- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hacienda San Jorge besteht aus mehr als 30 Appartements-Schlafzimmer, Wohraum und kleiner, aber praktischer Küche mit Microwelle. Die Aufteilung der Zimmer sowie die Ausstattung sind gut. Die Sitzmöbel sind zwar durchgesessen, aber man hält sich ja nich so lange im Zimmer auf. Mit der Sauberkeit ist das schon etwas anders. Es wird zwar jeden Tag das Appartment gereinigt, die Betten gemacht etc. aber die Gründlichkeit der Reinigung ist doch eher schlecht. Vor allem in den Ecken findet man noch viel Schmutz.. In unserem Appartement waren die Wände im unteren Bereich feucht bzw. schimmelig. Im Bad sollte man auch nicht so genau hinschauen. Es ist alles praktisch und zweckmäßig, mehr aber auch nicht. Defekte Fliesen bleiben defekt. Der riesengroße Wandspiegel über dem Waschbecken wurde ewig nicht geputzt. Hin und wieder eine Kakerlake muss man auch in Kauf nehmen. Die Rezeptionshalle ist viel zu groß und unpersönlich. Insgesamt ein befriedigend minus. Das Frühstück bestand aus kaum genießbarem Brot oder Brötchen. Müsli ist ok, frisch gepresster Apfelsinensaft war auch sehr gut, aber die Wurst/Aufschnitt ging gar nicht. Immer dasselbe, keinerlei Abwechselung. Auf der Anlage gibt es sehr viele zahme Tiere, die einfach dazugehören, Enten Tauben und Katzen sitzen artig neben dem Frühstückstisch, manchmal auch auf dem Teller, wenn man gerdae nicht aufpaßt. Die Anlage liegt wunderschön in einem liebevoll angelegten großen Garten mit verschiedenen Ebenen. Das verdient die Note sehr gut. Auch der Pool mit Meerwasser ist sehr groß und schön anzusehen. Leider hatten wir von den 14 Tagen nur 7x Sonne, der Rest war bedeckt, aber warm mit 23° -25°. Der Altersdurchschnitt der Gäste, überwiegend Deutsche und Holländer, lag bei ca. 50 Jahren und älter. Beim Essengehen bekommt man aotomatisch Brot und Sauce, auch wenn man es nicht bestellt hat. Man muss es aber bezahlen. Also bestellt man kein Brot, wenn man es nicht will.Trinkgeld nicht so großzügig geben wie in Deutschland. das sollte man wirklich von der Freundlichkeit des Personal abhängig machen. Handy-Erreichbarkeit ist gut. Beste Reisezeit kann man pauschal nicht sagen, weil es von einem persönkich abhängt. Wer 30° braucht, fährt im Juli, wem 23° reichen, der fährt im April/Mai oder Oktober. Warm ist es ganzjährig. Wie hatten zudem ungewöhnlich viel Wind, was wirklich genervt hat, zumal es dabei bedeckt war. Fazit: Wir fliegen nicht nocheinmal zu den Kanarischen Inseln. Gründe in Kürze: Schwarzer Sand, unbeständiges Wetter, Sauberkeit und Hygiene, Unfreundlichkeit vieler Einheimischer und des Personals.Lange Flugzeit (6,5 Stunden wegen Aschewolke)
Zimmer sind ok, Fernseher, Microwelle und Haarföhn sind vorhanden. Klimaanlage gibt es nicht. Möbel sind sehr gebraucht, aber trotzdem in Ordnung. Wie gesagt, die Sauberkeit insgesamt ist nicht sehr prickelnd. Da müsste wirklich nachgebessert werden, trotz 3 1/2 Sterne.
Hier gilt das Gleiche wie beim Service. Es gibt ausreichend Restaurants, aber mit sehr unterschiedlicher Bedienungsfreundlichkeit. Manchmal hatte man das Gefühl, man sei überhaupt nicht willkommen und nur geduldet. Das sollte man beim Trinkgeld geben berücksichtigen. Die Auswahl an Speisen ist groß, viel Fisch, wer ihn mag, wenig Fleisch, aber undendlich viel Salat. Sauberkeit und Hygiene endet vot der Toilettentür. Da muss man schon einiges in Kauf nehmen. Die Preise sind halt urlaubstypisch, aber noch im Rahmen.
Das Bedienungspersonal war sehr unterschiedlich freundlich bzw. unfreundlich. Einigen merkte man an, dass sie keine Lust auf den Job hatten, unfreundlich und griesgrämig. Andere waren sehr aufgeschlossen. Das größte Problem sind die Sprachschwierigkeiten. Selbst mit Englich kommt man schlecht durch. Ausnahme war das Rezeptionspersonal. Im Supermarkt muss man sich schon mit Händen und Füßen unterhalten, die Einheimischen sprechen kein deutsch.
Die Entfernung zum SCHWARZEN Sandstrand beträgt zwei Gehminuten. Wunderschöne Strandlandschaft mit Felsen aus Vulkangestein, blauem Atlantikwasser waren wirklich schön anzusehen, aber eigentlich gehört dazu ein weißer Sandstrand. Der schwarze Sand ist schon sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Einkaufsmöglichkeiten sind in naher Umgebung ausreichend vorhanden. Im Hotel gibt es auch einen Supermarkt. Im Ort gibt es keinerlei Geschäfte zum Shoppen, wohl Restaurants und Autoverleihfirmen. Der nächst größere Ort ist Santa Cruz, zu Fuß in einer Stunder erreichbar mit sehr vielen Shoppingmöglichkeiten. Man sollte sich in jedem Fall einen Mietwagen leihen, um die Vielfalt der wunderschönen Insel sehen zu können. Man lernt dort das Serpentinenfahren. Der Westteil der Insel ist relativ wettersicher, der Ostteil weniger, aber dafür landschaftlich schöner. Schwarzen Sand gibt es auf beiden Seiten. Der Ozean ist im Ostteil schöner und wilder.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist wie gesagt sehr schön. Sportmöglichkeiten gibt es nicht mit Ausnahme einer kleinen Gymnastikhalle mit Sauna. Allerdings alles sehr veraltet und unhygienisch. Diese Insel ist eine Wanderinsel. Wer hierher fährt, sollte sich Wanderschuhe mitnehmen.Man kann sie aber auch ausleihen.Die Wanderrouten sind von einfach bis sehr anspruchsvoll. Viele hunderte Höhenmeter sind zu überwinden. Radfahren geht nicht, es sei denn, man ist Mountainbike oder Rennrad trainiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jochen |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |