaslamellen, so dass es ab und an etwas lauter wurde.


    Restaurant & Bars

    Auf der kleinen Terrasse wurde Frühstück serviert, wie gesagt extra zu löhnen. Ich hatte immer Omelette, Toast, Marmeladen und Butter sowie Kaffee und O-Saft. Auf Wunsch bekam ich kostenlos noch Brot und Butter. Als Gastronomie würde ich das aber nicht bezeichnen. Dauerte auch alles ziemlich lange, zeitweise war ich ehrlich gesagt genervt. Auch die Enge und dass man praktisch daher gezwungen war, den gespräcjhen an den Nachbartischen quasi auf Tuchfühlung zu folgen, obwohl man sich wirklich nicht mit den familiären Angelegenheiten anderer Leute befassen wollte...


    Service
  • Eher gut
  • Das wechselnde Personal war stets freundlich und konnte gut Englisch. Ich hatte eine Tour in ein Elefantencamp gebucht. Tipp: nehmen Sie die Halbtagestour, denn der Nachmittag der Ganztagestour führt Sie in zahlreiche Shoppinggelegenheiten (Kaffeefahrt). Da es im Dezember relativ kühl ist in Chiang Mai, habe ich nachts ganz schön gefroren. Zum Glück hatte ich ein DZ zur Einzelnutzung und konnte die zweite Wolldecke mit verwenden. Die Zimmerfrau hat dann die beiden Decken auch auf meinem Bett zusammengelegt, gottseidank hatte sie Erbarmen.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Große Minus dieses Guesthouses! Ein Blick in den Reiseführer geworfen und festgestellt, dass es INNERHALB der Altstadtmauern, ganz am nordwestlichen Ende (d. h.oben links auf dem Stadtplan) liegt, in Hörweite zum Stadtautobahnring. Die Innenstadt ist VIEL größer als man vermutet! Mit anderen Worten, ohne Tuktuk zwecklos. Die Innenstadt von Chiang Mai ist übrigens ein viel und schnell befahrener, in meinen Augen völlig reizloser Innenstadtkern. irgendwie eine Mischung aus US-amerikanischem und südukrainischen Provinzkäffern. Klingt komisch, weiß ich, aber derlei Asoziationen kamen mir. Wer eine Orientierung sucht: östlicher als das Tamarind Village Hotel liegt, sollte man auf keinen Fall wohnen. geht man aus der Tür des Hibiscus nach links und schafft es, wie ein Hase über den Stadtring zu rennen, dann findet man schräg gegenüber einen kleinen 7Eleven. In der Nähe ist auch ein Wat (Kloster), aber bei 400 Wats keine wirkliche Überraschung.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maria
    Alter:51-55
    Bewertungen:125