H10 Tindaya

Will man die italienischen Gäste gut ertragen, sollte man schon morgens anfangen zu trinken, sonst hält man deren Lärm nicht aus. Die Zimmer sind praktisch eingerichtet, vernachlässigt man z. B. die Tatsache, dass man für die Fernseh-Fernbedienung Pfand an der Rezeption hinterlegen muss. Gleiches gilt für den Safe und für die Strandtücher - ist einfach nicht mehr zeitgemäß für alles und jedes Pfand zu verlangen. Und vor allem - passen Sie auf, dass sie Ihren Pfandbetrag auch zurück bekommen, das vergessen die Rezeptionisten gern. Das Restaurant ist morgens und abends Erholung pur, die Speisen sind sehr gut und die Bedienung flink. Mittags nutzen dieses Restaurant auch die Italiener - also lieber an der (weniger hygienischen, dafür leiseren) Poolbar bleiben. Apropos Rezeption - das Personal ist einfach untragbar und sollte ausgetauscht werden. Bei der Anreise mussten wir über 3 Stunden auf die Übergabe unseres Zimmers warten, mit uns weitere Gäste, sogar mit Kleinkindern, glauben Sie ja nicht, dass Sie dafür eine Entschuldigung o. ä. hören: Was können wir denn dafür, dass sie so zeitig kommen. Also quälen Sie sich erstmal 3 Stunden in voller Montur bei 30 °C im Schatten herum... auch sonst sind sie eher unfreundlich und "maulfaul". Der Strand ist über reichlich Treppenstufen zu erreichen und wäre eigentlich ein Traum, wenn da nicht die 150 Kippen pro m³ Sand wären - einfach ekelig. Dieses Problem wäre einfach zu lösen, wenn an den Sonnenschirmen Aschenbecher befestigt würden. Natürlich muss die Kippenbeseitigung auch in die Köpfe der Hotelgäste vordringen... Für deutsche Reisende gibt es am Strand keinerlei sportliche Möglichkeiten, es sei denn, Sie bringen sich Ihr Tretboot mit. Alle am Strand gelagerten Boote und Surfbretter sind nämlich nur den Gästen des Veraclubs vorbehalten - also nur den Italienern, und auch mit dem Angebot der Bezahlung ist da nix zu machen - Zwei-Klassen-Gesellschaft eben und das bei dem Reisepreis!

Beliebte Aktivitäten

• Strand