- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel/Camp liegt zentral im Etosha zwischen dem von Lindequist Gate und dem Anderson Gate und ist daher für Pirschfahrten ideal. Wir waren als Selbstfahrer 5 Tage im Etosha unterwegs und hielten uns 2 Nächte im Halali Camp auf. Die Anlage ist sauber, internationale Gästestruktur. Servicesprache ist Englisch. Gebucht hatten wir mit Frühstück, Visa Karte wird akzeptiert. Preis-Leistungsverhältnis o.k., Im September viele Tierbeobachtungen, darunter alle Großkatzen, sehr hohe Tierdichte an den Wasserlöchern. Ideal ist die Möglichkeit die Zeit in der Mittagshitze im Camp zu verbringen. Für Selbstfahrer bestens geeignet, Tanken sollte man vorher - Namutoni oder Okaukujo. Beide Camps haben wir auch besucht, ohne Übernachtung. In Namutoni ist das Wasserloch am Camp zugewachsen.
Wir waren als Selbstfahrer 4 Erwachsen Personen und hatten ein 4 Bett Chalet gebucht. Die Ausstattung war besser als erwartet, 2 getrennte Schlafzimmer mit Klima und Moskitioschutz (nicht gebraucht) kleinen Wohnraum mir Sitzecke und Kühlschrank, komplettes Geschirr mit Wasserkocher. (nur die Grillzange fehlte) Bad sehr klein, aber kein Problem. Terasse mit Plastestühlen und Plastetisch.Die Grillecke am Chalet ist riesig, der gemauerte Grill voll funktionsfähig, Holz muss man kaufen oder außerhalb des Etosha sammeln. Wir hatten einen sehr schönen Grillabend mit ständigen Besuch von Tokos, Baumhörnchen und Glanzstaren. Nachts hatten wir noch Besuch von einem Honigdachs, der den großen, stabilen Abfallbehälter umwarf, um an die Grillreste zu kommen.Im Etosha ist es weiter Unsitte, das man bei Erhalt des Zimmerschlüssels 500 Nam$ als Kaution hinterlegen muss. Beim Auschecken haben wir diese problemlos zurück erhalten, ohne das sich jemand das Chalet angesehen hat. Chalet sauber und Reinigung o.k.
Das Restaurant braucht man in erster Linie zum Frühstück, es ist ausreichend Platz und großes Büffett. Wenn man früh als erste kommt, geht es stockend vorwärts, ist eben Afrika.Abendbrot in Büffetform und teuer. Man zahlt einen Festpreis für das Büffet und dann komplette Selbstbedienung, Getränke sind etxra. Störend war für uns der große Flachbildschirm, wo den gesamten Abend Fußball, englische Premier Liga lief. Mitarbeiter zeigten mehr Interesse für Fußball als für Gäste.Heute würden wir bei einem erneutem Aufenthalt nur noch Abends Grillen.Für das Trinkgeld ist im Restaurant und an der Rezeption ein Tip Box vorhanden.
Den Service bewerten wir mit sehr gut( auch wenn es keinen Diesel gab), da uns unkompliziert und schnell bei der Reparatur eines platten Reifens geholfen wurde. Kurze Anfrage und zwei Mitarbeiter der Tankstelle waren sofort zur Stelle. Die Rezeption ist eher unpersönlich, aber alle unsere Wünsche inklusive der Tischreservierung wurden erfüllt. Im Shop gibt es ausreichend Grillfleisch zu kaufen, so daß wir auch einen Abend den Grill an unserem Chalet nutzen konnten. Holz mussten wir auch im Shop kaufen, hatten vergessen, außerhalb des Etosha Holz zu sammeln.
Die gesamte Anlage ähnelt einem großen Garten, im gesamten Ablauf dreht sich alles um die Pirschfahrten. Zu beachten sind unbedingt die Öffnungs- und Schließzeiten des Eingangstores, beim Sonnenaufgang bildet sich eine kleine Schlange, da alle als erste auf Gamde Drive wollen. Im Camp befindet sich am Eingang eine Tankstelle, während unseres Aufenhaltes war die gesamten 3 Tage kein Diesel vorrätig. Im Camp befindet sich ein Shop mit Lebensmittel und Souveniers. Zum Camp ghört das beleuchtete Moringa Wasserloch, wo man besonders abends und nachts Tiere beobachten kann. Eine große Fläche des Camps ist für Camper reserviert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Pool nicht genutzt.Das Moringa Wasserloch ist interessant, man sollte aber Zeit mitbringen. Samstag hatten wir Pech, da es am Wasserloch zu laut war und wenige Tiere sich aufhielten.Sonntag von 20.00 - 23.00 Uhr am Wasserloch, dabei beim Trinken beobachtet. Nashorn, Löwe, Leopard, Hyänen, Schakale - ständige Bewegung von Kaphasen und Vögeln. Mit einem Glas Whisky in der Hand und schönen Foto- und Videoaufnahmen war dies entspannend und interessant.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 27 |