Hapimag Resort Binz

Angereist sind wir mit der Bahn - durchgehender Zug von Osnabrück bis Binz und haben, wie immer, ein schönes HAPIMAG-Quartier gefunden. In den ersten Tagen galt es Binz zu erkunden. In Folge der Nebensaison waren einige gastronomische Betriebe bereits geschlossen aber es gab ja neben dem 'Achterdeck' auch noch den von Sylt bekannten 'fast-food-GOSCH' an der Ecke zur Seebrücke. Für den Inselentdecker ist die frühzeitige Buchung eines Mietwagens vor Reisebeginn zu empfehlen. Man ist mit einem SIXT-Auto einfach flexibel (Station 10 Minuten von HAPIMAG in der Nähe des Bahnhofs, sehr freundliches Personal). Allerdings eröffnet aber auch der ÖPNV diverse Möglichkeiten, insbesondere, wenn man Sellin und Göhren kennen lernen möchte, was sich durchaus lohnt. Das Publikum in der November-Saison ist anzahlmäßg überschaubar, was, wie berichtet wird, in der Saison ganz anders sei. Der Strand von Binz nach Prora ist - auch für Hüftleidende - wunderbar zu laufen und extrem sauber. Sauberkeit ist übrigens auch für die Bäderorte zu attestieren. Prora ist und bleibt ein größenwahnsinniges Unding, was sich durch das Angebot von überteuerten Ferienwohnungen im Geschichtslauf fortsetzt. Nicht vorstellbar, wenn die über 20.000 Betten einmal belegt sind! Bedauerlich ist, dass der Tourismus auf Rügen doch hier und da durch Nepp im Hinblick auf Qualität und Kosten reduziert wird (Beispiele sind das Schloß Granitz, der Königsstuhl im Nationalpark Jasmund, Kap Arkona u.a.m.. Empfehlenswert ist daher die vorzeitige Einrichtung eines Sonderbudgets für saftige Parkgebühren, unverschämt hohe Eintrittsgelder, eben solche Transportgebühren in den Touristen-Trecker-Bahnen usw.. Nichts desto Trotz ist Rügen nicht nur die größte und vielfältigste deutsche Insel mit erheblichem Entdeckungspotenzial, sondern immer wieder eine Reise wert, wenn man das Glück hat, bei HAPIMAG unterzukommen.

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