- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Alles in allem eine sehr schöne Anlage! An einigen Stellen nagt der Zahn der Zeit, aber man ist stets bemüht, Mängel umgehend zu beseitigen. Die Appartments sind sauber und gut ausgestattet. Der Hotelgarten, der schon als botanischer Garten durchgehen könnte, ist einfach herrlich. Als Katzenfreunde hatten wir viel Spaß mit den vielen, auf dem Gelände herumlaufenden und zum Hotel gehörenden Samtpfoten. Mitnehmen sollte man auf jeden Fall Strandschuhe. Der Schwarze Sand heizt sich in der Sonne nicht nur auf, er ist auch noch besonders grobkörnig und im Wasser lauern fiese Steine. Oropax nicht vergessen, wegen der Hellhörigkeit. Es empfielt sich auch ein Mietwagen, da so die Insel am besten zu erkunden ist. Am besten schon aus Deutschland buchen und einen Diesel bestellen (Liter 54 Cent!!!). Halbpension ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wir würden in Zukunft nur Frühstück nehmen, da man prima in der Umgebeung essen gehen kann und mitunter auch im Appartment kochen kann.
Unser Appartment war wirklich schön. Wir hatten das Glück im Haupthaus untergebracht worden zu sein und hatten einen wunderbaren Blick auf den Atlantik. Die Aufteilung in getrennte Schlaf- und Wohnzimmer mit kleiner Küche sowie einem Wannenbad war von Vorteil. Es gab SAT-TV, eine Küche (ohne Ofen), ein Großes Doppelbett und eine Schlafcouch. Ein Föhn war auch vorhanden, allerdings hätte man sich altenativ auch die Haare gegenseitig trocken pusten können. Kleiner Kritikpunkt: Die Hellhörigkeit. Der Nachbar zur rechten schnarchte und die zur linken hatten ein kleines Baby, das ganz gerne schrie. Oropax helfen!
Eines vorweg, wir gehören nicht zu den Touristen die motzen, weil sie mal 2 Wochen lang kein Schnitzel und kein Eisbein kriegen. Und in der ersten Woche hat uns das Essen auch ganz gut geschmeckt (besonders die Runzelkartoffeln), aber danach wurde besonders das Abendessen ein wenig langweilig. Das Frühstück war echt in Ordnung. Es gab frischen O-Saft und Kaffee oder Tee bis zum abwinken und wer wollte, konnte auch Sekt trinken. Das Restaurant bietet eine schöne Aussicht auf den Atlantik auf der einen und die bewaldeten Berge La Palmas auf der anderen Seite. Die Bar hat uns nicht so gut gefallen, denn das Ambiente ist etwas nüchtern. Wenn allerdings Jorge im Dienst ist, hatten es die Cocktails echt in sich!!!
Wir hatten vor dem Urlaub in diesem Forum von den unfreundlichen Bedienungen gehört, können dies aber nicht bestätigen. Zu uns waren alle Angestellten ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Hin und wieder war der eine oder andere mal etwas überfordert, so dass eine Bestellung erneut aufgegeben werden musste, aber das war nicht wirklich störend. Auch wurden die Zimmer täglich (außer Sonntags) gut gereinigt. Bei Fragen konnte man sich immer an die (teilweise deutsch sprechende) Rezeptionistin wenden. Es empfielt sich wenigstens ein paar Brocken Spanisch zu sprechen, so kann man den Leuten ein Lächeln auf die Lippen zaubern und jeder gibt sich extra Mühe!!
Los Cancajos ist Tourismus! Allerdings klein und überschaubar. Der Strand liegt quasi direkt vor der Tür und bis zur Bushaltestelle ist es auch nicht viel weiter. Mit dem Bus ist man binnen weniger Minuten in Santa Cruz, man kann allerdings auch leicht dorthin laufen (ca. 45 min). In ungefähr 500 m Entfernung ist eine Kaserne, was mitunter nicht zu überhören ist (Morgenappell, Schießübungen). Der Flughafen ist gleich südlich, aber entgegen vorheriger Sorge konnten wir nicht über Fluglärm klagen. 3-4 Propellermaschinen am Tag und Dienstag und Freitag ein paar Jets waren durchaus auszuhalten.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thorben |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |