Hamaca Beach

Das Hotel steht schon ein paar Jahre und ist in zwei Bereiche unterteilt. Einmal die Gebäude, die direkt am Strand liegen (Hauptgebäude und zwei Seitenflügel) und dann noch viele Gebäude, über die Straße in einem extra Bereich mit eigenem großen Pool. Dort ist auch das Buffetrestaurant. Aber die Wege sind trotzdem nicht zu lang. Man kann sich von den hinteren Zimmern auch mit einem Auto fahren lassen, wenn man zu faul ist. Die Anlage ist gepflegt und weiträumig. Die Zimmer werden, nachdem das Hotel zur Hiltonkette gehört, so nach und nach renoviert. Zumindest im Haupthaus sind die Zimmer neu gemacht und sehr groß, mit viel Ablagefläche, Platz usw. Wir hatten sogar eine Kaffeemaschine auf dem Zimmer, zwei Kühlschränke und auch der Kaffee wurde täglich geliefert. Animation ist da, aber nicht aufdringlich, aber es ist immer was los, wenn man möchte. Sport: Fitnessraum, Tennisplätze, Wassersport, am Strand (Volleyball und so) und auch eine Tauchbasis mit der Möglichkeit der Ausbildung. Alles inklusive bedeutet auch Getränke in der Minibar auf dem Zimmer (2 Bier und 2 Cola pro Tag und natürlich 2 l Wasser). Essen rund um die Uhr. Getränke auch. Wir waren vor fünf Jahren schon mal in dem Hotel. Leider ist vom karibischen Feeling, das in diesem Hotel super war, nichts mehr geblieben. Das Hotel ist sehr amerikanisch und es sind so gut wie keine Deutschen dort. Wer kein Englisch kann, sollte dort nicht hinfahren. Deutsch wird nicht gesprochen. Aber trotzdem ist das Hotel sehr schön. Man kann einen ruhigen Urlaub dort verbringen. Touren und Ausflüge kann man auch im Ort buchen, das muß nicht über den Reiseveranstalter sein. Dort gibt es ein deutsches Büro. Einfach mal in Boca Chica schauen. Santo Dominigo ist eingentlich ein Muß, denn man ist schon fast da.

Die Zimmer sind sehr groß. Wir haben im Haupthaus mit Meerblick gewohnt. Man hat einen sehr großen Wohnraum mit ca. 25-30 m² (wir haben nicht nachgemessen), einem extra Raum mit Waschtisch und großem Spiegel, einen "Schrank- und Ankleide"Raum in dem auch der Safe ist und ein extra Badezimer mit Wanne und Toilette. Dazu noch einen kleinen Flur in den eigentlichen Wohnraum. Insgesamt mindestens 40 m² . Und nicht zu vergessen die große Terrasse, die einmal über die Breite des Zimmers geht (4 m?) und bestimmt 2,50 m tief ist. Im Zimmer waren 2 Kühlschränke. Der eine enthielt die Minibar. Da hatte man, sofern gewünscht, täglich 2 Flaschen Bier und 2 Cola/Soda inklusive. Undd ie anderen Getränke wären zu bezahlen gewesen. Der andere Kühlschrank stand für eigene Getränke usw. zur Verfügung. Telefon und Fernseher (70 cm Diagonale) waren auch vorhanden. Sogar ein Wecker. Kaffeemaschine und der benötigte Kaffee wurde täglich aufgefüllt. Dazu gab es zwei Wasserflaschen. Fön. Wichtig ist: man benötigt Adapter für den Strom und es sind 110 V. Also eventuelle Geräte sollten das Umwandeln können. Telefon: Handy ist möglich über Orange, aber nur mit einem Tribandhandy. (Beim Netzbetreiber erkundigen, wie teuer. Bei D1 kostete eine SMS 46 Cent, eine MInute Gespräch 2 EUR.) Das Wasser ist kein Trinkwasser.

Es gab das Buffetrestaurant in dem man alle drei Mahlzeiten einnehmen konnte. Essen holte man sich, die Qualität war ok, aber nicht berauschend. Da hätte ich von einem "Hilton" Hotel wesentlich mehr erwartet. Es gab dort immer wieder Nachschubprobleme, was Besteck und Servietten betraf. Auch keine Aschenbecher und damit taten sie sich schwer. Dann konnte man das Abendessen auch beim Mexicaner und Italiener einnehmen. Gut war da, daß man nicht vorher reservieren mußte, aber es konnte deshalb auch vorkommen, daß man warten mußte, bis Plätze frei waren. Aber man konnte immer und an jedem Tag dorthin, wenn man wollte. Gegen Gebühr, also nicht inklusive, ist das Fischrestaurant. Abends gab es drei Bars, zwei am Strand und eine neben der Lobby und eventuell noch welche in dem hinteren Bereich des Hotels, aber da waren wir nicht. Essen kann man in dem Hotel, wenn man das möchte, bis auf eine Stunde am Tag immer irgendwo. Die Öffnungszeiten gehen so ineinander über, daß man immer was bekommt. Da das Hotel ein "All inclusive Resort" ist, hat man eigentlich bis auf das Trinkgeld keine Nebenkosten. Da ist Dollar begehrt. Wir haben dem Zimmermädchen 1 Dollar pro Tag gegeben und ansonsten noch nach Bedürfnis für wenige Kellner oder Barleute, weil die Bedienung nicht so toll war.

Der Service ließ teilweise doch zu wünschen übrig. So hatten wir 5 mal das Problem, daß Abends unser Zimmer noch nicht aufgeräumt war, obwohl wir spätestens 9.45 Uhr raus waren. Das Personal war sehr auf die Amerikaner fixiert, die teilweise mit dem Trinkgeld nur so um sich warfen. Wer kein Englisch oder natürlich Spanisch kann, sollte nicht in dieses Hotel fahren. Was wir auch nicht so toll fanden, ist, daß man morgens immer nach einem Teelöffel fragen mußte, es nie Aschenbecher gab, obwohl man im Raucherbereich war und auch die Freundlichkeit ließ zu wünschen übrig. An der Rezeption hatten wir das Gefühl, wir stören und sind nicht erwünscht. Insgesamt fehlte uns das karibische Feeling, das es vor 5 Jahren in diesem Hotel gab. Es hätte auch an jedem anderen warmen Ort stehen können.

Das Hotel ist direkt am Strand. Nachteil ist, daß es ziemlich in der Einflugschneise des Flughafens von Santo Domingo liegt und damit pro Tag zwischen 15-20 Flieger über einen hinweg fliegen, die sich bereits im Landeanflug befinden und entsprechend tief fliegen. Es liegt direkt am Ortsrand von Boca Chica und es ist problemlos möglich aus dem Hotel rauszugehen und in den Ort rein. Dort hat man Geschäfte, Restaurants, Internetmöglichkeit usw. in kurzer Gehentfernung. Der Strand ist sauber und das Meer sehr gut für Nichtschwimmer und Kinder geeignet, da es relativ flach ist. Es ist ein Riff vorgelagert, also auch keine Wellen. Liegen bekommt man auch problemlos (ohne Reservierung morgens um sieben) und Handtücher auch. Es gibt sehr viele Schattenplätze. Am Strand hat man auch die Pizza-Bude, wo man sich den ganzen Tag Pizzastücken (schmecken sehr gut) holen kann und ein "Fast Food " Bereich, der auch in Badesachen betreten werden kann und von dem man sich Sachen an die Liege holen kann. Zwei Bars am Strand, eine an der Lobby, Fischrestaurant gegen Bezahlung, Mexicaner und Italiener ohne Voranmeldung inkusive, so oft man möchte. Nachteil: die lange Transferzeit von Punta Cana aus. Es sind gute 4 Stunden. Wenn man die Chance hat, nach Santo Domingo zu fliegen ist es genial. Da sind es nur 20 min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool in dem Strandbereich ist sehr klein, in dem hinteren Bereich ziemlich groß. Aber da man direkt am Meer ist, denke ich, ist ein großer Pool auch nicht so notwendig. Am Strand gab es eine große Tafel, auf der vermerkt war, welche Sachen das Animationsteam am Tag anbot und zu welcher Zeit. So war man immer informiert. Ich fand es sehr schön, daß die Leute von der Animation nicht so aufdringlich waren. Abends gab es immer 21 Uhr eine Bühnenshow. Internetzugang gibt es auch, das ist allerdings im Ort wesentlich billiger, aber im Hotel recht schnell. Kosten da 5 Dollar für 30 min, 8 Dollar für eine Stunde. Handtücher bekommt man gegen Vorlage der Handtuchkarte, die man beim Check-In bekommt. Wir haben immer direkt getauscht und uns die Karte erst bei der Abreise wieder geben lassen. Liegen haben wir auch immer bekommen und wir haben uns meist erst Mittag eine gesucht, weil wir jeden Tag vormittags tauchen waren und nicht vorher Handtücher hingelegt haben und wir haben immer ohne Probleme eine Liege gefunden. Kinderbetreuung gab es, aber dazu kann ich keine weitere Aussage treffen, außer daß die Kinder begeistert aussahen. Wassersport ist auch machbar. Surfen, Tauchen (PADI mit SeaPro), Bananaboat, Tretboot, Schnorcheln.... Ein Golfplatz ist nicht weit entfernt. Tennisplatz, Fitnessraum, Kinderspielplatz, Laufstrecke.